fourteen

5.9K 412 76
                                    

Heeey!

Letztens ist ja bekanntlich etwas Großes in unserem Fandom passiert. Zayn ist weg... Ich muss zugeben, dass ich doch zunächst ziemlich schockiert war (und es immer noch ein wenig bin), aber ich verstehe und respektiere seine Entscheidung vollkommen. In dieser Story hat er zwar nur einen Mini-Futzel-Part, aber er bleibt trotzdem weiterhin ein 1D-Mitglied in Forced Love... Wollte euch  dies nur mitgeteilt haben, damit ihr euch in späteren Kapiteln nicht wundert.

Sooo, dann geht's auch direkt schon weiter mit dem komischen Hari und der merkwürdigen Amählia. Ich hoffe, ihr mögt es.

(Kritik und Meinungen werden übrigens immer super gerne gesehen. Ich bin dankbar für Verbesserungsvorschläge oder Tipps, wirklich... Oder einfach über jeden Kommentar, auch, wenn er einfach nur ein kleines 'Hi' beinhaltet.)

Celina xx

...............................................................................................................................................................................

Hatte ich wirklich darauf bestanden, dass Styles mich praktisch töten müsste, bevor ich mit ihm fahren würde?

Tja, irgendwas ist wohl schief gelaufen, denn hier saß ich nun: Lebendig, neben Styles in einem großen, dunklen Auto mit einem Mann hinter dem Steuer, den Styles wie einen wohlbekannten Freund behandelte und einfach nur 'Jamie' nannte.

Jamie hatte nicht einmal geblinzelt, als Styles mich hinter sich her ins Auto zog - wahrscheinlich war er es gewohnt, ihn mit Frauenbegleitung nach Clubbesuchen nach Hause zu bringen.

Sophia hatte mir einen wissenden Blick geschenkt, als ich ihr Bescheid gab, dass ich das Taxi nicht brauchen würde. Sie hatte Styles angesehen, der hinter mir stand und sie kurz anlächelte, bevor sie etwas kicherte und mich in eine Umarmung zog. Steif hatte ich sie erwidert, bevor es wieder vorbei war und ich fast etwas traurig war, als wir uns lösten und sie mir kurz über die Wange strich. Ich kannte sie zwar noch nicht besonders lange, aber ihren warnenden Blick konnte ich dennoch einordnen.

Tu' nichts Dummes, was du später bereuen wirst, schien er zu besagen.

Natürlich würde ich das nicht tun - alles, was ich vorhatte, war, diese merkwürdige Fahrt hinter mich zu bringen, in mein kuscheliges Bett zu versinken und morgen mit einem Kater aufzuwachen, der mich ernsthaft an mir zweifeln lassen würde. Außerdem hatte ich morgen ein Fotoshooting für eine ziemlich bekannte Marke, was Mutter irgendwie aufregender fand als ich. Sie würde mich für mein verkatertes Aussehen töten, das war klar.

Bisher verlief die Fahrt schweigend - Styles hatte die Trennwand zu seinem Fahrer hochgefahren, sodass er uns weder sah, noch hörte. Aber viel zu hören gab es sowieso nicht, da wir uns bloß anschwiegen und gedankenversunken aus den Fenstern starrten.

"Weiß er, wie es um unsere Beziehung steht?", fragte ich, mit einem Nicken in die Richtung der Fahrerkabine und löste so die Stille.

"Nein. Er denkt, wir wären wirklich zusammen." Er fuhr sich mit der Hand über die Stirn, strich ein paar Locken an ihren vorgesehen Platz. "Nur die engsten Vertrauten wissen von dem Vertrag. Wir wollen die Zahl der Eingeweihten so klein wie möglich halten."

Das war gut so - schließlich konnte man nie wissen, ob man einen Maulwurf in seinen Reihen hatte.

Mein Handy klingelte, und mit dem Gedanken, dass es wahrscheinlich meine Mutter war, die mich an das Fotoshooting morgen erinnern wollte, nahm ich den Anruf einfach an.

"Hey Am." Die Stimme kam mir im ersten Moment unbekannt vor, und es dauerte etwas, bis ich sie einordnen konnte. Sie gehörte zu Miriam, dem 'Maulwurf' aus meinen Reihen. Ich hatte sie zwar nie wirklich als meine Freundin angesehen, aber wir trafen uns nun mal manchmal mit unseren anderen, unfassbar reichen, Bekannten. Und sie war es auch, die die ersten Informationen über Styles und mich an die Presse verkauft hatte - nicht wissend, dass ich genau dies eingeplant hatte.

Forced Love || h.s [on hold]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt