Die Entscheidung

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Zeitsprung von zwei Monaten
Y/n ist mit Louis zusammen.

Am morgen wachte ich neben Louis auf. Ich war endlich wieder mal richtig Glücklich! Naja bis auf eine Sache... ich war schon seit fast zwei Wochen überfällig und machte mir deswegen große Sorgen. Die einzige die davon wusste war Elena, die aber bloß meinte ich sollte einen Schwangerschaft Test machen. Ich dachte erst sie sei verrückt geworden aber ich glaube das ich das langsam wirklich machen sollte. Ich schlich mich raus um einen Test zu holen, aber damit es nicht so auffällig war holte ich noch Brötchen vom Bäcker. Als ich dann wieder bei Louis war, ging ich erst mal ins Bad, machte den Test und rief sofort Elena an.

Elena: „Was willst du denn so früh?" fragte sie verschlafen.

Y/n: „Elena! Ich habe gerade einen scheiss Test gemacht!"

Elena: „Und was ist das Ergebnis?"

Y/n: „Das kann ich dir erst in fünf Minuten sagen."

Elena: „Sag doch einfach!"

Y/n: „Ich habe ihn doch gerade erst gemacht!"

Elena: „Oh okay."

Die ganzen fünf Minuten redete niemand von uns beiden. Als die fünf Minuten rum waren nahm ich den Test, den ich auf eine Ablage gelegt hatte und sah das Ergebnis.

Elena: „Und?"

Y/n: „Nein, nein,nein! Das geht nicht! Das Ergebnis muss falsch sein!"

Elena: „Hattet ihr...?"

Y/n: „Du weist das doch! Ja! Aber..."

Ich leget auf und war am verzweifeln. Ich wusste nicht was ich machen sollte ich meine ich bin noch ein Teenager! Ich dachte arbeiten nach was meine Eltern sagen würden. Ich wusste das ich es erst mit meinem Bruder reden musste. Also ging ich rüber und redete mit ihm.

Y/n: „Liam, ich habe ein Problem."

Liam: „Was denn? Bist du schwanger?" fragte er mich scherzend. Ich sah im mit einem ernsten Blick an „oh das scheint ernst zu sein." flüsterte er vor sich hin.

Y/n: „Was soll ich jetzt tun?" fragte ich mit einer bedrückten Stimme.

Liam: „Was ist denn los?"

Y/n: „Ich bin Schwanger!"

Liam: „Das ist ein scherz oder?"

Y/n: „Sehe ich so aus als ob ich gerade scherze?"

Liam: „Und jetzt?"

Y/n: „Ich dachte du könntest mir helfen."

Liam: „Also ich finde das du es erst mal Louis sagen solltest. Ich versuche es Mama und Papa bei zu bringen. Okay?"

Ich nickte und ging wieder rüber. Louis schlief immer noch, ich weckte ihn langsam auf.

Louis: „Guten Morgen Schönheit."

Y/n: „Morgen." meinte ich bedrückt.

Louis: „Was ist los?" fragte er und setzte sie aufrecht hin.

Y/n: „Du musst mir versprechen jetzt nicht aus zu rasten."

Louis: „Werde ich nicht."

Y/n: „Ich... Ich bin Schwanger."

Louis: „Was? dein Ernst?"

Y/n: „Ja." mir kullerten Tränen vom Gesicht.

Louis: „Hey. Das ist doch schon." meine er mit einer ruhigen stimme und strich die Tränen aus meinem Gesicht. „Wir schaffen das schon."

Ich lächelte ihm zu und umarmte ihn. Ich war beruhigt das er zu mir stand und mich nicht ab wies. Am späten Nachmittag ging ich rüber um zu sehen wie meine Eltern reagiert haben. Als ich rein ging sah ich wie sie zusammen auf dem Sofa saßen und mein Bruder gerade runter kam.

Liam: „Und wie hat er reagiert?"

Y/n: „Er steht zu mir." meinet ich mit einem Lächeln „Mama und Papa?"

Liam: „Nicht sehr gut." sagte er besorgt, gingen Wohnzimmer und ich hinterher.

Mama: „Wie konnte das passieren?!" schrie sie als sie mich sah. „Was willst du jetzt machen!?"

Y/n: „Was denn wohl... Ich behalte es!"

Mama: „Das kommt nicht in frage! Du gibst es zur Adoption frei!"

Y/n: „Nein Mom! Ich und Louis haben uns das eingebrockt und jetzt müssen wir da zu stehen. Ich gebe nicht ein ungeborenes Kind die
           Schuld, für etwas woran es keine Schuld hat!"

Mom: „Das lasse ich nicht zu!"

Y/n: „Dad! Sag doch auch mal was!"

Dad: „Naja, deine Mom hat recht, aber es ist deine Entscheidung. Es ist wie du gesagt hast, du und Louis seid dafür verantwortlich.
            Weiß Louis schon davon?"

Y/n: „Ja. Er hat gemeint das wir beide das hin bekommen."

Dad: „Na dann steht eure Entscheidung fest."

Mom: „Du bist meine Tochter! Du musst auf mich hören!"

Y/n: „Und das in mir ist MEIN Kind! Nicht deins!"

Mom: „Du bist aber zu jung für ein Baby mein Schatz."

Y/n: „Mom, wenn du es nicht akzeptierest, okay! Aber denke nicht das du dann das Baby in den ersten drei Jahren zu Gesicht bekommst!"

Mom: „Ich will es nur nochmal von dir Hören. Willst du das Kind wirklich behalten?"

Y/n: „Ja das will ich."

Meine Mom kam zu mir und umarmte mich, mein Dad ebenfalls. Meine Mom ging mit mir sofort ein Ultraschall machen. Natürlich kam Louis mit. Man erkannte noch nichts, man sah nur einen kleinen Punkt und sonst nichts. Als ich wieder bei mir zuhause war rief ich Elena und Wincent per FaceTime an.

Elena: „Na endlich! Was hat Louis gesagt? Und deine Eltern?"

Y/n: „Also Louis und meine Eltern stehen zu mir. Meine Mutter war erst ein wenig stur, aber sie ist reader mit mir zum Ultraschall
          gefahren. Natürlich war Louis auch dabei."

Wincent: „Warte, du bist schwanger?"

Y/n: „Stimmt, du wusstest das noch nicht." lachte ich.

Ich redete noch eine Weile mit den beiden bis Louis Plötzlich rein kam. Ich legte auf und grinste ihn an. Er legte sie neben mich. Ich war froh das Louis und meine Eltern zu mir standen. Ich freute mich schon auf die Zeit wenn das Baby da war. Aber erst mal musst ich die Schwangerschaft überstehen. Wenn ich so drüber nach denke das ich bald ein paar gram schweres Kind in mir haben werde, überlegte ich schon wie ich das schaffen würde. Ich hatte keine Sorgen was das Kind an ging oder die Schwangerschaft. Ganzem Gegenteil, ich reute mich unglaublich auf die kommende Zeit.

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Only you~ Louis Partridge FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt