Training!

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Nach Sport hatten wir schon schule aus, da die letzten zwei Stunden entfallen sind. Es ist nun 11.30 Uhr und hatte keine Ahnung was ich nun machen sollte. Meine Mutter war fen ganzen Tag in der Arbeit. Da fiel mir ein, sie noch wegen heute Abend anzurufen. Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte Ihre Nummer.

".....Hallo mein kleiner Panda! Was gibt's?"

"Hallo Mama, ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass ich heute Abend nicht Zuhause bin."

"Ahh, ok. Wo bist du?"

"Wir hatten gerade Sport und haben Handball gespielt. Am Schluss sagte Kris zu mir, dass ich gut gespielt hätte und er ist Trainer für Handball ist. Danach fragte er mich noch, ob ich heute Abend lust hätte, mit Chen und Xiumin zum Training zu kommen und willigte ein."

"Das freut mich aber. Ich hol dich heute Abend ab. Ruf mich dann nochmal an um mir zusagen wo und wann. Hast du jetzt aus?"

"Ja, hab ich. Ich geh noch mit zu einem Schulfreund. Bis heut Abend. Hab dich lieb, Eomma."

"Ich dich auch, Panda. Mehr alls alles andere auf der Welt. Tschüss!"

"Tschüss!"

Sie nennt mich immer Panda, weil Pandas meine Lieblingstiere sind. Wir unterhielten uns natürlich auf chinesisch.

Nach dem ich aulegte, kam Chen an mir vorbei. "Hey Tao, was machst du jetzt?", fragte er mich. Ich überlegte kurz. Dies erkennt man, wenn ich mir auf die Unterlippe beisse. Ich antwortete darauf: "Nix, ich hab auch keine Lust jetzt nach Hause zu gehen, weil meine mutter nicht da ist und ich sonst alleine wäre". Chen nickte kurz und ging weiter. Ich schaute ihn mit einem fragenden Gesichtsausdruck nach und ging Richtung Innenstadt. Nach wenigen Schritten hörte ich Chen schreien: "Meine Elten sind in der Arbeit. Hast du Lust mit zu mir zu kommen? Dann können wir heute Abend zusammen ins Training kommen." Ich drehte mich um und nickte.

Zusammen gingen wir zur Bushaltestelle um in die Innenstadt zu fahren. Währendessen unterhielten wir uns über China (auf chinesisch). In der Innenstadt angekommen gingen wir zur S-Bahn und fuhren mit ihr ein paar Stationen weiter. Die Bahn fuhr in eine kleine Gasse, wo wir auch schon ausstiegen und in eine Straße einbogen. Hier stehen große Häuser. Das ist eher das reichere Viertel von Seoul.

"Da vorne das gelbe Haus, da wohne ich mit meinen Eltern und meinen beiden Geschwistern!" sagte er mir. Zwei Minuten später waren wir auch schon da. Das Haus hat einen schönen Vorgarten mit vielen Blumen und einen kleinen Springbrunen. Wir gingen hinein und mir kam ein Duft entgegen, den ich noch nie gerochen hatte. Ich kann ihn nicht genau beschreiben. Wir zogen unsere Jacken und Schuhe aus und gingen ins Wohnzimmer und setzten uns auf das Sofa. Kurz drauf stand Chen auf und holte eine Flasche Cola, zwei Gläser und eine Tüte Chips und stellte alles auf den kleinen Holztisch vor dem sofa hin. "Lust Ps3 zu zocken?", fragte er mich und ich nickte.

Den ganzen Nachmittag spieleten wir. Pünktlich um 17.00 Uhr gingen wir los um ins Training zu gehen. Eine halbe Stunde später waren wir auch schon an der sporthalle. Wir waren die Ersten. "Hey!", schrie jemand hinter uns. Erschrocken drehten wir uns um. Es war Xiumin. Zusammen gingen wir rein, um uns umzuziehen. Danach ging es ab in die Halle. Kurz darauf kamen auch schon die Anderen und Kris.

Punkt 18.00 Uhr fingen wir an. "Jung's ich möchte euch Tao vorstellen. Er ist  heute mal zum schnuppern da.", erklährte Kris den anderen. Ich verbeugte mich kurz und stellte mich vor. "Gut, nun starten wir mit dem Aufwärmprogramm!", sagte Kris. Das Aufwärmprogramm besteht aus fünf Runden joggen, drei Minuten dehnen, fünf Runden joggen und mit dem Ball prellen und danach wieder drei Minuten dehnen.

-Nach dem Training-

Kris erklährte uns noch, welche Fehler wir gemacht hatten und wir sie verbessern können.
"Tao, hat es dir gefallen?", fragte er mich. Ich biss mir auf die Unterlippe.
"Ja, es hat voll spaß gemacht. Kann ich morgen wieder kommen?", abtwortete ich darauf. "Klar kannst du!", sagte Kris und verabschiedete sich von uns.

Chen, Xiumin und ich gingen noch schnell duschen, zogen uns an und gingen dann nach Draußen. Dort verabscheideten wir uns noch und ich rief meine Mutter an, dass sie mich abholt.

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Das war das dritte Kapitel. Hoffentlich hat es euch gefallen! :)

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