5 Kapitel

276 17 0
                                    

P.o.v Amalia

Ich hatte eine Entscheidung gefällt und diese würde Folgen haben das wusste ich , aber ich wusste auch , dass ich meine Tochter nicht der Gefahr aussetzten konnte, dass sie von Vampiren gefangen genommen.

Ich wachte also am Morgen in meinem Bett auf und drehte mich zur Seite.

Dort lag wie immer meine Tochter, die sich in ihrer Werwolfsgestalt an mich geschmiegt hatte und meine Wärme in sich aufgenommen hatte.

Ich wusste, dass sie es liebte wenn sie neben mir lag und wenn ich Wärme schenkte, da sie dann ein sehr wohlwollendes Gefühl hatte und sich dann entspannen konnte.

„Morgen Süße.", murmelte ich leise und legte keinen Arm um sie und zog sie an mich.

Ihre Nähe tröstete auch mich, da ich wusste, dass sie was ich jetzt machen würde, vielleicht nicht verstehen würde, aber später wenn sie älter ist, weiß das es es die beste Entscheidung war um ihr und mein Leben zu retten.

Ich liebte meine Tochter über alles und würde sie gegen jeden beschützten und sie bis zu meinem letzten Atemzig beschützten.

Sie war das Einzige, was ich mitnehmen würde und war mein größter Schatz und diese würde ich nie verlieren.

Doch ich wusste ja nicht was das Schicksal für mich bereit...

Amber wachte von meinen Händen, die sie streichelten, auf und gähnte leise und kurz bevor sie die sich enger an mich schmiegte und leise schnurrte.

Darüber musste ich schmunzeln und ich küsste sie auf die Stirn und lächelte sie glücklich und liebevoll an.

Über das Band was uns verband, spürte ich das es ihr gut ging und das sie sich freute bei mir zu sein.

Aber ich würde ihr auch den Freiraum gegen den sie brauchte, denn sie war ja auch die Tochter von einem Leitwolf und würde dementsprechend mächtig sein und war auch sehr willensstark.

Ich...ich verspürte Wut als ich an den Leitwolf dachte, der mich geschwängert hatte und die Tochter so entstanden ist.

Natürlich liebte ich meine Tochter, doch ich wünschte mir das es mit jemanden geschehen wäre, denn ich liebte und vertraute.

Das war leider nicht der Fall, was mich traurig machte.

Meine Tochter wedelte mit dem Schwanz und sprang mich an und schnurrte leise.

Ich konnte einfach nicht mehr traurig sein und küsste sie bevor ich mich auch verwandelte und ihr über den Kopf leckte und zuließ dass sie sich an mich schmiegte und sich unsere Fälle berührte.

Wie schön das war, dachte ich stumm und leckte meiner Tochter das Fell glatt.

Sie schnurrte begeistert darüber und jaulte leise was sich aber anders anhörte.

Ich schnurrte auch und sagte ihr über das Band das wir einen Ausflug machen würden.

Sie freute sich darüber und wedelte begeistert mit ihrem Schwanz.

Wir verließen gemeinsam das Haus und machten uns auf den Weg zu der Lagergrenze.

Allerdings wurden wir von einem Wolf aufgehalten.

Eher vom Alpha.

Ich knurrte ihn an und stellte mich vor meine Tochter und fletschte die Zähne.

Er sah mich unbeeindruckt an und stellte sich mir in den Weg und gab mir mit seiner Haltung zu verstehen, dass er uns  nicht vorbei lassen würde.

Kings MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt