Ayumi's Sicht:
Die Woche verging und es war schon wieder Montagmorgen. Und wie es sein musste, hatte ich verschlafen. Als ich aus den Bett sprang und mich schnell fertig machte. Merkte ich das meine Brüder auch noch schliefen. Ich weckte die beiden schnell und machte schnell etwas Kleines zu Essen. Die beiden kamen kurz danach und ich drückte ihnen etwas in die Hand. Wir machten uns dann schnell auf den Weg zur Schule. Dort angekommen rannte ich die Treppen nach Oben. Als ich vor meiner Klasse stand atmete ich kurz durch, bevor ich an die Tür klopfte. Als ich dies Tat hörte ich ein gedämpftes „Herein". Ich schob die Tür auf und betrat das Zimmer. „Tut mir leid für die Verspätung, ich habe...verschlafen" entschuldigte ich mich und wurde zum Ende hin immer leiser. Ich machte große Augen. „Schon gut bitte setzt dich Miya" sagte der Sensei. Ich blieb kurz wie versteinert stehen. Ich dachte ich würde gleich in Ohnmacht fallen als ich sah wer dort neben unseren Sensei stand. Ich fing mich und ging mit gesenkten Kopf zu meinen Platz. „Nice to see you again Ayumi" hörte ich Aiden leise zu mir sagen als ich an ihn vorbei ging. Ich zuckte leicht zusammen und setzte mich an meinen Platz. „So wo waren wir stehen geblieben... ach ja stellst du dich bitte einmal vor" sagte Sensei Kirio an Aiden, welcher nickte. „Mein Name ist Aiden Copper, ich freue mich hier sein zu dürfen" stellte er sich in seinen gebrochenen Japanisch vor. Ich versuchte den Klos in meinen Hals runterzuschlucken. Aiden konnte sich setzten. Zum Glück saß er nicht in meiner Nähe. Ich blickte zu meiner besten Freundin, die mich mit einen bemitleidenden Blick ansah. Den Unterricht über konnte ich mich nicht konzentrieren. In einer der kurzen Pausen ging ich schnell auf die Toilette. Ich spritzte mir etwas kaltes Wasser ins Gesicht, aber es half einfach nicht. Als ich dann meinen Kopf hob erblickte ich im Spiegel hinter mir Aiden. Ich erschrak und blieb wie versteinert stehen. Seine Hände legte er an meiner Taille und kam meinen Ohr näher. „In this Uniform you look so nice" flüsterte er mir zu. Ich fing an zu zittern. Er ließ seine Hand über meinen Rücken gleiten, bis er mich losließ und den Waschraum verließ. Ich starrte mein Spiegelbild an und zitterte vor Angst. Auch als es klingelte blieb ich hier noch stehen. Ich konnte mich einfach nicht bewegen ich war wie in einer Schockstarre gefangen. Nach einigen Minuten konnte ich mich wieder fangen und ging in meine Klasse zurück. Ich entschuldigte mich für meine Verspätung und setzte mich an meinen Platz. In der Mittagspause ging ich mit Aoko so schnell es ging nach draußen und setzten uns hinter die Halle. „Was machst du jetzt?" fragte die Blondhaarige nach kurzen Schweigen und nahm ihr Bento. Ich tat es ihr gleicht. „Ich weiß es nicht" nuschelte ich leise und fing an zu Essen. Nach einiger Zeit hörten wir Schritte auf und zu kommen. Wir beide drehten uns in die Richtung und ich erstarrte. Wie konnte er uns hier finden. Aoko stand auf und nahm meine Hand. „Komm Ayumi" sagte sie und zog mich mit sich. „Wo wollt ihr denn hin" hörten wir Aiden sagen, doch Aoko lief einfach weiter und ignorierte ihn. „Wo gehen wir hin?" fragte ich sie. „In meinen Clubraum" antwortete sie mir uns zog mich weiter mit sich. Dort angekommen ließen wir uns auf die Stühle fallen. Erst als die Mittagspause vorbei war gingen wir wieder in die Klasse. „Da seid ihr beiden ja wo wart ihr die Pause über wir haben euch vermisst?" fragte uns Aran als wir die Klasse betraten. „Weißt du wir hatten uns so viel zu erzählen, da sind wir hinter die Halle gegangen" log Aoko ihn an. Dann kam Aiden in die Klasse und mein Blick senkte sich direkt. Als er an uns vorbei ging merkte ich wie seine Hand mein Oberschenkel streifte. Ich zuckte sichtbar zusammen. „Ist alles gut Ayumi?" fragte Aran plötzlich. Ich nickte und setzte mich schnell auf meinen Platz als der Sensei zum Glück kam. Der Unterricht verging schnell und dann war es Zeit fürs Training. Mit Aran zusammen machte ich mich wie immer auf den Weg zu den Umkleiden. Beim Training konnte ich etwas abschalten, aber ich merkte Aran seine verwirrten und besorgten Blicke auf mir. Die zwei Stunden waren auch wieder schnell vorbei. In der Umkleide zog ich mich um doch als ich gerade meinen Rock aus der Tasche zog fiel etwas aus dieser. Ich hob es auf und drehte es um. Was ich sah konnte ich nicht glauben. Es war ein Bild von mir halb nackt. In meinen Augen sammelten sich Tränen. Wann hatte er das gemacht ich habe es nie bemerkt. Schnell zog ich mich fertig um und verließ auch so schnell die Umkleide. An der Hallentür sah ich schon meine Brüder mit Suna auf mich warten. Ich ging mit leicht gesenkten Kopf auf die drei zu und dann gingen wir nach Hause. Als wir bei uns angekommen sind verschwand ich ohne jegliches Wort in meinen Zimmer. Ich schmiss mich auf mein Bett und vergrub mein Gesicht in meinen Kissen. Ich blieb einfach die ganze Zeit so liegen. „Ayumi Essen ist fertig" hörte ich Atsumu durch die Tür sagen. „Ich hab keinen Hunger" antwortete ich ihn knapp und blieb liegen. Ich hörte, wie er sich von meinen Zimmer entfernte. Nach einiger Zeit klopfte es an der Tür. „Ayumi kann ich reinkommen?" hörte ich meine Mutter fragen. Ich gab eine leises „Ja" von mir und dann ging die Tür auf. Sie setzte sich neben mich auf mein Bett und strich mir über den Kopf. „Ist irgendwas passiert?" hackte sie besorgt nach. „Es ist Aiden". Mehr brauchte ich wohl nicht sagen denn sie verstand sofort. Ich setzte mich leicht auf und zog langsam das Bild aus meiner Tasche. Mit zittrigen Händen hielt ich es ihr hin. Sie nahm es mir ab und sah es sich an. Danach sah sie mich schockiert an und zog mich in ihre Arme. Sie meinte noch ich soll Morgen einen Tag zu Hause bleiben damit ich mich erst mal wieder sammeln kann. Dies tat ich auch denn schlafen konnte ich die Nacht überhaupt nicht.
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Austauschjahr (Suna x OC)
FanfictionDie ältere Schwester der Miya Zwillinge kam nach einen Austauschjahr wieder zurück nach Japan. Doch den beiden jüngeren Brüdern fiel auf das sie nicht mehr so war wie vor einen Jahr. Denn Ayumi verschwieg ihnen was in Amerika passiert war. Doch soll...