ღ Kapitel 43 ღ Alptraum ღ

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🅼🅸🆁🅰


Eine Schmerzwelle nach der anderen jagte durch meinen Körper hindurch. Mein Gehirn konnte diesen Schmerz so schnell gar nicht verarbeiten und zuordnen. Es fing ganz leicht an einer Stelle an und wanderte so blitzschnell in einen anderen Teil über und dieser wurde von Mal zu Mal heftiger. Ich wandelte zwischen Traum und halb Bewusstsein. Konnte nicht entscheiden was real und was nicht real war. War ich im hier und jetzt oder doch in der Hölle, die mich schmerzhaft gefangen hielt. Sie war hier nicht alleine. Diese erkenntnis- jagte ihr einen heftigen Schauer durch ihre Wirbelsäule hindurch. Die Angst kroch ihr durch jeden einzelnen Knochen. Scheiße ihr Herz wummerte so heftig das ihr Brustkorb drohte zu platzen. Der Teufel höchst persönlich war hinter ihr her. Es war viel zu dunkel um überhaupt hier in der Finsternis etwas zu erkennen. Angstschweiß breitet sich auf ihren Handflächen aus. Nervös stich ich mir diese an meinen Oberschenkel ab. Wo zu Hölle war sie hier nur gelandet. Und wo zum Henker war Tegan, wenn man ihn mal brauchte. Er wollte sie doch vor allen Gefahren schützen. Immer an ihrer Seite sein. Und wo war er? Typische Kerle, versprechen einen Gott und die Welt, und dabei machen sie genau das Gegenteil. Und wir Weiber fallen jedes Mal auf das Gesülze noch rein. Tja deswegen wollte meine Wenigkeit auch nie einen Freund, der genauso Scheiße ist wie mein Dad oder alle anderen Kerle. Das habe ich nun davon.

Ich war in meinem eigenen Alptraum gefangen...

Verzweifelt in dieser ganzen Situation schließe ich frustriert meine Augen und reiße sie Sekunden später wieder auf. Ich blicke ich das vernarbtes Gesicht eines Mannes, halt nein nicht in irgendein ein Gesicht. Nein, es ist kein anderes als das von meinem verhassten Dad. Was zu Teufel wollte er hier, hatte er mir und meiner Mom noch nicht genug angetan.

Wie der Teufel höchstpersönlich kommt er langsam auf mich zu. Sein fieses Grinsen lässt sein vernarbtes Gesicht noch bösartiger aussehen. Ich hatte panische Angst das er mich wieder schlägt und er keine Gnade zeigen wird. Voller Angst trete ich mehre schritt zurück, doch er folgt mir immer weiter. Bis ich an einer Wand hinter mir zum Stehen komme, und es keinen Ausweg, kein zurück aus die Hölle gibt.

„Verschwinde, lass mich endlich in Ruhe", schreie ich meine Erzeuger hasserfüllt entgegen. Er soll ja erst gar nicht versuchen mir etwas an zu tun. Denn diese mal werde ich die Scheiße nicht Kampflos über mich ergehen lassen. Ich werde mich mit allen Mittel zu wehr setzen und wenn es das letzte ich was ich tun werde. Aber niemals Kampflos aufgeben.

„Warum sollte ich! Warum sollte ich mein, eigen Fleisch und Blut in Ruhe lassen?", stelle er mir die gegen frage. Er machte mir immer mehr Angst. Er ist zwar mein Erzeugen, mehr auch nicht. Und er war nie für mich, für uns da. Also mit welchen recht meinte er nun diese Rechtfertigen zu können. Es war doch nur deswegen, dass er nun wusste, dass ich dieses ach so ersehnte scheiß Medium sein sollte. Auf das alle seit Jahrzehnten warteten. Nur deswegen zeigten sie plötzlich alle Interesse an mir. Wie alle anderen auch. Jeder wollte was vom Kuchen abhaben. Ich war nur ein ersehntes Objekt in ihren Augen. Und nicht die Person die in Wirklichkeit dahintersteckte. Sogar meine eigene Ma hat mich versteckt. Sie hat mich mit einen Fluch, halt nein, einen Zauber belegen lassen. War ich es nicht Wert gewesen, von Anfang an die Wahrheit zu kennen. Wollte mich meine eigene Ma zum Sterben verurteilt zurücklassen? Was wäre passiert, wenn ich nie hier hergezogen wäre. Würde ich überhaupt noch am Leben sein, wenn man dem Glauben schenken darf, was Tegan mir alles erzählte, oder von seinem Onkel Lucan. Ganz zu schweigen von der Hexe die mich Hypnotisierte, um an die Offenbarung zu gelangen. Alles offene Fragen die mich wie ein verdammter Güterzug überrollten. Und ich wie ein gegossener Pudel im Regen stand.

Ein Verfluchter Bad Boy  '♥' Clan of the Dark Coast '♥'Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt