Kapitel 4: zu viel vom bösen

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Nach dem Unterricht mit Javis lief ich richtung Küche. Fasziniert tippte ich auf meinem Handy. Ich sah nicht das jemand vor mir stand. Ich lief direkt in diese Person rein und erschrack mich direkt. Mein Blick wanderte nach oben. Ein Mann mit blond braunen Haaren, Bart und eisblauen Augen. "Entschuldige", kam leise von mir. "Ich bin Thor", gab er mir als Antwort und küsste lieblich meinen Handrücken. Ein leichtes grinsen kam mir von den Lippen. "Und du bist?" "Y/N", erwiederte ich immernoch mit dem leichten grinsen.
"Dann kennt ihr euch wohl auch schon", entkam Bucky. "Also ich muss los", mein grinsen verschwand und ich lief in richtung des Gartens. "Wo willst du den hin?", fragte Bucky. "In den Garten wo den sonst", antwortete ich desinteressiert. "Du weisst das du da nicht hin darfst", hielt er mich auf. "Doch Clint und ich machen unser Training draussen." Er witmete sich wieder zu Thor.

Eigentlich hatte ich garkein Training mit Clint. Ich wollte einfach in die Natur. Ich genoss es und sammelte so viel Kraft wie ich nur konnte.

Pov Clint

Ich war auf dem Weg zu Thor und Bucky. Ich konnte Y/N nirgends finden. "Hey wisst ihr wo Y/N ist?", fragte ich verwirrt. Die beiden schauten mich genau so verwirrt an. "Sie sagte sie wäre mit dir im Garten", erwiederte Bucky. Es brauchte keine Sekunde als wir realisierten was hier los war. Wir rannten zum Garten. Mein Bogen spannte sich und der Pfeil traf Y/N vor die Füsse als Warnschuss.

Pov Y/N

Ich spürte schon das sie es rausfanden. Mit einem frechen Grinsen machte ich mich bereit. Ein Pfeil von Clint landete vor meinen Füssen. Los geht's.
Bucky rannte mit einem ignoranten Blick auf michzu. Meine Kräfte erhoben sich, die Rosenstöcke wuchsen und schossten auf die drei. Mein Blick war immernoch voller Schadenfreude. Thor hob seinen mächtigen Hammer und schlug Blitze um sich herum. Ich zog die Blitze zu mir und lenkte sie auf Bucky. Er konnte nur knapp ausweichen. Thors Blick  konnte schon fast sprechen. Komplette Verwirrung herrschte da sie mich total unterschätzten. Ich versuchte einen erneuten Angriff mit den Ranken um sie zu fesseln und zu entkommen. Es gelang mir jedoch nicht. Wanda. Sie erschien hinter mir und bändigte mich. Sie drang in meine Gedanken ein und kämpfte mich innerlich bewusstlos. Ich liess mich auf den kalten Boden fallen. Bucky hob mich und brachte mich irgendwohin.

Nach einiger Zeit wachte ich auf. Meine Arme konnte ich nicht bewegen. Als ich auf meinen Körper runter sah erkannte ich den Grund meiner Arme. Eine Zwangsjacke. Schnell inspizierte ich den Raum. Es war eine art Zelle in die sie mich gebracht haben. Langsam fing ich an zu lachen. Witzig das es trotzdem noch so weit kam. "Warum lachst du?", erschien Bucky aus dem Dunkeln. "Was denkst du? Ich war nicht nur wegen meinen Kräften in einer geschlossenen Anstalt", erwiederte ich mit meinem arroganten grinsen. "Warum hast du uns angegriffen?", fragte er weiter. "Ich will einfach nur das machen was mir Freude bereitet und das ist dieser Garten. Ich will nur in diesen Garten!", schrie ich auf einmal. "Ganz ruhig", versuchte er mich zu beruhigen. "HOL MICH HIER RAUS!", schrie ich wie wild und schlug an die Scheibe. "HOL MICH RAUS! ICH WILL RAUS!"
Bucky hielt es nicht mer aus und liess mich raus. Ich blieb brav an seiner Seite. "Was soll ich denn den anderen erzählen wenn sie erfahren das ich dich frei gelassen habe", ungläubisch schüttelte er seinen Kopf. "Das ich dich mit meinem Scharm überredet habe?", zwinkerte ich belustigt zu. Er grinste leicht und schüttelte den Kopf. Er brachte mich zu meinem Zimmer. Er öffnete mir die Türe da ich ja immernoch die enge Zwangsjacke ann hatte. Er schloss die Türe und stellte sich vor mich. Er öffnete langsam die Verschlüsse und schaute mir ab und zu in die Augen. Es fühlte sich sogar schön an, wie sanft er mir die Jacke öffnete. Mein Herzschlag erhöhte sich. 'Was sollte den das jetzt? Gefühle? Für einen Menschen den ich vor kurzer Zeit angegriffen und fast schwer verletzt habe.. etwas zu empfinden. Ich habe noch nie etwas empfunden. Ich weiss ja nicht einmal was das ist.' Meine Gedanken spielten wie verrückt. Als die Jacke auf den Boden fiel, bemerkte ich erst das ich nur einen BH trug. Bucky entschuldigte sich, schnappte die Jacke und verschwand aus meinem Zimmer.

Dirty mind // Bucky FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt