11. Endlich ein Zuhause

7 0 0
                                    


Langsam und ängstlich lief Ampferschweif zwischen den vielen anderen Wölfen entlang. Sie sahen eigentlich fast alle sehr freundlich aus nur drei davon sahen sie so an als wäre sie hier unerwünscht. Der Alpha stand auf einem Felsen und daneben ein grauer und auf der anderen Seite ein schwarzweiser Wolf. Sie verwandelte sich in einen Mensch und Ampferschweif zuckte erschrocken zurück und stellte sich schützend vor ihre beiden Jungen. "Habe keine Angst vor mir. Ich bin Mandy der Alpha von dem Lichtwolfrudel. Und der graue Wolf ist mein Beta Cheek und der andere Wolf ist mein Gefährte Schwalbenflug. Du kannst ihn aber auch Louis nennen  " Sie nickte  das sie verstanden hatte und Mandy sprach weiter. ".. Die Frage die ich dir jetzt stelle ist sehr wichtig. .. Suchst du ein neues Zuhause?" Ampferschweif nickte heftig und sah dabei Mandy lange an. "Gut.. da du deine Welpen hast wirst du erst später einen Rang bekommen. Dann.. herzlich Willkommen in unserem Rudel. " Sie verwandelte sich zurück und viele der Wölfe wedelten mit den Ruten. Ampferschweif war müde von der langen Reiße und ihre Welpen schliefen schon fast. Der schwarzweise Wolf mit den Namen Louis ging an ihr vorbei und wartete bis Ampferschweif verstand das sie ihm folgen sollte. Er brachte die drei zu einer kleinen gut versteckten Höhle und richtete dann den Schlafplatz von den beiden Welpen. Dankbar nickte Ampferschweif ihm zu und legte sich dann nieder. Langsam schlief sie ein. Endlich hatte sie ein Zuhause gefunden und wenn Weißmond nicht log sogar ein sehr gutes. Aber warum sollte sie den Lügen? Ein leises Schnauben ries sie aus ihren Träumereien und verwirrt sah sie in das Gesicht eines Wolfes. Er war männlich und seine Augen waren wie Feuer. Er sah sie kurz an und sie wich zurück. Dieser Wolf war nicht auf der Versammlung und auch nicht in der Patrouille die sie gefunden hat. Er war groß und irgendwas an ihm war dunkel. Er jagte der Mutter große Angst ein bis er sich in einen Menschen verwandelt und sagte wer er war. " .. Ich bin Faolan.. Ich soll dir wenn du dich ausgeruht hast zeigen wo du was zu essen und zu trinken findest." Faolan ..? Etwa der Faolan von Weißmond? Aufgeregt sah sie sich um und nahm dann einen Stock. Sie zeichnete in den Sand einen Wolf, während Faolan sie nur verständnislos ansah. Sie suchte etwas und nahm dann etwas weißes Fell was sie in den Wolf hineinsetzte. Faolan begriff immer noch nicht was sie von ihm wollte wartete aber geduldig. "was willst du mir sagen?" Sie malte nach kurzem überlegen den Versammlungsfelsen und weitere Wölfe aber so das man sah das der weise Wolf von den anderen weg ging. ".. Warte mal.. ist der weise eine Wölfin? " Erfreut das Faolan anscheinend endlich begriff nickte sie aufgeregt. "Ist sie.. Ist das Weißmond? Hast du sie getroffen? Geht es ihr gut. " Ampferschweif nickte und sah zufrieden zu ihren Welpen. ".... Sie hat dir gesagt wo du uns findest?" Abwesend nickte Ampferschweif wieder und sah ihn dann lange an. " Du hast mir einen guten Dienst erwiesen ... sobald wir uns besser verständigen können darfst du dir was wünschen." Aufgeregt sprang er davon und direkt zu dem Alpha. <Er ist ja erfreut das es ihr gut geht. .. Wobei ich eigentlich keinen Wünsch mehr habe. Ich habe ein Zuhause und meine Töchter werden hier einen guten Patz zum Leben haben. > Müde kuschelte sie sich an ihre Welpen und sah zum Himmel. Sie schlief tatsächlich seit ihrem Aufbruch von der Höhle das erste mal entspannt. Sie fühlte sich in diesem Rudel jetzt schon sicher obwohl sie noch keine Sonne bei ihnen war. Im Traum den sie hatte traf sie Weißmond bald wieder und beide und wurden sogar noch bessere Freunde. Ampferschweif hoffte das es so wirklich passierte und es Weißmond gut ging. 


(610 Wörter)

Weißmonds ReiseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt