Der Gerichtstermin

1K 42 0
                                    

Suna's Sicht:

Ich war gerade fertig geworden da wir gleich zum Gericht fahren werden. Ich wartete eigentlich nur noch auf Ayumi die noch im Bad war. Sie brauchte wirklich lange. „Ayumi bist du fertig?" fragte ich durch die Tür und klopfte an dieser. Doch ich bekam keine Antwort. „Ich komm rein" sagte ich und öffnete langsam die Tür. Ayumi stand einfach stumm vorm Spiegel. Sie musste sich als einzige von uns so formell anziehen nur ihre Eltern taten dies auch. „Hey ist alles gut?" fragte ich die kleinere und legte einen Arm um ihre Taille. Sie zitterte etwas und ich zog sie mehr zu mir. „Ja alles gut ich, ich bin nur nervös" antwortete sie mir. Ich nickte und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Verständlich, aber wir sind ja dabei" flüsterte ich ihr zu. Sie nickte und dann verließen wir das Bad. Wir schnappten uns noch schnell unsere Sachen und gingen dann runter zur Rezeption, wo ihre Eltern und ihre Brüder schon auf uns warteten. Dann machten wir uns auf den Weg. Nicht viel später kamen wir an den Gerichtsgebäude an. Man merkte Ayumi ihre Nervosität sehr an. Wir stiegen aus und betraten das Gebäude. Sofort griff Ayumi nach meiner Hand und drückte diese. Dann musste Ayumi sie aber wieder loslassen da sie mit den Anwalt mit musste. Wir fünf mussten uns auf die Plätze dahinter setzten. Der Richter und auch alle anderen waren schon da nur noch einer fehlte. Doch kurz danach betrat auch Aiden den Raum. Mein Blick verfinsterte sich etwas, aber ich versuchte dies zu verhindern. Dann fing es auch schon an. Viel verstehen konnte ich nicht dafür war mein Englisch nicht gut genug. Aber ich verstand einiges. Und dann musste Ayumi anfangen zu erzählen. Ich wusste zwar was alles passiert war und war einmal sogar dabei, aber dies jetzt alles nochmal aus ihren Mund zu hören brach mir schon das Herz. Als alles gesagt wurde besprachen sich die Richter. Und dann wurde das Urteil gefällt.

Ayumi's Sicht:

Es war vorbei das Urteil über Aiden wurde gefällt. Für seine Tat bekam er lebenslänglich. Mir fiel ein Stern von Herzen und die Tränen liefen nun. Er konnte mir nichts mehr tun und ich musste ihn nie wieder sehen. Ich stand auf und das erste was ich tat war meinen Eltern in die Arme fallen. Meine Brüder schlossen sich an. Als ich mich von ihnen löste fiel ich Suna in die Arme, der mich direkt in einen Kuss zog. „AYUMI" hörte ich plötzlich Aiden nach mir schreien. Ich sah mit großen Augen über meine Schulter direkt in seine wutentbrannten. Ich zuckte zusammen. Suna seine Arme lagen fest um mir. „AYUMI I LOVE YOU, YOU ARE MINE, ONLY MINE, I WILL NOT LET ANYONE ELSE HAVE YOU" schrie er weiter. Ich drückte mein Gesicht in Suna's Brust und hielt mir die Ohren zu. Hör auf, Verschwinde, Verschwinde einfach. Ich hörte ihn noch schreien was aber schnell verstummte als er den Gerichtssaal verließ. Nach einiger Zeit konnten wir auch gehen. Natürlich waren wir nicht nur dafür hierhergekommen. Sondern bleiben wir noch bis Ende der Woche. Wir fuhren nochmal ins Hotel damit ich mich umziehen konnte. Danach verbrachten wir den restlichen Tag in der Stadt. Und man merkte mir meine Erleichterung an. „Ich bin echt froh, dass du auch mitgekommen bist" flüsterte ich zu Suna. Er lächelte mich sanft an und zog mich in einen Kuss.

Austauschjahr (Suna x OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt