II Ereri - Du kannst mich nicht verstehen 2

Kapitel |14| - Schultag

- Eren POV -

Ich bin mittlerweile zuhause, habe mich geduscht und mache es mir jetzt auf meinem Bett bequem. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und versuchte Levi zu erreichen, doch er ging nicht ran. 
So ging das dann ungefähr fünf mal. Ich hab es dann schließlich aber aufgegeben und werde jetzt wohl schlafen gehen. Wenn er jetzt wirklich Sauer ist wegen Armin weiß ich auch nicht. 

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''Hast du Levi gesehen?'' fragte ich Jean, der alleine mit seinem Regenschirm vor der Schule hockt. Ich könnte schon wieder kotzen bei diesem Drecks Wetter. ''Er sollte gleich kommen, ich hab mit ihm geschrieben'' 
Super, dann hat er mich wohl wirklich ignoriert. Eine Weile wartete ich mit Jean im Regen auf Levi, der dann schließlich auch irgendwann kam und ziemlich Müde aussah. ''Morgen'' raute er nur etwas angepisst, was ich ignorierte. Ich huschte unter seinen Schirm und zog ihn an seiner Taille näher zu mir um ihn einen Kuss auf den Mund zu drücken. ''Du bist komplett Nass du Idiot!'' meckerte er und versuchte sich von mir wegzudrücken, was ich aber nicht zu ließ. ''Zicke'' meinte ich nur belustigt und drückte ihn noch näher an mich. 

Ich hatte nur eine Kapuze, wenigstens sind meine Haare nicht Nass. ''Stört dich das, dass ich bei Armin war?'' fragte ich, weshalb er schultern zuckend seine Augen verdrehte. ''Du musst mich aber nicht deswegen ignorieren'' ''Es hat mich angepisst..'' ''Dann mach ich es nicht mehr'' 
Ich weiß ja, wie Eifersüchtig er ist.. Es ist besser so, dann gibt es keine unnötigen Streitereien. ''Danke'' murmelte er gegen meine Nasse Jacke. ''Ich hab heute früh mit meiner Mutter geredet. Sie hat gesagt, dass wir nachbuchen sollen'' ''Was?'' ''Du darfst mitkommen'' meinte ich lächelnd und er hatte erst einen ziemlich unglaubwürdigen Blick, der sich aber schnell in Freude umwandelte. 

Es ist toll ihn so zu sehen. 

Es ist allgemein immer toll ihn zu sehen, vor ein paar Monaten hätte ich gedacht, dass ich ihn überhaupt nicht mehr sehen darf. ''ich freu mich schon'' ''Ich mich auch Levi'' 
Somit klingelte es rein und ich was ziemlich froh darüber, endlich im trocknen zu sein. 
Der Unterricht verlief ganz normal, wie sonst auch. Ich konnte zwar nicht aufhören Levi anzustarren, ist aber nichts neues. 

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Nach der Schule, standen wir noch alle vorm Tor und unterhielten uns noch ein bisschen. ''Wie lange wollt ihr hier eigentlich noch im Regen rumstehen?'' fragte Frau Zoe, als sie an uns vorbeilief. Wir zuckten nur mit den Schultern. ''Babe?'' ich drehte meinen Kopf zu Levi, der aus irgendeinem Grund sofort rot anlief. Mein Kopf, nicht Levi. Ich bins noch nicht gewöhnt, dass er mich so toll nennt. ''Willst du noch mit zu mir?'' fragte er. ''J-Ja wieso auch nicht'' sagte ich leicht lächelnd, bevor wir uns von den anderen verabschiedeten und Hand in Hand, Richtung Bus liefen. ''Können wir uns ab morgen wirklich keine Woche mehr sehen?'' fragte der kleinere etwas schmollend. ''Danach fahren wir aber in den Urlaub. Sieh es positiv.'' sagte ich und gab ihn einen Kuss auf die Wange. ''Ich werd' dich aber vermissen'' ''Vielleicht kann ich ja mal Abends rum kommen, wenn ich es schaffe.''

Als wir dann bei ihm zuhause ankamen, machten wir uns erstmal was zu essen. Kenny und Kuchel waren leider nicht da. Ich würde mich gerne wieder mal mit Kuchel unterhalten. Wir setzten uns schließlich auf die Couch und schauten Kuschelnd einen Film nach dem anderen. Es ist echt schön.. Ich hab es vermisst. 

Levi setzte sich plötzlich breitbeinig auf meinen Schoß. ''Mir ist langweilig Eren'' sagte er.-''Und ich hätte eine Idee, was wir machen könnten'' schloss er noch hinten an, während meine Hände fast schon Automatisch zu seinem Hintern glitten. Ich fing an zu grinsen, als ich anfing seinen Hintern dann auch noch zu kneten. Levi genoss meine Brührungen und Küsste mich immer wieder. 
Irgendwann zog ich ihn dann ein stück nach vorne, auf meinen Schritt, was ihn unerwartet aufkeuchen ließ. ''Küss mich weiter'' hauchte ich ihn gegen die Lippen und keine Sekunde später, tat er was ich sagte, vergrub seine Hände in meinen Haaren und ließ seine Zunge sanft in meinen Mund gleiten. ''Ich will dich in mir spüren, Eren''