Frederike P.o.v.
,,Denkt bitte an die kommende Klassenarbeit nach den Ferien. In dieser ihr -"
driiiiiiing..Die Schulklingel unterbrach meine Deutsch Lehrerin und es war das Zeichen das die Stunde vorbei sei. Aber damit nicht genug.. es war die letzte Stunde.. und ab jetzt hatten wir Ferien! Eineinhalb Wochen keine Hausaufgaben oder Test's. Keine nervigen Mitschüler oder Lehrer. Und am wichtigsten, kein ständiges büffeln! Einfach nur nicht's tun, chillen und hin und wieder gab es eine Party.
Ich stopfte meine Deutsch Sachen in meinem Rucksack und verließ den Raum. Auf dem Schulhof wartete ich auf meine Cousine Mara. Sie ging eine Klasse unter mir, also in der 9. Klasse, und war echt hübsch. Sie hatte dunkel blonde, Schulter lange Haare und grüne Augen. Zwar trug sie eine Brille, aber diese stand ihr voll! Mara war relativ groß und einfach ein Person, die man sofort lieb gewinnt.
Zusammen gingen wie nach Hause.
,,Und? Was machste so in den Ferien?" fragte sie mich neugierig.
,,Ach den Standard kram halt." antwortete ich Schulter zuckend.
,,Und du?"
,,Meine Eltern und ich fahren nach Irland. Weit abseits von allem, da gibt es nicht mal mehr W-LAN. Und Max der Dulli braucht nicht mitkommen, da er ja auf seinen Köter aufpassen 'muss'." beschwerte sie sich bei mir, was mich zu schmunzeln brachte.
,,Der Köter hat einen Name, und zwar Amy. Warum bringt ihr sie nicht einfach so lange in eine Tierpansion?"
,,Weil Max sich weigert sie da abzugeben. Wegen fremde Leute, anderes Umfeld und so'n kack. Frag mich nicht." genervt verdrehte sie die Augen.
,,Weißt du ich hab ja wirklich nicht's gegen Amy, aber manchmal ist es einfach unfair! Jetzt muss ich allein mit meinen Eltern eineinhalb Wochen in irgend so einer Holzhütte auskommen."
,,Ihr seit also die ganzen Ferien da?" fragte ich sie überrascht.
,,Ja leider." grummelte sie.
,,Aber hey, sieh's positiv. Du hast eine geile Aussicht!" versuchte ich etwas aufzumuntern.
,,Ja schon.. wenn Niall wenigstens da auch wäre." schwärmte sie und sah verträumt vor sich hin.
Ich konnte nicht anders als zu lachen. Ich meine klar wusste ich das Mara ein Directioner war, ein Niall Fan um genau zu sein doch ihr Blick grade war einfach zu geil. Die Jungs sahen schon nicht schlecht aus und ihre Musik konnte man auch hören ohne Ohrenkrebs zu bekommen, doch One Direction war einfach nicht so mein Fall.
Mein lachen verging mir schlagartig wieder, als ich an das Wochenende dachte.
,,Och nee.. dann kommst du Morgen ja zu Jan's Geburtstagsfeier gar nicht." ich sah sie mit einem traurigen Gesicht an, was sie nickend erwiederte.
Mittlerweile kamen wir an ihrem Haus an und umarmten uns etwas länger.
,,Schöne Ferien und bau keinen allzu großen mist." lächelte sie.
,,Du auch nicht und viel Spaß in Irland. Machst du für mich ein paar Bilder?"
,,Ja klar."
Damit lösten wir uns voneinander und ich ging weiter zu mir nach Hause. Dort angekommen bemerkte ich das mein Dad noch nicht da war. Nachdem ich mir eine Schüssel Haferflocken aus der Küche geholt hatte, ging ich in mein Zimmer. Während ich mein Essen aß, machte ich mir den Fernseher an.
Doch als mein Handy vibrierte, bekam dieses meine Aufmerksamkeit. Ich hatte eine Nachricht von Jan. Schon seit einem halben Jahr war ich in ihn heimlich verknallt. Wie kann man auch diesen Braunen, immer perfekt liegenden Haaren und seinen braunen Augen, die einfach Geborgenheit ausstrahlen, wiedererstehen?
Jan: > Heeeey Fredi :D <
Wie kommt es, dass mein Herz jetzt schon schneller schlägt?
Ich: > Na du :) <
Jan: > Geht mit Morgen alles klar? ^^ <
Ich: > Ja klar :D <
Jan: > Das freut mich. Bin schon auf mein Geschenk gespannt ^^ Bekomme ich einen Tipp? <
Ich: > Nö :) <
Jan: > Du bist fies D: <
Ich: > I know xD <
Jan: >Hmm na gut ok. Ich muss jetzt weiter machen, du weißt schon, die ganze Party planen und so ;D bye <
Ich: > Ok, bis Morgen dann :) bye <
Mit einem Dauer grinsen, aß ich meine Haferflocken auf und überlegte schon mal was ich zur Party anziehen könnte.
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my real family
Teen Fiction,,Er ist nicht dein leiblicher Vater!" Ein Satz der Frederike ihr Leben komplett aus der Bahn wirft. Nachdem sie das erfahren hat, will sie ihren leiblichen Vater kennen lernen. Sie reist also für eine Woche zu ihm nach London, doch nicht alles lä...