12. Faolans Freude

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<Endlich weiß ich etwas über Weißmond.. Lucy .. Lucy?!> Aufgeregt lief der schwarze Wolf durch das Lager auf der Suche nach Lucy. Ungeduldig fragte er alle die er traf ob sie Lucy gesehen haben aber nur Cheek konnte sagen wo sie ist. <.. Sie ist gerade in ihre Höhle gegangen... Warum denn eigentlich? Faolan? ... Hey Faolan warte doch. !> Doch Faolan wollte nicht warten und rannte einfach los sobald er wusste wo Lucy war. Völlig aufgedreht und außer Atme kam er bei ihr an. <Lucy wach auf ich habe etwas wichtiges.> Keine Reaktion der Wölfin auf ihn. Faolan seufzte kurz und rüttelte sie. <Lucy..Lucy .. LUCY WACH ENDLICH AUF.> Erschrocken sprang sie auf und wikrte noch völlig neben der Spur. <Was..ist den los? Werden wir angegriffen?> Noch etwas müde sah sie ihn an. <Nein nein nein.. Weißmond lebt noch und ihr geht es gut.. Die Wölfin mit den kleinen Welpen hatte sie gesehen und sogar mit Weißmond geredet. > Jetzt ebenfalls wach sprang Lucy um Faolan herum. <Das sind ja gute Nachrichten,  dass müssen wir sofort Mandy und den anderen Erzählen. Komm schon. > Aufgeregt sprintete sie los blieb aber kurz darauf stehen als sie sah das Faolan nicht folgte. <...Lucy..ich weiß nicht. Sollen wir das wirklich sagen?.. Ich mein ich weiß gar nicht wie lange das her ist das sie Weißmond gesehen hat...- Aua... Was sollte das?> Lucy hatte ihre Pfote auf Faolans Kopf fallen lassen und sah ihn genervt an. <Angsthase. Ich weiß das du sie liebst und Angst hast das du sie verlierst aber kannst du nicht einmal dein Kopf ausschalten? Jetzt komm wir sagen denn anderen bescheid ..> Verlegen nickte Faolan und folgte ihr still.<Mehr Freude  Faolan.. immerhin heißt es das sie noch lebte.> < Lucy.. du weißt nicht wann sie Weißmond getroffen hat...> Lucy blieb genervt stehen und sah ihn an. <Verdammt Faolan sie lebt noch weil sie Weißmond ist..sie hat so viel schlimmes schon überlebt. Vertrau ihr. Sie lebt noch und ihr geht es gut. Sie kann auf sich aufpassen. > Faolan nickte jetzt mit etwas besserer Laune. <Ja du hast recht.. ihr geht es gut und sie lebt noch und jetzt lass uns gehen und den anderen sagen das wir etwas neues wissen. > Lucy nickte zufrieden und dann heulte sie als Zeichen. Eigentlich durften sie das nicht wenn es Mandy nicht erlaubte, da nur Mandy, Louis und eben Cheek eine Versammlung veranstalten konnten aber das war jetzt wichtig. Viele Wölfe kamen zu den beiden und auch Mandy gefolgt von Louis. Fragend sahen sich die beiden an. <Was gibt es das ihr heult?> Ryan sah die beiden lange an. <Die Wölfin hatte mir etwas wichtiges gezeigt.> Faolan sah sie alle an und richtete sich etwas auf. Alle sahen zu ihm und Lucy stand neben ihm. < Die Wölfin traf auf Weißmond. Sie zeigte mir das es ihr gut geht und sie wurde von Weißmond hierher geschickt. Sie lebt noch. > Man spürte wie glücklich Faolan war. Er platzte fast deswegen und Lucy sah zufrieden aus. Mandy sah die beiden kurz an und nickte dann. <.. Das ist es gut. Unserer Weißmond geht es gut. Aber sag junger Wolf woher weißt du das?.. > <Naja... Louis hat zu mir gemeint das es schön wäre wenn ich ihr das Lager zeige, weshalb ich zu ihr gegangen bin und als ich ihr meinen Namen nannte war sie völlig aus dem Häuschen.. sie zeichnete erst einen Wolf auf den Boden und legte weißes Fell hinein. Ich verstand nicht was sie meinte aber als sie unser Rudel mit dem Felsen malte fragte ich ob es eine Wölfin war. Sie nickte und ich fragte ob es Weißmond war und ob es ihr gut ginge.. wieder nickte sie und dann sah sie zu ihren Welpen.. Ich fragte sie ob Weißmond sie geschickt hatte und sie nickte wieder. > Mandy sah ihn nachdenklich an und nickte schließlich. < Ja das klingt logisch. Dann lasst uns freuen das wir unsere weise Wölfin noch habt. Und lasst uns hoffen das sie heil zurückkommt.> Faolan nickte wurde aber von Lucy von den anderen weggezogen. <Ich glaube wir müssen mal alleine reden.> Faolan sah sie fragend an aber nickte schließlich. <Lass uns ein Stück laufen. > Sie nickten Mandy noch einmal zu und gingen dann langsam los. Sie liefen zum See und Faolan wartete darauf das Lucy etwas sagte allerdings schwieg sie lange. <Mensch Lucy jetzt sag schon was du willst.> Sie setzte sich am Wasser hin und betrachtete die Weite des Sees bevor sie zu Faolan sah. < Faolan... du musst es ihr sagen Das du sie liebst meine ich.> <Aber Lucy.. das weiß sie doch schon. > <Sag es ihr nochmal. Faolan..ich bin der festen Überzeugung das sie dich auch liebt. Sie redet so viel von dir wenn wir beide jagen sind. Sie vermisst dich wenn du nicht da bist und macht sich sorgen wenn du lange Zeit brauchst um zu jagen. Sie spricht selbst im Schlaf von dir und sie legt sich immer neben dich wenn du draußen schläfst.> Faolan dachte nach aber er zweifelt noch. <.. Und wenn du irrst?> Lucy schüttelte den Kopf. < Das ist nicht was ich hören wollte. Faolan..ich bin wirklich dafür das du es ihr sagst. Nochmal..  den sie liebt dich ohne jeden Zweifel einfach.> Faolan starrte auf den See und schwieg. Er fragte sich ob Lucy recht hatte. <Ich lasse dich jetzt mal alleine und denke in Ruhe solange wie nötig nach.> Er nickte still und dachte lange nach. Es wäre gut möglich das Weißmond ihn liebt aber konnte er sich da so sicher sein? Die Punkte die Lucy aufzählte klangen alle sehr dafürsprechend aber wenn Lucy sich doch irrt? Unsicher blieb Faolan am See. Langsam wurde es dunkel und er wurde schläfrig. Seine Lieder wurden schwerer und schon schlief er ein. Eine Zeitlang blieb er ruhig liegen doch bald träumte er von Weißmond. In dem Traum war er mit Weißmond zusammen und sie war sogar Schwanger. <Wenn die kleinen da sind wird sich einiges für uns ändern, nicht wahr?> Im Traum nickte Faolan und leckte sanft über ihren Bauch. <Wir brauchen noch Namen für sie.. wie willst du sie nennen Schatz?> Sie lächelte etwas und dachte nach. <Wenn eines ein Junge wird.. dann hm ... Peter .. nach deinem Onkel ..> <.. Peter? Warum denn?> <.. Dein Onkel war immer nett zu mir und er hat sich um mich gekümmert als ich mir die Pfote verstaucht hatte.> Faolan nickte langsam. Daran konnte er sich noch erinnern. <und für ein Weibchen? > Sie strich ihre Nase sanft an seinem Ohr. <Such du dir einen schönen aus. > Lange dachte Faolan nach. <Wie findest du .. Taraneh?> Beigeistert nickte Weißmond. <Er ist sehr schön. So wie du. > Faolan kuschelt sich an seine Gefährtin. <Du bist .. sehr viel schöner als ich Liebling.> Zufrieden seufzte Weißmond und leckte sanft über sein Ohr. <Was machen wir eigentlich wenn es mehrere Weibchen sind? Oder mehrere Männchen?> <Na .. wir suchen uns die Namen aus. Es ist eigentlich egal ob Weib oder Mann nicht? Wir werden sie trotzdem lieben wie sie sind.> Weißmond nickte. <Stimmt. Ich liebe dich.> Sein Herz pochte so laut und er platzte vor Glück wieder fast. <Ich liebe dich auch> Und genau in diesem Moment wachte er auf. <Ich werde es ihr sagen damit diese Zukunft eine Change hat. > Er heulte laut in die Nacht hinaus. 

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Weißmonds ReiseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt