Kapitel 3: Wanda

868 23 2
                                    

Ich konnte meine Gedanken nicht fassen. Das alles war nicht real?
"Dein Kopf ist zu schwach."
"Sträng dich an nicht alles an dich ran zu lassen."
Diese Aussagen brachten mir in diesem moment nichts. Ich geriet in Panik. Ich konnte mich nicht bewegen so sehr ich es auch versuchte.
"Y/N?", sie sagte meinen Namen um mich wieder in die Realität zu führen. Ich war immernoch total verwirrt. Sie nahm ihre Magie zurück und ich konnte mich wieder bewegen. Ich konnte mir rasch einen Blick aus dem Fenster holen. Ranken überdeckten das Fenster. Ich zog die Ranken zu mir und griff Wanda damit an. Sie konnte sie locker abwehren. "Du überreagierst. Lass deine Kräfte nicht dich beherrschen. Du musst sie beherrschen", erwiederte sie leicht gelangweilt. Ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. Ich versuchte sie immer und immer wieder zu treffen aber meine Energie liess nach. Nach einiger Zeit verlor ich das Gleichgewicht und kippte um.

Ich erwachte als ich ein Klopfen hörte. Ich lag in meinem Bett. Peter kam in mein Zimmer. "Wanda hat dich echt fertig gemacht stimmts?", fragte er mit einem Unterton. Ich gab ihm keine Antwort. Ich rutschte etwas rüber damit er auch in meinem Bett platz hat.

Nach einer Weile Fernseher schauen wollte Peter zum Abendessen. Ich weigerte mich und blieb in meinem Zimmer. Ich hatte wirklich nicht noch nie Motivation dazu.

Nach einigen Stunden kam Peter wieder zu mir. Er hat mir ein Sandwich mitgebracht mit der Aussage, dass ich nicht mit leerem Magen schlafen sollte. Mein Mundwinkel zog sich leicht nach oben. Ich ass das Sandwich und wir schauten wieder fern. Nach einiger Zeit schlief ich ein. Peter bemerkte das ich im Tiefschlaf war also verliess er das Bett, zog mir die Decke über die Schulter und verliess mein Zimmer.

Am nächsten Morgen lief ich mit Peter durch den Flur. Dieses mal kam ich auch mal zum Frühstück. Ich wollte einfach keine Aufmerksamkeit auf mich ziehen aber dies gelang mir jedoch nicht. "Hey Y/N, heute musst du mit mir tranieren. Bucky ist beschäftigt", teilte mir Steve mit. Mein nicken gab ihm eine Antwort. Was hätte den Bucky vor?

Beim Training merkte ich schon, das es bei Steve nicht so anspruchsvoll wäre. Aber es langweilte mich sogar schon. In der Zwischenpause konnte ich mich rausreden um nicht mehr zu tranieren. Also machte ich mich auf den Weg in meine Dusche. Danach klopfte ich an Peters Türe und drückte die Türklinke runter. Er war gerade dabei einen Anzug an zu ziehen. "Was ist das?", ich musste grinsen. "Ich eeh.. mmh naja das ist mein, mein Anzug. Ich bin Spiderman", er musste direkt stottern. Warum? Ist das so schlimm wenn man weiss wer er ist? "Warum stotterst du?", fragte ich verwirrt. "Tut mir leid. Ich weiss es auch nicht es ist komisch wenn mich Leute als Spiderman sehen die nur Peter kennen."
Was ist den daran so schlimm? Hmh.
"Egal. Was machst du den jetzt?"
"Ich wollte raus gehen. Mich etwas bewegen und so", antwortete er und verliess sein Zimmer. "Bitte nimm mich mit", ich bat ihn verzweifelt an. "Es tut mir leid Y/N aber ich kann wirklich nicht", erklärte er mir enttäuscht. Ein leises ok kam noch von mir als ich ihm folgte. Ich begleitete ihn noch zu den Ausgängen. Bucky kam uns gerade entgegen. "Y/N, Spinnen Typ", brach er hervor. "Nenn ihn nicht so", reagierte ich energisch. "Ist schon gut Y/N lass ihn", beruhige mich Peter und umarmte mich als Verabschiedung. "Ihr steht euch wohl ziemlich nahe", nahm Bucky wunder als Peter das Gebäude verliess. "So nah auch nicht. Und wenn auch sollte es dich herzlichst wehnig interessieren", erwiederte ich mürrisch. Er schenkte mir noch einen letzten Seitenblick zu als er in einen anderen Weg einschlug.  Ich machte mich auf den Weg zu Tony um bei ihm noch etwas zu lernen. Aber schlussendlich brachte mir Javis alles bei.

Meine Gedanken waren aber trotzdem immer bei Bucky. Warum hat es ihn interessiert was ich und Peter für eine Beziehung zueinander haben?

Dirty mind // Bucky FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt