§17 Kapitel§

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P.o.v Amalia

Zwei Tage später:

Zwei Tagen später klopfte es früh morgens an der Tür von meinem Schlafzimmer. Verschlafen öffnete ich meine Augen und schlug verschlafen die Decke weg und erhob mich. Ich näherte mich der Tür und öffnete diese. Verschlafen sah ich Naceur an und streckte meine Hände nach Amber aus. Die Kleine hatte probeweise in den letzten zwei Tagen bei ihm geschlafen und bisher hat sie immer nur schönes und nettes erzählt, wenn ich es auch vorsichtig wahrnahm. Er gab mir so doch da sie wieder zu ihm wollte gab ich sie ihm wieder zurück, behielt ihn dabei aber im Auge. Ich vertraute Naceur noch nicht so richtig und auch wenn wir den Deal hatten das wir seine Brüder töten wurden und meine Freundinnen retten würden, wusste ich noch nicht ob er einen Hintergedanken hatte. Ich hatte in den letzten zwei Tagen auch deswegen nicht bei ihm geschlafen, da erst letztens Vollmond war und ich eine ganze Nacht weg gewesen war. Ich sah ihn misstrauisch an und gähnte laut „Keine Manieren.", sagte er belustigt und sah mich an. Ich trug den Schlafanzug den er mir erst letztens gegeben hatte und eine Kette. Ich grinste ihn müde an „Warum bist du so früh wach? Brauchen Vampire keinen Schlaf?" Er schüttelte den Kopf „Nein brauche ich nicht, ich schlaf genug. Du eher zu wenig.", antwortete er mir und fügte hinzu „Ich bin deswegen so früh wach, da eine Hexe in einer Stunde auftauchen wird und uns abholen wird und ins Hexen reich bringen wird. Also solltest du dich beeilen." Ich verdrehte die Augen, da ich wusste worauf er anspielte „Ich bin zwar eine Frau brauch aber  keine Stunde um mich frisch zu machen. Wenn du jetzt gehen würdest.", bat ich ihn und deutete zur Tür. Der Ur-Vampir verdrehte die Augen, schloss aber dann die Tür und ließ mich alleine. Ich atmete einige Male ruhig ein und aus und nahm mir dann ein T-Shirt und eine Hose und ging ins Bad. Ich duschte mich, machte mir die Haare frisch und klopfte dann an der Tür von Naceur.

Der Ur-Vampir öffnete mir die Tür und trat dann in das Zimmer zurück und ließ mich hinein. Ich ging hinein und setzte mich auf eins oft, während er die Tür schloss und wieder zu mir zurück kam und sich mir gegenüber auf da Sofa setzte. Ich nahm ihm meine Tochter ab und drückte diese an mich. „Mama.", flüsterte dieser mit ihrer friedlichen weiblichen Stimme und schmiegte sich an mich. Ich küsste sie auf die Stirn und strich ihr über den Rücken „War sie wieder brav?", wollte ich von Naceur wissen und schmuste mit Amber. Der Mann lächelte mich glücklich an „Ja aber ich möchte das ab morgen auch ihre Mutter bei mir schläft. Sie vermisst dich nämlich und wir hatten einen Deal Amalai und du weißt was passiert wenn du dem nicht nach kommst." Ich wurde rot im Gesicht und sah besiegen zu Boden „Heute und morgen bitte mich nicht.", bat ich ihn leise und verlegen. „Warum das? Ich kann auch in dein Zimmer kommen.", bot er an und ich spürte seinen Blick auf mir. Ich hob den Kopf und sah ihn verlegen an und deutete auf mein Bauch. Naceur seufzte und nickte langsam. „Gut aber wenn es vorbei ist. Einverstanden?" Ich nickte und hob den Kopf und lächelte ihn leicht an.

„Hältst du mich für ein Monster?", fragte er mich auf einmal und sah mir tief in die Augen. Ich sah ihn überrascht an und meinte dann mit ernster Stimme „Jain. Ja, weil du mich fast getötet hast, da du bei mir deine Kontrolle verloren hast und ich einen Monat im Koma gelegen habend du mit mit schon zweimal geschlafen hast. Ja ich weiß wir beide wollten es doch es war unangenehm für mich. Nein weil ich dich auch anders kenne und ich hoffe das du deine Gier nach mir wieder in den Griff bekommst und du mich verschonst. Für mich bist du kein Monster doch kurz warst du es. Das ist meine ehrliche Antwort und ich meine es ernst." Er nickte und lächelte „Deine Tochter fühlt sich übrigens wohl bei mir." Ich nahm es mit einem Nicken zur Kenntnis als eine Frau auftauchte.

Wir sahen sie überrascht an und Naceur erhob sich und stellte sich vor mich „Wer bist du und was machst du hier?" „Ich bin Elenore.", stellte sich die Frau mit einem Lächeln vor „Ich bin die Leibwächterin der Königin und des Königs und sie haben mich zu euch geschickt um euch abzuholen und ins Engels reich zu bringen.", erklärte sie uns. Naceur und ich tauschten einen Blick aus und wir nickten langsam „Wir sind bereit zu gehen.", sagte ich. Elenore nickte. Sie hatte lange braune Haare, eisblaue Augen und war schlank und groß gewachsen. Sie trug eine weiße Bluse und hellbraune kurze Hose. „Wie heißt ihr nochmal?", fragte sie und uns sah uns verlegen an „Mir wird neue mitgeteilt und aufgetragen einen Ur-Vampir und seine Geliebte zu ihnen zu bringen." Ich sah Naceur an „Hast du es ihnen das gesagt?" Er schüttelte den Kopf, legte aber einen Arm um mich und zog mich an seine Brust. Ich lächelte Elenore vorsichtig an „Er heißt Naceur und ich bin Amalia, aber ich bin nicht seine geliebte. Das habt ihr falsch verstanden.", sagte ich freundlich zu ihr. Die Hexe lächelte und trat dann zu uns „Gut ich bringe euch zu ihnen. Haltet mich bitte an mir fest und schließt die Augen." Sie erklärte uns was jetzt geschah und dann traten sie zu ihr und schlossen die Augen.

Kings MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt