~mein kleines Reich~
Frederike P.o.v.
,,Ähm.." hilfesuchend sah ich zu Simon, doch dieser ging grade zum Herd, damit das Essen nicht anbrannte. toll..lass mich das ruhig alleine klären. ich bekomme das schon hin..nicht!
Amanda sah mich immer noch aus großen Augen an und versuchte anscheinend grade zu realisieren wer grade in ihrer Küche stand.
,,Also ähm..Hi.. Ich bin..ähm Frederike?" es war eher eine Frage als eine Auskunft, doch ich wusste einfach nicht ob und vor allen wie ich mich vorstellen sollte.
Ein kleines lächeln schmückte ihre Lippen. Es war einfach ein lächeln das hieß "Ist okay. Es ist mir klar das dass hier alles etwas verwirrend ist." Amanda kam auf mich zu und umarmte mich plötzlich.
,,Schön dich endlich wieder zu sehen. Wie groß du geworden bist. Und vor allen so hübsch." sie löste sich von mir und lächelte mich an, woraufhin ich spürte wie meine Wangen etwas rot wurden.
Amanda ging zurück zum Herd und beschäftigte sich wieder mit dem Essen. Simon kam nun wieder zu mir und zog mich mit zurück in den Eingangsbereich.
,,Komm, ich zeig dir erstmal dein Zimmer." sagte er und wir gingen zurück zum Eingangsbereich wo er meinem Koffer nahm.
Er ging die Treppe hoch, durch einem Flur, wieder eine Treppe hoch und blieb schließlich in einem Wohnzimmer stehen.
,,Dein Vater hat für dich die oberste Etage reserviert. Hier hast du dein Wohnzimmer, da ist dein Schlafzimmer, dort dein Bad und das letzte Zimmer ist noch leer. Er meinte immer, fals du ein speziellen Wunsch hast." bei der Erklärung der Zimmer zeigte er immer auf die jeweilige Tür.
,,Wow." brachte ich nur herraus.
,,Ich lass dich dann mal alleine, damit du dir in Ruhe alles ansehen kannst." damit ging er die Treppe wieder runter.
Also ging ich samt Koffer in mein Schlafzimmer. Dort schmiss ich mich sofort auf das Bett. Mir gefiel es hier jetzt schon, definitiv!
Nachdem ich mich überwunden hatte aufzustehen, räumte ich meinen Koffer aus. Mein Kleiderschrank war einfach nur riesig, genau wie mein Bad. Das schönste war das Schränke und Handtücher im Bad, die Wände im Wohnzimmer und die Bettwäsche im Schlafzimmer lila waren. Woher er wohl wusste das lila meine Lieblingsfarbe ist? Oder war das Zufall?
Ich verbrachte ganze zwei Stunden in meinem kleinen Reich, wie ich es gerne nenne.
Danach hörte ich wie die Haustür auf und zu geschlagen wurde. war das vielleicht...mein Vater?
Da meine Neugier überhand nahm, ging langsam den Weg runter, den ich vorhin mit Simon hoch gegangen bin.
Als ich die Küche betrat, waren jedoch nur Amanda und Simon da. Beide saßen an der Kücheninsel und tranken einen Kaffee. Ich lächelt beide an und setzte mich neben Amanda.
,,Mason ist grade gekommen, er ist in seinem Büro und sucht im Internet nach dir." erklärte mir Amanda dann.
,,Das heißt er möchte mich wirklich hier haben?" fragte ich leise.
,,Natürlich!" sagten nun beide gleichzeitig.
Etwas nervös wackelte ich mit meinen Beinen hin und her und biss mir auf die Unterlippe.
,,Sky-äh Friederike wir haben extra mit dem Essen auf ihn gewartet, wenn du möchtest kannst du Mason holen." lächelt mich Amanda warm an.
,,Okay." stimmte ich zu.
Sie erklärte mir wo sein Büro war und kurz darauf stand ich auch schon davor. Einmal atmete ich nochmal tief durch, bis ich an der Tür klopfte.
,,Ja." sagte mein Vater, worauf ich die Tür langsam öffnete.
Ich erkannte ihn von dem Bild was Simon gezeigt hatte. Man sah natürlich das er älter geworden ist, doch sonst hatte er sich kaum verändern. Konzentriert sah er auf seinem Laptop und wackelte mit dem Stift zwischen seinen Fingern hin und her. Aufgesehen hatte er jedoch noch nicht.
,,Amanda? Sprich bitte was du möchtest. Ich glaube ich weiß jetzt nämlich wo Sky ist, aber ich muss es noch überprüfen." sagte er, sah allerdings weiterhin auf dem Bildschirm.
,,Ähm..Ich bin nicht Amanda." antwortete ich ihm dann und biss mir auf die Unterlippe.
Sein Blick verließ nun langsam dem Bildschirm und blieb dann an mir haften. Den Stift in seiner Hand, ließ er auf dem Tisch fallen und sah regelrecht geschockt an.
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my real family
Teen Fiction,,Er ist nicht dein leiblicher Vater!" Ein Satz der Frederike ihr Leben komplett aus der Bahn wirft. Nachdem sie das erfahren hat, will sie ihren leiblichen Vater kennen lernen. Sie reist also für eine Woche zu ihm nach London, doch nicht alles lä...