19. Ach wie süß das Land, das Glück, die Liebe

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Faolan war ganz aus de Häuschen schon seit er aufgewacht war. Er rannte im ganzen Lager herum und ging allen irgendwie mehr auf die Nerven als sonst. Lucy war ratlos Sie verstand nicht was mit ihrem Freund los war. <Jagt dich ein Bienenstock? > Er schüttelte den Kopf und schon war er wieder weg. Sie beschloss ihm zu folgen und versuchte ihn aufzuhalten. <Faolan bleib doch jetzt mal stehen. > Er hielt abrupt und beinahe wäre sie ihn in reingelaufen. <Was ist den heute los mit dir? > Leicht verärgert sah sie zu ihm. Faolan zuckte die Schultern, als ein durchdringendes Heulen Ankunft von neuen Gäste verkündete. Faolan und Lucy waren sofort in Alarmbereitschaft und liefen mit Mandy und ein paar anderen los zum See. < Hoffentlich sind es freundliche Gäste.. ich habe keine Lust schon wieder welche zu vertreiben > Faolan musste Ryan zustimmen. Unfreundliche Wölfe wollten sie nicht haben, doch schon bald wusste Faolan wer das eigentlich war und fing an voraus zu rennen , wobei Mandy einen scharfen Befehl gab das er an seiner Stelle bleiben sollte. Er hörte nicht und rannte schneller und bellte kurz als er am See ankam. <Sie ist zuhause Lucy ..Weißmond ist daheim > Jetzt begann auch Lucy zu rennen und kurz darauf hetzten sie alle runter zum See. Der Kundschafter der jaulte sagte etwas von fremden Wölfen, dass jetzt Weißmond doch da war verwunderte Mandy schon etwas. Weißmond rannte sobald sie ihre Freunde erkannte zurück zu Faolan und Lucy und sie purzelten alle drei ins Wasser. Mandy stand mit den anderen etwas entfernt und sah zu den anderen Wölfen die offensichtlich mit Weißmond verwandt waren und betrachtete sie. < Weißmond.. willst du nicht deine Freunde dort vorstellen? > Weißmond sah zu Mandy und nickte. <Natürlich Alpha Das ist meine Familie .. Können wir aber erst ins Lager, dann erkläre ich euch alles. > Mandy nickte und zusammen liefen sie zurück Weißmond zwischen ihrem Rudel und ihrer Familie dicht neben Faolan. Dort angekommen gingen sie in die Alpha Höhle und setzten sich. Langsam fing Weißmond an zu erklären weshalb sie gegangen ist, wen sie alles getroffen hat und wer das hinter ihr eigentlich ist. Als sie Ampferschweif erwähnte wurde ihr auch gleich berichtet das sie da war, sie und ihre Jungen auch gesund waren. Airmid meldete sich zu Wort. <Ich habe einen Feind gerochen der bei unserem Gebiet lebte. Was sucht er hier und ist er bei euch Freund oder auch Feind? > Mandy brauchte einen kurzen Moment doch dann nickte sie wissend. <Bloody meint ihr doch?  Er kam zwei Monde nach Ampferschweif an glaube ich. Er kam in Frieden und hoffte auf ein solches Leben ohne seine Familie und seine Vergangenheit. Er ist aus dem selben Rudel wie Ampferschweif aber nach ihr fragt ihr nicht?> Weißmond seufze leise. <Sie sind schlimmer als die Schattenwölfe ...aber nur die Männchen. > Verstehend nickte Mandy und beschloss sicherheitshalber ein Auge auf Bloody zu haben. <Nun .. ruht euch erst einmal aus. Es war eine lange Reise. Weißmond weiß wohin mit euch. > Damit nickte der Alpha höfflich und sie verließen die Höhle. Die Weißen und Dunbar folgten Weißmond zu einer großen Höhle und gingen hinein. Nur Weißmond selbst blieb draußen und ging fort um Faolan zu suchen. Mit einem " ich bin gleich wieder da "rannte sie los und fand ihn bald alleine am See sitzen und die Landschaft betrachten. Sie wurde langsamer und setze sich  neben Faolan nieder. < Hey ..es tut mir leid das ich damals einfach gegangen bin.. aber das war eine Sache mit der ich alleine fertigen werden sollte. > Faolan stupste sie sanft an und brummte leise. < Hey .. ich weiß das habe ich alle gehört und das is auch oke. .. Aber Angst hatte ich so .. sehr. Ich dachte ich seh dich nie wieder oder du bist wieder zu den Schattenwölfen oder sie haben irgendwas getan. Ich wurde fast aus dem Rudel geworfen weil ich mit Lucy dauernd aufbrechen wollte um dich zu suchen.> Sie kuschelte sich leicht an ihn und sah zu ihm hoch. > Ja es tut mir leid Schatz > Faolan sah sie überrascht an. < Mir ..ist klar geworden das ich nicht ohne dich Leben möchte Faolan.. Ich .. will deine Gefährtin sein bis an unser Ende. > Aufgeregt wedelte Faolan mit seinem buschigen Schweif. <Ich liebe dich auch Weißmond und ich bin froh das du dich so entschlossen hast den ich will auch mit dir zusammen sein.. aber das weißt du ja schon. > Still kuschelten sie sich aneinander und genossen den Moment. Weißmond war müde von dem Abenteuer das sie gerade bestanden hatte und war froh endlich bei Faolan und ihrem Rudel zu sein und dazu noch ihre Mutter wieder zu haben. Es gibt noch so viele Dinge die sie aufholen mussten. Aber jetzt hatte sie etwas Zeit mit ihrer Mutter gewonnen. Und mit Faolan ihr restliches Leben. Sie war endlich zuhause. 


513 Wörter aber noch nicht das Ende falls das jemand dachte 

Weißmonds ReiseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt