§22 Kapitel§

66 6 0
                                    

P.o.v Naceur

Ich saß mit meiner Gefährtin auf dem Bett auf dem sie geschlafen hatte und strich ihr über den Rücken als sie leise fragte „Denkst du das es irgendwann vorbei sein wird? Das wir irgendwann deine Brüder besiegen können und Rhea und Emily und die anderen Frauen und Kinder retten können? Denkst du das es eine sichere Zukunft gibt? Für alle Arten die auf der Erde leben? Und irgendwann für unsere Kinder?" Ich senkte meinen Kopf und küsste sie innig auf den Mund bevor ich sie dichter an mich zog und mein Kinn auf ihre Schulter legte und leise antwortete „Ja, mir fällt es zwar schwer dazu glauben das ich irgendwann meinen Brüdern gegenüber stehen werde und sie vermutlich töten muss. Sie gehören schließlich zur Familie und auch wenn sie Feinde sind, ist es schwierig für mich daran zu glauben sie zu töten, auch wenn ich weiß das es keinen anderen Weg gibt um die Menschen und alle andere Arten zu schützen. Ich glaube auch dran und verspreche dir das ich Rhea und Emily und die anderen die meine Brüder entführt und gefangen genommen habe, retten werde und meine Brüder dafür bestrafen werden. Das Hexenreich braucht ihre Nachfolgerin und die ganze Herrschaftsfamillie und muss sehen das es dem Volk weiterhin gut gehen wird. Ich hoffe das Blue und Rheas Vater sie darauf vorbereiten und weiß das sie ihre Tochter so annehmen werden wie sie ist und wie wir sie finden. Ich könnte es mir nie verzeihen meine ehemaligen Freunde im Stich zu lassen und zusehen wie sie ihre Tochter verlieren, lieber würde ich sterben. Auch weiß ich das die Menschen davon nie erfahren dürfen und wie ich dir bereits versprochen habe werde ich alle Positionen wieder erneuern und dafür sorgen das keine Vampire, Hexen, Wölfe ihr Unwesen in der Politik, oder an andere Sachen teilnehmen können." Ich küsste sie erneut um mich zu vergewissern das sie da war und raunte danach „Wenn wir Kinder bekommen sollten werde ich alles dafür tun um für die Sicherheit unserer Kinder und deren Freunde zu sorgen. Sie bedeuten mir alles und ich werde nicht zulassen das unseren Kinder etwas geschieht." Amalia lächelte mich aufmuntert an und strich mir mit ihrer Hand über die Wange „Ich weiß wie schwer es dir fällt deine Brüder irgendwann zu töten , doch sie haben sich selbst den Weg ausgesucht und müssen auch mit den Konsequenzen leben, die vielleicht manchmal auch den Tod bedeuten können. Doch ich werde immer an deiner Seite sein und dir sagen das ich dich liebe. Ich weiß das du deine Brüder immer noch liebst und sie zu deiner Familie zählst. Aber vielleicht wäre es gut an die anderen zu denken, an die die deine Brüder bedrohen. Du weißt das sie die Herrschaft über die Welt wollen, wenn wir sie jetzt nicht aufhalten sind wir für immer verloren." Ich seufzte leise und strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr und presste sie an mich um mich zu trösten. Sie schien das zu verstehen und küsste mich leicht auf den Mund und legte mir eine Hand auf mein Herz „Ich werde immer bei dir sein und wir werden das gemeinsam schaffen, vergiss das nie ansonsten mache ich dir den hintern heiß. Ich liebe dich und werde es immer machen. Du bedeutetest mir viel und ich werde nicht zusehen  wie du in der Dunkelheit verschwindet, wir sind zwar dunkle Geschöpfe doch ich werde immer für dich das Licht sein was du brauchst." Ich küsste sie auf den Mund und raunte leise, da ihre Worte mich sehr bewegt hatten „Weißt du eigentlich wie viel du mir bedeutest und das was du gerade gesagt hast? Ich liebe dich mit meinem ganzem Herzen Amalia und werd dich nie eintauschen." Sie lachte leise und fragte „Willst du es mich spüren lassen wie sehr du mich liebst und wie viel ich die bedeutete?" Ich zog die Augenbraue hoch und legte meine Hand an ihre Taille „Sicher?" Die Vampirin nickte und lächelte mich glücklich an und legte die Arme um mich. Ich erwiderte ihr glückliches Lächeln und beugte meinen Kopf und küsste sie innig und liebevoll. „Für immer.", hauchte ich und biss ihr in die Unterlippe. Sie keuchte leise und küsste mich.

Wir wollten uns gerade ausziehen als es an der Tür klopfte und eine weibliche Stimme sagte „Wir brauchen sie sofort an der Grenze. Wir haben etwas schlimmes entdeckt und es gibt laut Berichten Probleme!" Erschrocken fuhren wir auseinander und ich rief „Wir kommen gleich." Amalia und ich steigen aus dem Bett und sahen uns nach der best liegenden Kleidung um die für einen Kampf gemacht hatte und zogen uns diese an. Zwei Minuten später verließen wir das Zimmer und kamen auf unserem Weg an Blue und ihren Mann vorbei, die uns besiegt ansahen „Wa genau ist los?", hackte ich bei ihnen nach und zu viert kamen wir der Grenze näher. „Eine Hexe hat uns berichtet das Vampire an der Grenze sind. Es sind..." Ich knurrte wütend und fluchte leise und sah mich zornig um. Meine Gefährtin drückte meine Hand  doch ich sagte zu ihr „Kehr zurück, sie wollen dich haben. Du wirst nur in Gefahr sein, bitte, ich möchte nicht das sie dich gefangen nehmen. Wenn sie mich töten sollten, wovon ich nicht ausgehe, bist du wenigstens in Sicherheit. Wir haben keine Zeit zu diskutieren, bitte du bist frisch verwandelt, sie könnten dich schnell töten." Die Vampirin funkelte mich zornig an „Auf keinen Fall lasse ich dich alleine, wir sind Gefährten und machen das gemeinsam. Wir gehören zusammen! Wehe du stirbst" Ich seufzte und drückte sie an mich und flüsterte leise „Bitte liebes, du musst hier weg. Sie sehen dich als Schwäche und werden es als erstes auf dich abzielen und das möchte ich verhindern. Ich möchte nicht das sie es schaffen dich gefangen zu nehmen. Du bedeutest mir alles..." „Dann lass es uns gemeinsam machen. So wie wir es besprochen haben." Ich sah hilfesuchend Blue und den König der Hexen an, die aber beide den Kopf schüttelten. Amalia seufzte und knurrte leise „Wir werden später darüber sprechen, glaub mir das Naceur. Ich werde dich nie mehr so alleine lassen. Du kämpfst gegen deine Brüder, vergiss das nie! Ich werde an dich denken." Ich drückte sie nochmal an meinen Körper und küsste sie kurz bevor wir uns voneinander lösten und ich sah wie sie sich auf den Rückweg machte.

Kings MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt