Jahr 2020 - Auszug

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"Dr. Jäger, was verschafft mir die Ehre ihres Besuches?" Mit verschränkten Armen lehnte Levi lässig im Türrahmen und beobachtete wie Grisha aus dem Aufzug stieg. "Ich suche meinen Sohn." "Und den vermuten sie weshalb bei mir?" Fast schon gefährlich baute sich der Doktor vor Levi auf. Dieser blieb jedoch gänzlich unbeeindruckt. "Sie haben ihm diese Flausen mit Psychologie doch in den Kopf gesetzt!"
Kurz überlegte Levi, dann trat er zur Seite und ließ Grisha in die Wohnung. Vielleicht sollten die Nachbarn nicht mitbekommen, was hier los war. Eren stand im Gang, er hatte die Stimme seines Vaters gehört und sah ihn nun an, wurde selbst jedoch keines Blickes gewürdigt. "Ich werde Eren mit nachhause nehmen! Und ab Montag wird er ganz normal weiter sein Medizinstudium machen, das werde ich mit Erwin direkt klären." "Ich muss sie leider enttäuschen, Doktor Jäger."
"Professor Ackermann, was genau erhoffen sie sich davon? Was springt für sie dabei raus? Haben sie es auf Eren abgesehen? Wollen sie etwas von ihm?" Rau lachte Levi auf. "Eren ist 15 Jahre jünger und mein Student. Ich möchte ihm einfach nur helfen, das studieren zu können, was er möchte und nicht, was sein Vater für ihn vorgibt."
Enttäuscht sah Eren zur Seite. Hieß das, Levi hatte wirklich kein Interesse an ihm? Wie konnte er sich auch nur Hoffnung machen. Natürlich war er nicht Levis Typ. Er war eben nur sein Student. Niemals würde Levi dasselbe empfinden.
"Sie sind nicht Erens Erziehungsberechtigter, Professor Ackermann." "Und Eren ist Volljährig, er braucht nicht ihre Erlaubnis." Konterte Levi. Die beiden Männer musterten sich. In ihren Blicken schwang Missbilligung mit und vielleicht auch etwas Verachtung. "Eren und ich werden nächste Woche kommen, um die restlichen Sachen von ihm zu holen." "Da bin ich auf einer Medizin Konferenz in New York." "Nun raten sie, warum wir das nächste Woche machen werden." Levi blieb immer noch ruhig. "Und wo will er wohnen?" "Hier, bis er was eigenes hat." "Das werde ich nicht erlauben! Ich werde mich bei ihrem Vorgesetzten beschweren." Schrie Grisha aufgebracht. Ein Professor und ein Student konnten unmöglich zusammen leben. "Die Nummer von Erwin haben sie ja." Levi konnte diesen Typ nicht ausstehen. War ihm sein Sohn wirklich so egal?
"Doktor Jäger, sie diskutieren nun seit einer Halben Stunde mit mir über ihren Sohn, derweil haben sie ihn noch nicht einmal begrüßt." Das erste mal, seit er die Wohnung betreten hatte, sah Grisha nun Eren an. "Vater, egal was du sagst, ich werde Psychologie studieren. Wenn es sein muss, werde ich es alleine schaffen. Herr Ackermann wird mir helfen, alles nötige dafür zu beantragen und ich werde nebenbei Arbeiten gehen."

~ * ~

"Levi, Doktor Jäger hat sich bei mir beschwert." Erwin klang ruhig. Nickend setzte sich Levi auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. "Hat er mir ja angedroht." "Du hast Eren wirklich bei dir aufgenommen?" In Erwins Stimme schwang Hoffnung mit, dass es nicht so war, doch Levi enttäuschte ihn. "Soll ich den Jungen auf der Straße leben lassen?" "Natürlich nicht, aber es könnte zu Schwierigkeiten kommen. Ein Professor und ein Student die zusammen leben." Wie viele Beschwerdeschreiben der Universitätsleiter wohl bekommen wird, wenn das öffentlich wurde?
"Er lebt bei mir, bis er etwas gefunden hat. Zudem, er ist 21 und somit erwachsen." Levi musterte die Staubschicht auf Erwins Schreibtisch, die seit seinem letzten Besuch dicker geworden war. Leise lachte Erwin. "Mich beruhigt, dass du auf ältere Männer stehst." "Neidisch, dass es mit uns nicht geklappt hat?" "Ich möchte nur, dass du aufpasst, Levi. So von Freund zu Freund."
"Später holen wir Erens Sachen und bald sollte der Bafög Bescheid kommen. Eren studiert zudem täglich die Jobanzeigen." Beschwichtigte Levi seinen langjährigen Freund. "Was findest du an diesem Jungen, damit du dich so für ihn einsetzt?"
Was solle Levi antworten? Die Wahrheit? Aber was war die Wahrheit? Das er sich zu ihm hingezogen fühlte? Das sie etwas verband, was er nicht beschreiben konnte?
"Ich kenne diesen Blick an dir!" Erwin ahnte, das Gefühle im Spiel waren, die nicht sein durften. Seufzend erhob sich Levi. "Mach dich nicht lächerlich, Erwin. Putz hier lieber mal wieder." Damit verließ Levi das Büro.
Aber selbst wenn Erwin recht hatte. Selbst wenn er sich die Wahrheit eingestand. Es gab immer noch Eren, der sicher nichts von seinem alten Professor wollte. Also sollte sich niemand Sorgen machen, dass etwas passierte, was der Gesellschaft nicht passte.

"Professor! Ich hab einen Job!" Freudestrahlend begrüßte Eren den Älteren schon im Gang. "Ein Cafe, ganz in der nähe der Uni, suchte nach Aushilfen. Ich bin einfach rein und habe mit dem Filialleiter gesprochen und er meinte, ich könne direkt nächste Woche anfangen!" Levi huschte ein Lächeln über die Lippen. Eren war wirklich begeisterungsfähig. "Freut mich für dich." "Den Vertrag soll ich morgen abholen. Und später habe ich noch eine Besichtigung für ein WG Zimmer." Verkündete Eren stolz. "Würden sie mich begleiten?" Levi nickte, reichte seinem derzeitigen Mitbewohner einen Brief mit dem Logo der Stadt.
Schnell riss Eren diesen auf und las ihn. Doch mit jeder Zeile mehr die er las, verging ihm mehr und mehr das Lachen. "Abgelehnt?" Schlussfolgerte Levi und ging an ihm vorbei. "Ja... Mein Vater verdient zuviel. Es interessiert wohl nicht, das er nicht zahlen will."
"Wie viel soll das Zimmer kosten? Was wirst du verdienen?" Eren überlegte kurz, folgte Levi dann ins Wohnzimmer. "Das Zimmer kostet 300 € warm, mit Internet. Verdienen werde ich 400 € im Monat." Immer wieder überraschte es Levi, wie teuer so ein Zimmer war. Für seine kleine Wohnung zahlte er 450 €, musste aber auf niemanden rücksicht nehmen.
"Sag die Besichtigung ab, das Zimmer ist zu teuer." Eren nickte traurig. "Ja, ist wohl nicht drin." Es gab nicht viele freie Zimmer und die, die frei waren, waren wohl alle über sein Budgett. Zumal er ja auch für die Gebühren sparen musste.
"Lass uns deine Sachen holen, ja?" Erens Blick ruhte noch immer auf dem Schreiben. Langsam nickte er. "Und morgen ruf einfach mal an. Lass den Kopf nicht hängen, Rotznase." Er tat ihm leid. Leider konnte er aktuell nichts ändern.
Schweigend gingen sie in die Tiefgarage und stiegen in Levis Wagen. Auch auf der Fahrt sprachen sie kein Wort, bis Levi das Wort ergriff. "Eren, ruf morgen beim Amt an und frag nach. Frag nach sonstigen Zuschüssen. Vielleicht gibt es was." "Meinen Sie?" Hoffnungsvoller als vor wenigen Sekunden, sah Eren zu seinem Professor. "Ja, meine ich, du Rotznase."
Levi parkte vor der Adresse, die Eren ihm genannt hatte. Die Männer stiegen aus und Levi sah sich um. Schmucke Vorgärten, kein Müll auf der Straße. Ein Nobelviertel. Wer hier wohnte, zählte zur Oberen Schicht.
Zusammen gingen sie den Weg des gepflegten Vorgarten entlang und Eren sperrte die Tür auf. Eine Frau stand im Gang, die sie wohl gehört hatte und fing an zu lächeln. "Eren, mein Sohn!" Liebevoll wurde Eren in den Arm genommen. Die langen schwarzen Haare hatte sie zu einem Zopf gebunden und nun wusste Levi auch, von wem Eren seine grünen Augen hatte. Die Frau wand sich nun lächelnd an Levi und reichte ihm die Hand. "Ich bin Carla Jäger. Eren schwärmt sehr von ihnen, Professor Ackermann. Ich hoffe er geht ihnen nicht zu sehr auf die Nerven." Levi ergriff die Hand. "Freut mich, Frau Jäger und nein, Eren geht mir nicht auf die Nerven."
Eren wurde rot um die Nase. "Mutter!" Schnell ging er an den Beiden vorbei und stieg die Treppen hoch. Er hatte Vormittag schon das wichtigste in Schachteln verpackt. Insgesamt standen nun fünf Kisten vor ihm. Er bemerkte nicht, wie Levi zu ihm kam und einfach eine nahm. "Nur die Fünf?" "Ja, nur die." Auch Ernes Mutter half mit, alles ins Auto zu tragen.
"Wollt ihr noch etwas trinken? Ich würde mich gerne ein wenig mit ihnen unterhalten, Herr Professor." Levi nickte, sah zu Eren. Sein Vater war nicht da, sicher hatte er nichts dagegen. Zusammen setzten sie sich ins Esszimmer und Carla machte ihnen Kaffee.
"Eren, wegen der Studiengebühr, mach dir darüber keine Sorgen, ja?" Meinte Carla, als sie sich setzte. "Ich werde mit Vater reden, wir zahlen sie natürlich weiter." "Danke Mutter!" Erens Laune wurde schlagartig besser. Eine Sorge damit weniger. Nun musste er nur noch eine bezahlbare Wohnung finden, um Levi nicht weiter zur Last zu fallen.
"Wieso ist ihr Mann eigentlich so darauf erpicht, dass Eren ein Arzt wird?" Levi nahm einen Schluck Kaffee und sah zu Carla. "Sein Sohn aus erster Ehe weigerte sich schon und er möchte unbedingt einen Nachfolger. Mikasas Noten waren nicht ausreichend für Medizin." "Dann blieb nur Eren und nun will sich auch dieser widersetzen." Schlussfolgerte der Professor und Carla nickte.
"Danke für den Kaffee Frau Jäger." Levi reichte Carla zur Verabschiedung die Hand. "Ich muss danke sagen, dass Sie meinen Sohn aufgenommen haben. Bitte haben Sie ein Auge auf ihn, ja?" "Mutter! Ich bin schon erwachsen!" Protestierte Eren lauthals. "Keine Sorge, ich pass auf ihn schon auf." Kurz umarmte Eren seine Mutter, stieg dann zu Levi ins Auto.

Levi hing seine Jacke in den Schrank, als Eren mit der letzten Kiste das Zimmer betrat und diese auf die anderen stellte. "Ich hab dir im Schrank Platz gemacht für deine Klamotten." "Danke Professor. Ich rufe später nochmal beim Vermieter an. Wenn meine Eltern nun die Studiengebühr zahlen, kann ich mir die Wohnung ja leisten." "Sicher? Von den 100 € die dir bleibe, musst du Versicherung zahlen, Handyrechnung, dein Essen, Fahrtkosten." Levi konnte beobachten, wie Eren versuchte zu Rechnen. "Aber ich möchte ihnen nicht weiter zur Last fallen!" "Das tust du doch nicht, Rotznase" Seufzte Levi. Würde Eren das wirklich, hätte er es ihm gesagt und würde ihn nicht bei sich wohnen lassen.
Der Professor wollte an Eren vorbei aus dem Schlafzimmer, doch dieser griff nach seinem Arm. "Danke... Professor..." Die beiden Männer sahen sich in die Augen. Grau traf auf Smaragdgrün. "Nichts... zu Danken Eren."
Ohne es wirklich wahr zu nehmen, zog Eren Levi an sich und küsst ihn. Der Ältere wollte sich zuerste wehren, genoss aber diese weichen Lippen auf den seinen und erwiderte den Kuss. Mit sanften Druck, wurde der Professor zum Bett gedrückt. Er spürte nur noch die Bettkante in seinen Kniekehlen, als sie auch schon zusammen auf dem Bett lagen.
"Eren! Das geht nicht!" Keuchte Levi nun doch leise. Mit Erens Schritt, welcher an seinen gepresst war, war es jedoch schwer, den Jungen abzuweisen. Dazu diese Lippen, die ihm den Verstand raubten. "Du bist mein Student." "Haben sie nicht auch manchmal das Gefühl, dass wir zusammengehören?" Frage Eren, der den Kuss gelöst hatte und nun an Levis Hals knabberte. Leise stöhnte der Ältere auf. "Professor Ackermann... Ich glaube es ist Schicksal, dass wir uns begegnet sind."
"Levi..." Flüsterte der Kleinere. "Nenne mich Levi." Dann küsste er Eren leidenschaftlich. Verdammt, er konnte und er wollte ihm nicht länger widerstehen. Gekonnt drehte sich Levi mit Eren und lag nun oben. Ohne den Kuss zu unterbrechen, strich Levi ihm unter das Shirt. Sanft berührte er dort die warme, weiche Haut. Spürte die Bauchmuskeln, die unter seinen Berührungen an spannten.
Mit geschickten Bewegungen hatte er Eren von seinem Shirt befreit und nun konnte Levi ihn ausgiebig begutachten. Er sah so verdammt gut aus! Hauchzart strich er mit dem Daumen über die empfindlichen Brustwarzen und hörte sogleich ein leises Stöhnen.
Als sich Levi nun ganz aufgesetzt hatte, drückten ihre Schwänze pochend aneinander. "Levi..." Mit glänzenden Augen leckte sich Eren die Lippen und beobachtete genau, wie Levi sich das Shirt auszog. Sanft strich er über die trainierte Brust. Feine Narben waren zu sehen, die er behutsam nachfuhr. "Gefällt dir, was du siehst?" Raunte Levi. "Oh ja und ich will mehr sehen!" Grinste der Jüngere und machte sich an Levis Hose zu schaffen.
Kurz darauf lagen die beiden Männer nackt beieinander. Streichelten sich, tauschten Küsse aus... Ihre beiden Schwänze fest in Levis Hand, massierte er sie zusammen. Eren musste erneut den Kuss abbrechen, weil er laut stöhnte. Der Professor ließ von ihren Schwänzen ab und griff in die Nachttischschublade. Dort holte er eine Tube Gleitgel und ein Kondom raus.
Eren wurde rot, als er beobachtete, wie Levi etwas Gleitgel auf seine Finger gab. "Levi... ich..." "Du bist noch Jungfrau?" "Zumindest Anal..." Schwer schluckte Eren. Er hatte schon die ein oder ander Freundin und mit dieser auch Sex gehabt. Mit Männern sah es aber anders aus. Mehr als etwas herum experimentieren mit einem Freund war da noch nicht gewesen.
"Ich bin vorsichtig, entspann dich." Mit kreisenden Bewegungen massierte Levi den Muskelring, bevor er einen Finger vorsichtig rein drückte. Eren stöhnte laut auf und krallte sich ins Laken. Levi war gewissenhaft bei seiner Vorbereitung. Nach und nach nahm er den zweiten Finger und dann den dritten Finger dazu. Immer darauf bedacht, Eren keine Schmerzen zuzufügen.
Nur kurz musste Levi tasten, ehe er den einen Punkt fand, den Eren laut aufstöhnen ließ. "Levi... Aaah... Was..?" Schwer atmend sah der Jünger zu seinem Professor, der leicht grinste, ehe er erneut über die Prostata strich. "Vielleicht hättest du doch Medizin studieren sollen, dann wüsstest du, was ich hier erwische." Eren wand sich stöhnend unter ihm.
Langsam entzog Levi ihm seine Finger, griff nach dem Kondom und zog es sich über. Eren beobachtete genau was er tat. Sein Atem ging schon schwer und sein Schwanz schmerzte vor Erregung. Endlich wollte er Levi in sich spüren.
"Es kann etwas ziehen..." Warnte Levi seinen Partner vor, als er ein Kissen unter Erens Hüfte legte und sich an seinen Eingang platzierte. Er sah ihm in die Augen, während er sich langsam, Stück für Stück, in ihn drückte. Immer darauf bedacht, Eren genug Zeit zu geben, sich daran zu gewöhnen.
Ganz in ihm, wartet der Professor erneut. Eren hatte seine Augen zugekniffen und in seinem Augenwinkel schimmerten Tränen. Ein Zeichen, dass er Schmerzen hatte. Auch wenn es Levi schwer fiel, verharrte er in der Position. Mit seiner linken Hand wischte er ihm die Tränen weg. "Entspann dich..." Keuchte der Ältere schwer.
Leicht öffnete Eren die Augen, sah seinen Partner an. "Mach..." Seine Hüfte drückte er Levi entgegen. Kurz wartete dieser noch, dann zog er sich etwas zurück und stieß in den Körper vor sich. Beide stöhnten laut auf.
Mit jedem Stoß, den Levi tat, entspannte sich Eren mehr und mehr. Immer wieder streife der Professor die Prostata des Jüngeren, was ihn laut stöhnen ließ und ihn stetig näher an den Orgasmus brachte.
Auch Levi spürte, dass er nicht mehr lange konnte, diese Enge machte ihn wahnsinnig. Daher griff er nach Erens Schwanz und fing an, ihn zu seinen Stößen zu massieren. Tatsächlich dauerte es nicht lange und laut stöhnend kam Eren. "Levi... Aaaaah..." Sein Rücken bog sich durch und automatisch verengte er sich, was auch Levi den Rest gab. Nach zwei weiteren tiefen Stößen kam auch er...

"Mir wurde ja gesagt, dass die Uni Jahre aufregend seien, aber dass ich gleich im ersten Semester meinen Professor ficke..." Arm in Arm lagen die beiden Männer im Bett, kuschelten miteinander. "Darf ich dich daran erinnern, dass ich DICH gefickt habe, Eren?" Meinte Levi ruhig, genoß es, wie Eren seinen Nacken kraulte.
"In meinen Träumen warst du es, der mich überreden musste." Kicherte Eren und strich Levi durchs Haar. Dieser brummte leise, als das Kraulen aufhörte und kuschelte sich an den warmen Körper. " In deinen Träumen?" "Ja. Es waren seltsame Träume. Wir waren sowas wie Soldaten und bekämpften Monster. Du musstest mir immer wieder das Leben retten, da ich ständig Entführt wurde." Wieder entkam Eren ein Kichern. "Ich hatte die selben Träume und ja, ich musste ständig deinen Hintern retten, denn ich aber immerhin ficken durfte."
"In einem Traum sagtest du zu mir, als ich fragte was passiert, wenn einer von uns stirbt, dass du mich im nächsten Leben wiederfinden wirst." Plötzlich war Eren nachdenklich. Levi richtete sich etwas auf, sah den Jungen an. Träume spielten in der Psychologie durchaus eine Rolle, aber wie sollte er das hier interpretieren? Hatten sie wirklich die selben Träume?
"Versuch dich nicht verrückt zu machen Eren. Genieß, was wir hier und jetzt haben." "Eine Beziehung?" Sanft strich Eren durch das schwarze Haar. "Ja, eine Beziehung. Wenn du denn mit so einem alten Mann klar kommst." Der Student lachte und Levi war froh darüber. Die angespannte Stimmung von eben war weg. "Schafft der alte Mann denn eine zweite Runde?" Grinste Eren und zog seinen Liebsten zu sich. "Vielleicht bin ich wirklich dabei, mich Hals über Kopf in meinen Professor zu verlieben..." Flüsterte der Jüngere, ehe er Levi leidenschaftlich küsste.

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