Kapitel 4. Ich kann nicht anders!

56 2 2
                                    

Mia POV

Seit dem Lea gestern so am weinen gewesen war, kam mir der Tod von meinen Eltern auch wieder ins Gedächnis. Das mit Andre und mir war auch so komisch, ich wusste nicht mehr was ich denken sollte. Ich hatte wenigstens die Hoffnung, wenn ich mich in Andre verliebt habe, dass er mich auch liebt. Ich denke ich muss mal mit ihm darüber reden.

Ich machte mich auf den Weg ins Bad um erstmal eine kalte dusche zu nehmen. In ziwschen war auch Lea wach geworden. Sie sah immernoch sehr mitgenommen aus. Sie tat mir total leid.

Als ich aus der Dusche kam zog ich mich an und ging zu Lea, die im Wohnzimmer saß und auf ihrem Handy rumtippte.
Ich ging auf sie zu und nahm sie in den Arm um sie zu trösten, weil ich wusste das es ihr noch schlecht ging.

Lea POV

Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll... Warum muss mir das denn passieren? Warum umbedingt meine Eltern? Wenigstens ist Mia hier und tröstet mich..

Mia POV

Lea sagte zu mir das sie alleine sein wollte und ich ging in mein Zimmer. Ich bekam eine Nachricht von Andre. Er wollte mich unbedingt treffen, ich schrieb zurück und ging zu ihm nach oben.

Dort angekommen sprang mir Andre schon direkt in die Arme und küsste mir plötzlich auf die Wange. Ich erschrack mich und lachte.

Was sollte das denn jetzt? Ist er in mich verliebt?

Er sagte " Oh das tut mir leid, ich wollte nicht etwas machen, was du nicht willst"
" Alles gut" sagte ich und schämte mich.

Er ging vor mir her, ich folgte ihm einfach. Wir saßen uns auf das Sofa und redeten über gestern Abend. Es war so schön wieder bei ihm zu sein, doch irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen wegen Lea....

Seine Augen sind sooo schön, ich musste die ganze Zeit hinein schauen. Er guckte mich so an, als hätte er gemerkt, dass ich mich ein bisschen in ihn verguckt habe.

Ich schlug vor, dass wir uns wieder ein paar dvds anschauen könnten. Er stimmte zu und wir lagen uns nebeneinander auf das Sofa. Er schob einen Horrorfilm rein, ICH HASSE HORRORFILME! Daher kuschelte ich mich nah an ihn ran...

Andre POV

Sie legte sich immer weiter auf meine Brust. Es war so schön ihr nähe zu spüren und sie in meinen Armen zu halten. Ihre Hände hielten sich besonders bei der Szene wo sie sich erschrak ganz fest an mir.

Nach einiger Zeit ging sie mit ihrem Kopf hoch und sprach " Ich kann nicht anders, sry" und küsste mich zertlich.
Ich erwiederte ihren Kuss und wir lächelten immer wieder als wir uns weiter küssten.

Irgendwann zog sie mich an sich und flüsterte mir ins Ohr " Komm lass uns ins Schlafzimmer gehen"
" Ja ok" flüsterte ich leise zurück.

Wir gingen küssend in Richtung Schlafzimmer und lagen uns dann ins Bett.

War es das richtige? Geht das hier nicht alles zu schnell?

Sie lachte die ganze Zeit so süß, als ich ihr mit meiner Hand an den Rippen hoch und runter streichte.
Ich hoffte, dass die Nacht noch viel schöner werden würde...

Ich hoffe es gefällt euch❤

The Boy who changed everything♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt