Perfect// Gilbert Blythe

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"Ahhh!" Ich schrie vor Entsetzen, als ich aufwachte und eine Blutlache um mich herum sah. Ich fing an zu weinen und zu schluchzen, als meine Mutter in mein Zimmer kam und sah, was passiert war. Ihre Augen weiten sich und sie keuchte: „Odette!"

Mir ging es gut, aber warum blutete ich? Werde ich sterben? Habe ich etwas falsch gemacht?

„Mutter, ich werde sterben! Oh, Mutter, es tut mir so leid, wenn ich jemals-" Ich begann noch mehr zu schluchzen, als meine Mutter mit ihren Händen mein Gesicht packte. „Odette, du bist in Ordnung, Liebes. Du änderst dich gerade."

"Ändern?!" rief ich aus und begann heftig zu atmen.

"Nein! Nicht so. Ich meinte, du bist kein junges Mädchen mehr, du bist jetzt eine Frau." Meine Mama erklärt mit einem kleinen Lachen. Ich sah sie an, als ob sie wahnsinnig verrückt wäre.

„Aber wie?! Mutter, ich blute aus meiner Scheide-"

"Odette!" Meine Mutter unterbrach mich, bevor ich meinen Satz beenden konnte. Ich weinte leise und sah auf das Blut hinunter. Geistiges Würgen und Zucken bei dem Anblick.

'Ich hasse es, eine Frau zu sein.'

                                                                     ♡

Es war wieder Schultag und ich war überhaupt nicht bereit! Ich konnte nicht glauben, dass ich diese besondere Unterwäsche für meine Periode tragen musste.

Ich war so ein Wrack! Ich konnte mich kaum bewegen oder gehen, ohne das Blut zu spüren. Es war irritierend! Ich sah wahrscheinlich aus wie ein wandelnder Pinguin.

Als ich durch den Wald ging, hörte ich etwas brechen, als ich nach hinten schaute, sehe ich Anne mit gerunzelter Stirn und blassem Gesicht.

"Anne? Geht es dir gut?" fragte ich, vergaß mein kleines Problem und ging auf sie zu. Annes Augen weiteten sich überrascht und sie nickte schnell, "J-ja..."

Schweigend gingen wir auf die Schule zu. Gruß Diana, als sie uns beide sah.

"Morgen, Anne! Morgen, Odette!" Diana begrüßt uns fröhlich. Ich lächle breit und winke ihr zu, ziehe langsam meinen Mantel aus und überprüfe mich schnell, bevor ich mich zu Anne umdrehe, die dasselbe tat.

„Was bist du-", begann Diana, bevor sie keuchte und quietschte. „Sind ihr Jungs in eurem Zyklus?!"

Die Augen von Anne und mir weiten sich, bevor wir langsam nickten. Nennen sie es so? Zyklus?

Diana packte schnell unsere Hände und zog uns dorthin, wo die anderen Mädchen waren. Sie alle lächeln, aber es verblasste bald, als Diana sie ansah.

Ich denke, so haben wir über unsere Zyklen gesprochen und sind eine Frau geworden.

"Ich habe meine vor drei Monaten bekommen und fühle mich extrem erwachsen." flüsterte Josie arrogant.

"Du scheinst reif zu sein." Diana sagt es ihr. Und alle außer mir und Anne nicken. Ich bin immer noch schockiert darüber und ich glaube, Anne ist es auch.

"Ich glaube, die Jungs nehmen mich auch ernster." Josie grinst und ich schluckte nervös. Jungs merken, dass wir unsere Periode bekommen?!

"Aber sie können es nicht sagen? Können sie es sagen?!" Ich platzte etwas zu laut heraus, was dazu führte, dass alle mit mir „shh" machten.

"Nicht weiter ​sagen, aber ich bin kein kleines Mädchen mehr, und ich glaube, das ist spürbar." sagte Josie mit einem Grinsen. Ich nicke nur und schaue auf meine Hände.