Kapitel 3 Nacktes Fleisch

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June
Bor diese Arschloch. Ich schleppte die Koffer hoch auf die Veranda.
Ich öffnete das Fliegengitter und dann die Haustür.
" Hallo ist jemand da?"
Nichts also setzte ich mich auf den Schaukelstuhl ,der neben der Tür stand.
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Ein Auto hielt an und ich stand auf versuchte mein Kleid zu glätten.
" June ?"fragte endlich ein bekanntes Gesicht.
" Hi Dad ."
Mein Herz klopfte bis zum Hals.
Mein Vater und mein Opa kamen die Treppe hoch . " Hallo schön, das du da bist."
Der erste Eindruck war positiv, sie waren super lieb.
" Du siehst aus wie deine Mutter wunderschön. Viel besser als auf den Fotos die du mir geschickt hattest. Ich lächelte schüchtern, und dann zeigte mir mein Vater mein Zimmer,es war eigentlich ganz hübsch. Ein Doppelbett einen großen Schrank ,eine Komode einen Schreibtisch ,wie man sie aus alten Western kannte. Und ein eigenes Bad.
Ich war froh darum das ich endlich duschen konnte und zog mir eine kurze Hose mit einem Top und meine roten Vans an.

Mein Vater war sichtlich nervös, aber mein Opa war der coolste ,er lachte immer und haute mit seinen Gehstock meinen Vater.
Das Haus war riesig 6 Schlafzimmer 5 Bäder und ein riesiges Wohnzimmer mit Kamin. Eine Küche mit einem Tisch wo bestimmt 12 Leute dran Platz hatten.
"Es wohnt hier noch deine Tante Carrie, sie müsste gleich kommen.
In der Woche arbeiten hier noch Dean, Colin und James und ein paar andere mit auf den Hof. Ach ja und Jason den hast du schon kennen gelernt."
Bei dem Name zuckte ich zusammen. Jason wohnt ein Stück weiter und .."
" Hör nicht auf ihn, Jason ist mehr hier ,als Zuhause,der arme Junge."
" Pops, bitte ja Jason schläft auch oft hier ,aber im Stall wenn eine Kuh oder eine Stute ein Junges bekommt."
" Jason ist wie ein Sohn für uns geworden . Er hat es nicht leicht Zuhause."
Puh so viele Informationen auf einmal. Plötzlich stand eine junge schlanke Frau vor uns.
" Du musst June sein, ich bin Carrie."
Wir umarmten uns und sie holte eiskalte Limonade aus der Küche.
Das tat gut.
Nun da die Sommerferien gerade erst anfangen waren ,konnte ich mich erstmal entspannen.
Ich ging nach oben und räumte meine Sachen aus dem Koffer.
Naja die Wintersachen ließ ich im Koffer. Meinen Laptop und Fotos usw stellte ich erstmal auf den Schreibtisch. An meinem Fenster hatte ich eine Art Bank mit vielen Kissen drauf. Ich sah raus, und mein Blick fiel auf Jason der gerade Holz hackte mit Oberkörper frei.
Ich bewunderte, das Muskelspiel, ich ging noch näher dran um besser sehen zu können. Plötzlich drehte er sich um und sah hoch. Ich spürte die Hitze auf meine Wangen. Und wich zurück. Peinlich was muss der wohl von mir denken.
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Jason

Ich war mit der Arbeit hinterher, weil ich die Kleine abholen musste. Hoffentlich war die schnell wieder weg. Wenn sie erstmal mit anpacken musste und sich die Nägel ruiniert hatte, dann würde sie bald wieder verschwinden. Ist auch besser so.
Ich spürte, das mich jemand beobachtete und sah zum Haus.
Aha ,die kleine kann schon wieder nicht die Augen von mir lassen. Ich freue mich auf heute Abend denn zur Feier des Tages machte Mark also Junes Vater ein großes BBQ. Nach Hause wollte ich eh nicht so früh.

Du gehörst zu mir! Babe.. #watty2022Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt