Tief in das Wolfsherz

[11]: „Wo bin ich ? Was ist passiert ?"

Piep... Piep... Piep... Ein gleichmäßiges Piepen erfüllte die Stille. Das eines Pulsmessers. Da, wo sich eben noch ein schwarzes und Stilles Bild der Dunkelheit befand, zog sich nun ein Helles Licht entlang. Mein Kopf dröhnte, So stark, das es sich anfühlte als ob man mir Watte in die Ohren gepackt hätte, und dann auf mein Kopf mit einem Baseballschläger gehauen hätte.

Krampfhaft probierte ich die Augen zu öffnen aber ich schaffte es nicht meine Glieder auszureißen. Das Watte Gefühl verschwand. Das Piepen des Messers, verursachte nicht mehr die starken Schmerzen, in meinem Immer weniger dröhnenden Kopf, die ich eben noch gespürt hatte.

Allmählich gewöhnten sich meine Augen an das helle Licht. Ich probierte sie wieder zu öffnen, diesmal mit Erfolg. Als meine Augen sich langsam scharf stellten, Ließ ich meinen Leicht verschwommenen Blick im Raum schweifen, der aber immer schärfer wurde. Ich erschrak als ich die Silhouette eines Mädchens erkannte, zuckte kurz zusammen und setzte mich noch im Halbschlaf alarmiert auf. „Ohhh, entschuldige das ich dich erschreckt habe, wie ich sehe bist du endlich wach, das ist sehr gut."

„Wo bin ich ? Was ist passiert ?"

„ Shhht, beruhige dich. du bist im Sankt Johnsen in Neu Petersburg." Was zum Niesenden Zirkuspferd machte ich im Johnsen's ?! Sankt Johnson war eine neumodische Einrichtung in der Innenstadt von Sankt Peterburg, die sowohl Krankenhaus als auch Seniorenheim war. Aber das waren nur die größten Abteile. Es gab auch noch im Sankt Johnson ein Leichenschauhaus, eine kleine Apotheke, und Krankengymnastik. Ein Riesen Krankenhaus, mit einer Einrichtung und einem Service wie in einem 5 Sterne Hotel auf den Malediven. Was machte ich in so einer teuren Einrichtung ?

„ ...Der Krankenwagen kam und du warst in einem echt üblen Zustand, ich konnte mir auch nicht erklären wie sich dein Zustand so schnell so drastisch verschlechtern konnte... Hallo noch da ? Hallo ?"

„Was ?...Entschuldige bitte ich habe gerade nicht zugehört könntest du bitte wiederholen?"

„ Du hattest einen Unfall, also es war nicht unbedingt ein Unfall also wir haben das Ritual gemacht und du bist bewusstlos geworden und naja irgendwann bist du in einem Koma gefallen als du dann irgendwann nicht mehr aufgewacht bist habe ich den Krankenwagen gerufen und plötzlich hattest du Atemnot und hast dich gewindet und um dich geschlagen, die Ärzte sagen es war ein Schock und so. Auf jeden Fall haben sie Dich hier eingeliefert, und du lagst längere Zeit im Koma und ja vor knapp 1 Stunde kamen dann auch von dir die ersten Anzeichen das du wach wirst und ..."

„Was für ein Ritual ? Und wer bist du überhaupt ?! Und was heißt Hier LÄNGERE ZEIT ?!" Das Piepen des Pulsmessgerätes Durchschnitt auf einmal ganz plötzlich und laut die Stille und fing panisch und alarmiert, in immer kürzer werdenden Abständen an zu piepen, Als wollte es sagen „ ALARM, ALARM, ES HÄNGT DAS LEBEN AUF ALLLER WELT DAVON AB DAS DU ENDLICH DEINEN MUND HÄLST UND DEINEN VERFICKTEN PULS BERUHIGST !!!!!"

„ Entspann dich, ruhig... Ja so ist's gut..." Langsam entspannte ich mich und das piepen stellte sich nach und nach wieder ein. „ So ist gut", murmelte das Mädchen weiter for sich hin. Sie legte ihre Hand auf meine rechte Wange und streichelte leicht mit den Fingerspitzen über die Haut. „ So ist's gut..." Langsam beruhigte sich mein Herzschlag wieder, und die Anzeige sprang von 120 wieder zurück auf 86. Sie strich behutsam weiter. Die Sonne tauchte auf einmal hinter einer Wolke auf und scheinte mitten durch Fenster Was ihren hübschen Braunen Haaren einen leichten Goldton hinzufügte. Die leuchtenden Haare betonten nur ihre wunderhübschen Azurblauen Augen. Ich seufzte und legte mich wieder hin. " also... Du erinnerst dich an nichts gar nichts ?" Sie nahm ihre Hand wieder aus meinem Gesichr. Ich verneinte. " okey errinerrungen werden bestimmt bald wieder kommen... Ich bin Liv, und bin 14 wir kenne uns Seit einer Woche... Gut und da wären wir schon beim nächsten Punkt. Der Tag an dem du den Unfall hattest ist nun schon 3 Monate her."

Mir blieb förmlich die Spucke weg. „ Du verarschst mich ?" Ich lachte auf. „ Wahrscheinlich hat mir mein Bruder nur K.O- Tropfen verabreicht und mich zu irgendwer Verarschungsserie vom ZDF gebracht so verstehen die Spaß und ich bin grade das Opfee oder ? „ sie behielt ihre ernste Miene und guckte mich aus ihren wunderschönen Augen aus ner Mischung von Mitleid und Sorge an. „ Oder ?", fragte ich hoffnungsvoll. Sie schüttelte den Kopf. „Was ist mit meiner Familie ?"

„ Weiß das du hier bist. Und da mit dem Ritual kann ich dir jetzt nicht erklären wird dir bestimmt wieder einfallen", Antwortete sie mir. „ Wir müssen aber los. Also komm ich helfe dir.", ich wusste nicht wieso aber ich gehorchte ihr und wunderte mich nicht über das komische Verhalten von ihr. Wir gingen zur Tür. Anfangs hatte ich noch ein paar Probleme beim Laufen aber das ging mit der Zeit.

Kurz vor der Rezeption blieben wir stehen und warteten bis die Frau weg war, und rannten beziehungsweise humpelten zum Ausgang so schnell es ging. Wir gingen quer über die Straße zu einem Pick-up Truck. „ Er ist hier", sagte Liv zu dem Mann am Steuer zur Begrüßung, sobald sie die Autotür öffnete. Langsam wurde mir wieder klar was ich hier mache. „ Da steige ich nicht ein. Ich muss wieder zurück ins Zimmer."

„ Nein Noah. Bleib hier ! Wir müssen weg." ich probierte schnell zu rennen. „ Was soll ich tun ?", hörte ich wie Liv noch Schnell,  beinahe panisch, Den Steuermann fragte. „ Setz sie ein !", Schrie er. „ Sie ist schon auf Maximal angesetzt", Antwortete sie. „ Dann schalt eben ein Gang höher !",schnauzte er zurück. Sie nickte und rannte in meinen Richung. Nein es sind doch nur noch ein Paar Meter schneller, Noah, schneller ! VERSAMMTES GESTELL !

„ Noah komm bitte wieder", sie schaute mich flehend an. Ich blieb kurz stehen aber drängte mich doch noch an ihr vorbei. „ Bitte", sie schaute mich an, traurig, vielleicht auch bedauernd. Und plötzlich sprang sie nach Vorne an meinen Hals und hängte sich mit vollem Gewicht an mich ran. Schaute mich mit großen Augen an. Die gerade so viele Emotionen Ausstrahlten. Ihre perfekt geformten Lippen Zuckten verführerisch direkt vor meinem Mund kurz verharrte ich und achtete nur auf ihren Mund der in der perfekten Position war um sie... Und schon setzen sich meine Füße wieder in Bewegung. Sie hielt kurz inne, schaute Nachdenklich auf meinen Mund und küsste mich. Mitten auf die Lippen. Dann gingen wir zum Truck.

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Hey,
War heute mal ein längeres Kapitel. hoffe es Hat euch gefallen :) Shippt ihr Noah und Liv ? Oder würdet ihr euch jemand anderen wünschen für Noah ?
Wer ist euer Lieblingcharakter momentan in dem Buch ?

LG Fishii

~1105 Wörter

Nichts, auf der ganzen Welt ist so wie es scheint. alles ist anders als man auf den ersten Blick denkt.

Nennt euch das für das Kapitel zu Herzen es ist wichtig. Die Situation ist nicht das was man in erster Lienie denkt was es ist.