Als Kai die Tür aufschloss, ertönte sofort eine weibliche Stimme aus dem Nebenraum: "Nein, natürlich hat er noch keine Freunde gefunden. Was weiß denn ich? Wahrscheinlich sitzt er den ganzen Tag irgendwo rum und behauptet...", begann sie, als Maria sie unterbrach.
"Guten Tag!", wank sie freundlich.
"Hi.", meldete sich Olli daraufhin.
Elvis hob zwei Finger und sagte: "Peace."
"Schuhe habe ich ausgezogen.", hob Hannes seine Schuhe hoch.
"Hallo.", kam ich als Letzte durch den Flur gelaufen.
Bei Kai im Zimmer dunkelten wir die Fenster ab und machten die Gardinen zu. Dann stellte Hannes Kais Lampe auf den Tisch und wir begannen aus einem Umzugskarton die Ziegelei zu bauen. Jeder bekam eine Legofigur und wir hatten noch ein großes Auto für den Sprinter.
"Sie kommen durch die alte Werkzufahrt.", begann Olli: "Das kann man von hier oben gut sehen."
Er zeigte auf die Stelle, die er, Frank und ich erkundet hatten.
"Die Überwachung mache ich mit dem Teleskop.", erklärte sich Kai bereit.
Hannes nickte ihm zu und sagte: "Bin dabei."
"Sie kommen zum Hintereingang rein und fahren zum Lager.", schob Olli den Sprinter an die richtige Stelle: "Hier. Als Beweis brauchen wir noch ein Foto, wie sie das Lager räumen."
"Mach ich. Ich denke mal von da aus hat man eine gute Sicht.", stellte Hannes seine Figur an die richtige Stelle.
Maria stellte ihre Figur sofort daneben: "Ich helf dir."
Da kam Kais Mutter rein und brachte uns einen Teller mit Keksen: "Na, spielt ihr Lego? Schön."
Ich verdrehte die Augen. Immerhin war ich schon 14. Ich spiel doch kein Lego.
Jorgo führte meinen Gedanken laut aus: "Nein, wir machen einen Einsatzplan zur bildbasierte Aufklärung eines Verbrechens."
Kais Mutter sah ihn erst verwirrt an und flüsterte dann: "Dann bin ich wohl mal besser ganz leise, falls wir abgehört werden."
Ich sah Olli verwirrt an. Was dachte sie denn, wie alt wir wären?
"Tür zu?", fragte Kai fordernd, als sie wieder ging.
Seine Mutter nickte und schloss die Tür: "Gern, Schatz."
"Okaay.", tat Olli die Situation ab und machte weiter: "Einer von denen wird beim Sprinter bleiben und aufpassen."
"Bestimmt Achmed.", sagte Elvis überzeugt.
Olli nickte und erklärte den nächsten Schritt: "Den Sprinter müssen wir lahmlegen, dass er nicht abhaut."
"Und wie?", fragte Maria.
"Schlüssel rausnehmen?", fragte Olli in die Runde.
Wir nickten überfordert und Olli wertete das als klares Ja: "Das machen Peter, Jale und ich."
"I-ich?", stotterte Peter ängstlich. Ich grinste ihn nur an.
Kai ignorierte Peters Sorgen und sprach weiter: "Vorher müssen wir aber noch Achmed weglocken, sonst erwischt er euch und noch."
Elvis schnappte sich ein ferngesteuertes Auto und meinte: "Das mach ich und ich weiß auch schon wie."
"Gut, Jorgo ist unser Mann für die Telekommunikation. Du und Kai ihr überwacht die Aktion.", zeigte Olli auf unseren Griechen: "Wenn A das Foto gemacht, B das Flucht-Fahrzeug ausgeschaltet und C die Einbrecher eingesperrt sind, rufst du die Bullen."
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Die Vorstadtkrokodile - Freundschaft und Liebe siegen über alles
FanfictionJalena hat die Krokodile zusammen mit ihren besten Freunden Frank und Oliver gegründet, als sie im Kindergarten waren. Mit der Zeit kamen auch Peter, ein stotternder Junge aus der Siedung, Elvis, ein musikliebender Typ, der gerne Mist baute, Jorgo...