2.1 Im richtigen Moment 🔥

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Mittlerweile geht es mir wieder besser. Ich bin gerade so einem Burnout entkommen und kann von Glück sprechen, dass Paul sich so um mich gesorgt und seinen Bruder zur Hilfe gerufen hat. Wer weiß, wie es sonst ausgegangen wäre...

Durch Entspannungsübungen, Massagen, Yoga und viel Zeit in der Natur, habe ich erkannt, wie wichtig es ist, auch mal die Seele baumeln zu lassen.

Ich bin echt froh, den Sinn des Lebens wieder zu sehen, dabei nicht immer nur an die Arbeit zu denken und mich mit meinen Freundinnen zu treffen, die ich in dieser Zeit sehr vernachlässigt hatte.

Paul und ich arbeiten jetzt in einem Team, damit ich Unterstützung habe und nicht das Gefühl bekomme, alles alleine machen zu müssen. Ich bin gerade erst in der Eingewöhnungsphase und muss mich noch schonen. Paul hingegen fährt dreimal die Woche ins Büro und erzählt von den Plänen unseres Chefs. Er möchte die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und sich im Allgemeinen mehr um seine Arbeiter kümmern, damit sich mein Fall bei anderen und auch bei mir nicht wiederholt.

Er plant, laut Paul, einen Raum, der zur Entspannung diesen soll, sowie eine ansprechendere Kantine und mehr Zusammenarbeit unter den Mitarbeitern.

Durch die Zusammenarbeit mit Paul sind wir uns immer mal wieder näher gekommen. Ein Blick hier, eine Umarmung da. Küsse gab es auch schon, aber so recht will niemand darüber reden, was zwischen uns läuft.

Deswegen habe ich eine Idee. Als Paul mir erzählt hat, dass er gerne Rollenspiele spielt und da die Rolle des Arztes übernimmt, wusste ich erstmal nicht, was ich dazu sagen soll. Aber ich habe ihm versprochen, es wenigstens einmal auszuprobieren.

Ich gucke auf die Uhr. Paul müsste in gut 10 Minuten kommen. Ich lege mich ins Bett und ziehe die Bettdecke bis zum Kinn. Mein Herz klopft schnell und meine Aufregung steigt.

Ich höre das Drehen des Schlüssels und kurz darauf Schritte, die immer näher kommen.

„Sofia? Wo bist du?" Paul läuft hektisch hin und her. Ich unterdrücke den Impuls, ihm zu sagen wo ich bin und warte mit klopfendem Herzen ab.

Wenige Zeit später öffnet sich die Tür und Paul lächelt mich erleichtert an. „Hier bist du. Warum hast du denn nicht geantwortet, als ich dich gerufen habe?"

Ich antworte nicht und sehe ihn nur mir großen Augen an.

„Sofia?" Pauls Stimme wird lauter und er schnipst vor meinen Augen.

Ich sehe ihn unverändert an. Bin gespannt, wann er herausfindet, was ich vorhabe.

Seine Augen verdunkeln sich, als er Stück für Stück die Bettdecke herunterzieht und meine entblößte Haut, die nur mit schwarzer Unterwäsche bekleidet ist, zum Vorschein kommt.

Er scannt meinen Körper ab und ich erkenne ein Funkeln in seinen Augen.

„Ich glaube, ich brauche ganz dringend Ihre Hilfe, Herr Doktor." Meine Stimme ist hilflos und ich sehe ihn mit großen Augen bittend an.

Erst jetzt scheint es richtig „Klick" zu machen und er lächelt dreckig.

„Einen Moment, bitte. Ich ziehe mich schnell um. Dann kümmere ich mich um Sie." Er zwinkert mir kurz zu und verlässt dann das Schlafzimmer.

Ich nutze die Zeit, um das Zimmer mithilfe der Vorhänge zu verdunkeln und knipse eine Nachttischlampe an, die den Raum in warmes weiß taucht. Dann kuschel ich mich wieder unter die Bettdecke und warte gespannt auf Paul.

Nach einigen Minuten des Wartens, die sich für mich wie Stunden angefühlt haben, öffnet sich endlich die Tür. Er betritt mit einem kleinen Koffer den Raum. Ich schlucke, als er vor dem Bett steht. Er sieht wirklich aus wie ein echter Arzt. Schwarzes Polo, weiße Hose, das Stethoskop locker um den Hals geschlungen.

„Sooo. Jetzt haben Sie meine volle Aufmerksamkeit. Was ist denn das Problem?" Er stellt den Koffer ab und setzt sich auf die Bettkante.

Ich muss mich erstmal räuspern, bevor ich ihm antworte. „Ich hab schon seit mehreren Tagen Bauchschmerzen."

Er kratzt sich das Kinn. „Hm, da gibt es natürlich viele Ursachen für. Ich werde mir erstmal Ihren Bauch anschauen." Paul zieht die Bettdecke wieder herunter und drückt auf meinem Bauch herum. „Tut das weh?"

Ich nicke und verziehe gespielt mein Gesicht. Er drückt weiter und fragt immer wieder nach Schmerzen.

„Okay, ich werde Sie jetzt abhören." Er schiebt sich die Oliven in die Ohren und legt das Metallstück auf meinen Bauch. Ich zucke vor Schreck zusammen.

„Oh tut mir leid. Ich hab vergessen, es ein bisschen anzuwärmen." Er schaut mich entschuldigend an, doch ich sehe, wie es um seine Mundwinkel zuckt.

Er ist „konzentriert" und bewegt das Metallstück über meinen Bauch, bis an den Rand meines Slips und zwischen meinen Brüsten. Ich keuche leise auf. Mir entgeht sein brennender Blick, sowie die leichte Ausbeulung seiner Hose nicht.

Er zieht sich kurz wieder zurück. „Das hört sich alles ganz in Ordnung an. Dann bitte einmal aufsetzen und mit dem Rücken zu mir." Ich mache, was er sagt und spüre kurz darauf seinen warmen Oberkörper hinter mir, an den ich mich zu gerne lehne. Er muss sich kurz räuspern und legt dann seine Finger an meinen Hals. Wahrscheinlich um meine Lymphknoten abzutasten.

Ich spüre das stetige Heben und Senken seines Brustkorbes und kann verstehen, warum ihn diese Position so aus dem Konzept bringt. Er hat perfekte Sicht auf meine Brüste, deren Nippel sich gegen den Stoff des BHs drücken.

Seine Finger wandern über meinen Hals zu meinem Nacken und massieren ihn leicht. „Haben Sie jetzt noch Schmerzen?", flüstert er in mein Ohr. Sein heißer Atem hinterlässt eine Gänsehaut und ich schüttel langsam den Kopf. „Nein, meine Bauchschmerzen sind weg", sage ich heiser und will mich aufsetzen, doch er drückt mich wieder an sich.

Langsam schiebt er mich weiter nach vorne, damit er sich richtig hinter mich setzen kann. Mein Kopf ruht auf Pauls Schulter.

Seine Hände fangen an, meinen Bauch zu streicheln und sich Millimeter für Millimeter nach oben zu tasten. Er kommt an meinem BH an und schnippst ihn mit einer Leichtigkeit auf. Sofort spüre ich seine Finger an meiner empfindlichen Haut. Leises Stöhnen entfährt meinem Mund und ich kralle meine Finger in seine Oberschenkel. Er massiert meine Oberweite weiter und kreist langsam um meine Nippel, die schon während der Untersuchung ganz hart geworden sind. Elektrische Stromschläge gehen davon aus und führen direkt zwischen meine Beine.

„Du bist so heiß", raunt er mir ins Ohr und verteilt nasse Küsse in meinem Nacken. Ich schließe vor Lust die Augen, nehme Pauls Berührungen noch intensiver wahr und lasse mich vollkommen auf ihn ein. Er schiebt mich zum Kopfkissen.

Mit einer schnellen Bewegung entkleidet er sich und steht schließlich in voller Pracht vor mir. Ich muss schlucken, als ich seinen steifen Schwanz sehe. Der Mann lächelt mich beruhigend an und schiebt sich zwischen meine Beine. Er streichelt zuerst meine Schienbeine, meine Knie und dann meine Oberschenkel. Zuerst oben, dann an den Innenseiten, bis seine Finger den Stoff meines Slips berühren.

Er beugt sich nach vorn und haucht einen Kuss auf meine Lippen. „Alles in Ordnung?"

Ich nicke ihm beruhigend zu und ziehe ihn zu einem weiteren Kuss an mich. Dieser bleibt nicht lange sanft, sondern endet schnell in einem Kampf unserer Zungen. Ich keuche und sehe ihn an. Bin voller Lust und Verlangen.

Paul küsst sich über meinen Körper nach unten und zieht mir jetzt auch endlich den Slip aus. Meine Beine werden gespreizt. Sein Finger fährt durch meine Spalte. „So feucht", flüstert er mit belegter Stimme und findet schnell meinen Eingang, um den Finger darin zu versenken. Es folgt ein zweiter, sowie ein dritter Finger. Die andere Hand hält mich an der Hüfte fest. Während er immer wieder in mich eintaucht, schaut er mich prüfend an, um meine Reaktionen genauestens unter Kontrolle zu haben.

Ich kralle meine Finger ins Bettlaken und hebe mein Becken hoch, damit er noch tiefer in mich eindringen kann. Ich sehe das Verlangen in seinen dunklen Augen.

Seine Finger massieren derweil meinen Kitzler, doch ich setze mich auf und schubse ihn nach hinten. „Jetzt bist du dran", sage ich und verteile Küsse auf seinem Oberkörper. Ich wandere weiter runter und nehme sein Glied in meine Hand. Langsam bewege ich diese auf und ab, Pauls Stöhnen spornt mich an.

„Wenn du so weiter machst, dann kommen wir nicht mehr weit", stöhnt er nach einiger Zeit. Ich höre sofort auf und lege mich wieder hin. Paul hat derweilen ein Kondom geholt und übergestreift. Er positioniert sich vor mir und schiebt sich langsam in mich.

Ich stöhne laut und klammere meine Beine um seine Hüfte. Paul küsst meinen Hals und dringt Stück für Stück weiter in mich ein. Er verharrt kurz und wartet, bis ich ihm zunicke, um erneut in mich einzudringen. Seine Stöße sind fest und schnell. Nur unser Stöhnen und das Klatschen unserer Haut ist zu hören.

Es dauert nicht lange, bis ich mich verkrampfe und schreiend zum Höhepunkt komme. Paul stößt immer weiter in mich, bis auch er sich verkrampft und kommt.

Schnaufend lässt er sich auf mich fallen. Wir genießen diesen Moment, bis wir uns lösen, Paul das Kondom entsorgt und wieder zu mir ins Bett gekrabbelt kommt. Ich kuschel mich erschöpft an ihn und spüre nur noch, wie er mir einen Kuss auf die Stirn haucht. 


Jaaa, was soll ich dazu sagen? 🙈 Ich hoffe, es hat euch gefallen!

Alle Kapitel solcher Art werden mit einer Flamme gekennzeichnet, damit ich auch niemanden überrasche, der das nicht lesen möchte :)

LG Plappermaul :)

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