Die Feenakademie (#Wattys2015)

Im Westen nichts Neues /// Stillstand im Götterkrieg

Soooo ihr Lieben,

der zweite Teil des zweiten Buches der "Feen"-Saga. Damit beginnt die Gesichte nun offizielle auf. Vorhang auf, Schauspieler auf Position, Licht an... warte falsch... egal, fangt einfach an zu lesen xD.

Euer Jannis

Im Westen nichts Neues. 

Stillstand im Götterkrieg.

„Ich erkläre hiermit die 27. Versammlung der Revolution, im 2023. Jahr des Krieges für eröffnet.", sagte Paladin Rom am Kopfende des Versammlungstisches, der im 27. Stock eines unscheinbaren Turms im Zentrum von Berlin lag. „Zuerst bitte ich die Köpfe der Brigaden zu berichten, wie es in ihren Bereichen aussieht." 

Es war eine Versammlung der geheimen Herrscher dieser Welt, die hier Tage. Paladin Rom, Mao Peking, Lithia Kyoto, Coco Berlin, Arya Marseilles, Vissa Vishakampan, Goliath Bagdad, Methusalem Damaskus, Do Sao Gabriel und George Washington saßen an dem Konferenztisch, an dem sie nun planten den geheimen Krieg zu besprechen, gegen das, was sie das „System" nannten, den Herrscherkomplex den der Größenwahnsinnige, selbsternannte Gottkönig Akabahr aufgebaut hatte. Es ging ihnen darum, die „Revolution" durch zu setzen, die es den Göttern ermöglichen sollte, in die Schicksale der Menschen einzugreifen und ihr Leben so zu verbessern, etwas, das ihnen das Vorherrschende System zutiefst verboten hatte. Ihr Anführer, Paladin Rom war erst vor kurzem aus dem Exil zurückgekehrt, nun formierte er die Revolutionäre schon zum zweiten mal zum Kampf. 

Er sah nach links, wo Mao Peking saß, Anführerin von Brigade 2. Sie stand auf, aber ihre kindliche Gestalt erlaubte es ihr nicht, im stehen über die Tischkante zu schauen. Nach einem kurzen Schmollen, kletterte sie erst auf den Stuhl und dann auf den Tisch. Als sie alle sehen konnten ließ sie ihre piepsige Stimme hell und klar durch den Raum hallen: „Ostasien ist stabil. Die Nordkoreanische Truppe aus Feengöttern hat sich uns angeschlossen und den Staat Korea ausgerufen. Auch wenn es schwer war, die Menschen in der Region zur Zusammenarbeit zu bringen, so ist es uns doch mittlerweile gelungen, uns unterstehende Regierungen zu etablieren. Die Grenze verläuft im Norden quer durch Russland, an der tibetanischen Grenze und durch West-Indien. Viele südostasiatische Feengötter unterstützen uns ebenfalls, aber sie sind mit kämpfen in und um ihre Territorien beschäftigt." 

„Vielen Dank...", meinte Paladin und sah zu George Washington, der etwas weiter rechts von ihm am Tisch saß. 

Dieser stand auf: „Nordamerika ist im Bürgerkrieg. Seit wir die Ostküste von dem Einfluss des Systems gereinigt haben, haben die Menschen keine stabile Regierung mehr. Obwohl die Lage an den beiden Küsten relativ sicher ist, herrscht im Zentrum das totale Chaos. Die Westküste steht leider fast komplett unter der Kontrolle des Systems. Auch ist fraglich, ob Menschen in der Anarchistischen Zone zwischen den Fronten auf die Idee kommen könnten, die Massenhaft vorhandenen Atomwaffen einzusetzen." 

Paladin nickte langsam und sein Blick wanderte langsam zu Do Sao Gabriel. 

Dieser beugte sich vor und stand auf: „Der Südamerikanische Dschungel steht fast vollständig unter unser Kontrolle. Im Restlichen Teil Südamerikas wird mit großer Zurückhaltung gekämpft, da beide Seiten ungefähr gleich stark sind. Brasilien existiert nur noch auf dem Papier, aber Jenseits der Anden existieren die meisten Regierungen noch." 

Paladin nickte und blickte Coco direkt in die Augen. 

Diese stand auf: „Europa steht weitgehend unter der Kontrolle des Systems. Akabahr hatte in Europa ein interessantes Projekt namens „EU" gestartet, das durchaus hoffnungsvolle Ansätze hatte. Leider ist es durch die Auswechslung der Regierungen in Berlin, Rom, München, Warschau, Marseilles, Madrid, Edinburgh und Stockholm zerbrochen... Wir sollten seine bisherigen Ergebnisse allerdings durchaus berücksichtigen, wenn wir mit den Menschen eine neue Gesellschaftsordnung entwickeln."