Für mylittlelibrary, hoffe er gefällt dir😙❤
Viel Spaß beim lesen!~Charles Leclerc x Max Verstappen~
Spa, 31.08.2019
Charles:
Schützend legen sich zwei starke Arme um mich, es ist Max. Er gibt mir einen Kuss auf den Haaransatz und sagt nichts. Er muss jetzt auch nichts sagen, es reicht einfach seine Nähe zu spüren.
"Warum er?" wispere ich leise schluchzend.
"Ich weiß es nicht Charles, ich weiß es nicht" seufzt er traurig.
Ich lehne mich an meinen Freund und weitere Tränen laufen mir an den Wangen herunter.
Ich kann es immer noch nicht glauben dass Anthoine einfach so weg sein kann. Er war mein bester Freund und jetzt ist er tot? Ich will es nicht wahrhaben. Ich denke an all die Momente zurück die wir zusammen hatten. Er war es der mich nach Niederlagen aufgebaut hatte. Er war es der immer für mich da war. Er war es mit dem ich jede Scheiße machen konnte. Er war es dem ich immer vertrauen konnte.
So sagte ich ihm als erstes, dass ich mehr für Max empfinde. Er ermutigte mich es ihm zu sagen. Es dauerte zwar eine Weile, aber ich schaffte es Max zu sagen und nun sind wir seit knapp einem Jahr ein Paar. Ohne Anthoine wäre das wohl nie passiert.
"Ich vermisse ihn" meine ich.
"Ich weiß" haucht er.
"Er ist da oben und sieht zu uns runter, ja?" meint Max.
"Danke dass du da bist" sage ich und sehe zu Max.
"Dank mir nicht, es ist selbstverständlich, ich liebe dich und werde immer für dich da sein mein Schatz, weißt du das?" flüstert Max mir ins Ohr und ich nicke.
"Ich liebe dich auch" sage ich mit brüchiger Stimme. Max gibt mir einen erneuten Kuss auf die Stirn und sagt: "Du musst nichts sagen, du kannst weinen, es ist okay. Ich bin da und halte dich."
Ich drücke mich noch mehr an ihn und er hält mich. Er weiß gar nicht wie dankbar ich ihm in diesem Moment bin.
Plötzlich beginne ich das Gefühl in meinen Beinen zu verlieren, aber Max zieht mich mit sich und setzt sich auf einen Sessel, mich zieht er sofort auf seinen Schoss. Während er mir immer wieder beruhigend durch die Haare fährt, kuschle ich mich an seine Brust und schlafe langsam vor Erschöpfung ein. Dass wir uns gerade immer noch in der Öffentlichkeit befinden, daran denke ich gar nicht. Jeder weiß von Max und mir, auch die Öffentlichkeit, es fiel uns nicht leicht uns zu outen, aber die meisten nahmen es gut auf.
Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe, aber irgendwann wache ich auf, da mich jemand hochhebt. Ich sehe mich verwirrt um, da erklärt Max: "Wir dürfen gehen, lass uns ins Zimmer gehen und schlafen."
"Dann lass mich herunter, ich bin dir doch viel zu schwer" seufze ich.
"Du bist mir nicht zu schwer, außerdem bist du gerade viel zu erschöpft" lächelt er leicht und trägt mich in unser Hotelzimmer.
Dort setzt er mich auf dem Bett ab und zieht sich bis auf die Boxershorts aus, geht noch kurz ins Bad und legt sich dann zu mir ins Bett. Auch ich habe mich bereits bettfertig gemacht und kuschle mich nun in seine ausgebreiteten Arme, die er um mich legt.
"Ich liebe dich" hauche ich.
Ich höre nur noch wie er sagt: "Ich liebe dich auch so sehr, ich bin bei dir und passe auf dich auf", bevor ich wieder einschlafe. Alleine hätte ich wahrscheinlich gar nicht schlafen können, aber er ist bei mir und so kann ich wenigstens ein bisschen schlafen.
Am nächsten morgen, wache ich vor Max auf, welcher neben mir liegt und immer noch seine Arme um mich geschlungen hat. Ich kuschle mich wieder an ihn und möchte noch etwas schlafen. Im Schlaf zieht er mich noch näher zu sich und ich schlafe wieder ein.
Leider hält das nicht für lange, denn 15 Minuten später klingelt der Wecker seines Handys. Nun schlägt auch er seine Augen auf, löst sich kurz von mir, um den Wecker auszuschalten und dreht sich wieder zu mir.
"Guten morgen" flüstert er verschlafen.
"Guten morgen" sage ich ruhig und gebe meinem Freund einen sanften Kuss, welchen er erwidert.
"Wie geht es dir?" fragt er mich mit besorgter Stimme und ich zucke mit den Schultern.
"Denkst du du kannst heute fahren?" fragt er immer noch besorgt.
Leicht nicke ich: "Für Anthoine."
Er nickt auch: "Für Anthoine."
Wir kuscheln noch etwas, bevor wir aufstehen und uns fertigmachen.
Dann gehen wir zum Frühstück.
Überall herrscht betrübte Stimmung und kaum jemand redet. Alle sind in Gedanken bei Anthoine. So auch ich. Ich setze mich stumm neben meinen Freund, der einen Arm um mich legt und wir frühstücken. Großen Hunger habe ich nicht, aber ich muss was essen. Max und auch mein Teamchef würden sonst keine Ruhe geben.
Max sieht mich immer wieder traurig an und ist einfach da, wofür ich so unglaublich dankbar bin.Max:
Es tut mir so Leid für Charles. Ich sehe wie er leidet. Ich kannte Anthoine nicht so gut, dennoch trauere auch ich. Aber für Charles ist es noch schlimmer. Sie sind gemeinsam groß geworden und nun hat er Anthoine verloren. Ich weiß wie wichtig er für ihn war, die beiden waren beste Freunde. Es tut mir verdammt weh Charles so zu sehen. Ich muss jetzt für meinen Freund da sein und das werde ich auch. Ich will mir gar nicht vorstellen wie es wäre, wenn Charles so etwas passieren würde. Ich habe bei Rennen meist mehr Angst um ihn, als um mich, ich will ihn nicht verlieren. Ich liebe diesen Mann über alles und ohne ihn kann ich nicht. Er fehlt mir meist schon, wenn wir uns nur einige Stunden nicht sehen.
"Max, wir müssen los" werde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich nicke nur und wenig später gehen wir los.Wir sind nun auf der Rennstrecke und bald geht das Rennen los. Davor soll jedoch noch eine Schweigeminute für Anthoine eingelegt werden. Ich stelle mich zu meinem Team und sehe hinüber zu meinem Freund welcher traurig auf den Boden schaut. Es tut weh ihn so zu sehen, also gehe ich nach dieser Schweigeminute zu ihm herüber und nehme ihn in den Arm. Er krallt sich in mein T-Shirt und ich weiß dass er sich bemüht nicht zu weinen.
"Shh Baby, ich bin für dich da" flüstere ich ihm zu.
Er drückt mich noch einmal fest, bevor wir uns lösen und zu Anthoines Familie gehen. Nachdem Charles mit ihnen gesprochen hat, zolle auch ich ihnen mein Beileid. Es ist einfach so unfassbar traurig, Charles und auch Anthoines Familie zu sehen, sie haben einen Freund, Sohn und Bruder verloren. Es ist einfach schlimm.
Jedoch müssen wir nun zurück, da das Rennen bald startet, ich sehe mich suchend nach meinem Freund um, als dieser plötzlich an meiner Seite erscheint und meine Hand nimmt. Ich gebe ihm einen kurzen Kuss und gemeinsam laufen wir zurück.
In Kürze geht das Rennen los und ich mache mich bereit, aber ich mache mir immer noch Sorgen um meinen Freund, schafft er es heute wirklich zu fahren? Ich gehe also nochmal zu ihm. Als er mich sieht kommt er sofort zu mir und meint: "Was tust du hier? Ich freue mich schon, aber müsstest du nicht..."
Ich lege einen Finger auf seine Lippen und antworte wahrheitsgemäß: "Ich wollte nochmal nach dir sehen. Wie geht es dir?"
"Es geht" seufzt er.
"Hey Liebling sieh mich an", er sieht zu mir und ich spreche weiter: "Du schaffst das, ja? Aber versprich mir dass du sofort abbrichst, wenn es nicht mehr geht, okay? Ich glaube an dich! Für Anthoine!"
"Für Anthoine" wiederholt Charles und ich nicke.
Dann kommt das Zeichen dass ich zurück muss.
"Ich liebe dich Charles, ich liebe dich so sehr. Du machst das" meine ich.
"Ich liebe dich auch, danke Max" sagt mein Freund, wir küssen uns noch einmal lange und dann ging es auch schon los.Für mich lief das Rennen alles andere als gut, aber dafür lief es für Charles umso besser. Er gewann zum ersten mal, ich freute mich für ihn sehr. Er hatte es verdient. Trotzdem war ich alles andere als glücklich, darüber wie es für mich gelaufen war. Und ich weiß dass er sich auch nicht richtig über seinen Sieg freuen kann, schließlich hat er gestern seinen besten Freund verloren.
Er steht gerade gemeinsam mit Lewis und Valtteri auf dem Podest und bekommt seinen Pokal überreicht. Ich bin so unglaublich stolz auf ihn. Er hat gewonnen,er hat für Anthoine gewonnen.
Danach kommt er zu mir, ich hebe ihn hoch und gebe ihm einen leidenschaftlichen Kuss.
"Ich bin so stolz auf dich" sage ich.
"Danke, danke für alles! Du bist immer für mich da, ohne dich würde ich das ganze nicht aushalten. Ich liebe dich. Und du hattest Recht, ich habe gewonnen für Anthoine" meint er uns ich nicke: "Immer Baby, ich liebe dich so sehr. Anthoine ist da oben im Himmel, schaut herunter und ist auch total stolz auf dich, da bin ich mir sicher!"
Er nickt und kuschelt sich wieder an mich und ich halte ihn fest in meinen Armen. Ich werde immer für ihn da sein, ich liebe ihn und werde ihn immer halten, weil ich ihn liebe.
DU LIEST GERADE
Formel 1 OneShots - BOYXBOY (Slow Updates)
FanfictionHey, Hallo & Herzlich willkommen zu meinem Formel 1 - OneShot-Buch! Ich hoffe euch gefallen die Geschichten, Wünsche, Feedback & Votes sind immer gerne gesehen! Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen! BoyXBoy - Don't like it, don't read!