[14]: Die Nachtschwarze Legende [ #2 ]

40 5 3
                                    

Sicht unbekannt:

Ein gruseliges Knarzen ertönte. Dem Präsidenten lief ein Schauer über den Rücken. So gruselig. Es war als würde man einen kranken Horrorfilm angucken. 2 Uhr nachts. Mit offener Tür zum dunklen Flur. In einem leeren und uralten, aber zugleich riesigem Haus. Dieses Geräusch, so schwör ich euch, ist ein Geräusch, ein Gefühl was ich niemanden zumuten möchte. Nichtmal meinem Schlimmsten Feind. Es ist als würde die Zeit stillstehen, nur um diesen grausamen Moment aus der Weltgeschichte zu verbannen, und die Existenz dieser Person auszulöschen, sowie alle anderen Erinnerungen an diese Person.

Die Schwere Buchenholztür ging langsam auf. Eine Blass-graue Hand kam in das Sichtfeld des Mannes, Ihm Lief der Schweiß in einem kleinen Fluss die Stirn hinunter und verschwand im Hemdkragen. Nur ein kleiner Tropfen löste sich as der Formation und tropfte von dem
Kinn des Präsidenten in die kleine Pfütze aus Regenwasser, die sich zwischen seinen Füßen gebildet hatte. Ein stiller Laut Durchschnitt die Stille, der Klang wie das was man in einer Tropfsteinhöhle ständig hörte. Das Geräusch war nicht laut gewesen erschien dem Mann aber in dieser Stille, wie eine Explosion.

Zu der Hand gesellte sich nun auch noch der Kopf, und letztendlich der unscheinbare aber grauenvoll aussehende Körper. Im Grunde sah dieses Lebewesen wie ein Mensch aus, von der grauen Haut, den blutunterlaufenden Augen, und den Spitzen Fledermaus Zähnen abgesehen.

Eine Stimme, so kalt und Herzlos wie ihr euch nur vorstellen könnt, fragte mit verstörenderer Gleichgültigkeit: „Wo habt ihr die Geheimwaffe ?" Es klang mehr wie eine Feststellung als eine Frage. „Ich weiß nicht was sie meinen.", antwortete der President, obwohl der Präsident genau wusste was gemeint war. „ Die schwarze Legende."

Er wusste es.

„Was ist mit der ?", Fragte Der Gefangene, und richtete sich etwas mehr auf. Der Graue lächelte bloß schmallippig über den schwachen Versuch noch die letzte Würde zu bewahren. „Neugier ist der Katze Tod, Mr. President." Er trat auf den Mann zu und strich etwas Dreck, aus dem Früher noch glänzendem, teuren Jackett. „Fahren sie zur Hölle."

„Eines schicksalhaften Tages werde ich das auch tun, Mr. President, aber bis dahin werden noch viele Jahre vergehen.", antworte der Grau häutige Mann.

„ Solange ich noch Lebe, Mr. Grey, solange ich noch etwas Würde besitze, werde ich mein Land schützen, mit meinem Leben, das schwöre ich ihnen, und niemand, ich wiederhole: Niemand, auch nicht sie, wird mich davon abhalten können, mein Land zu schützen. Und für Russland würde ich mein Leben opfern."

Mr. Grey machte noch einen Schritt auf den Präsidenten zu und flüsterte ihm ins Ohr: „Genau das dürfen sie jetzt tun, Mr. President." Er trat einen halben Schritt zurück. „ Was- Was meinen Sie ?" Der graue ignorierte ihn gekonnt und packte ein kleines Messer aus seiner Tasche. Ihm Mondlicht, was durch das kleine Fenster in der Wand leuchtete, blitzte es gefährlich auf. Entsetzt starrte der Präsident auf das Messer. „ Sie-Sie d-dürfen mich nicht töten ! Der Heerführer hat es ihnen verboten ! Sie stehen unter seinem Befehl !"

Mr. Grey schaute wütend zu ihm hinunter. Offensichtlich beleidigt und gereizt. „ Ich stehe unter niemandem Befehls !", Und mit diesen Worten rammte er dem Präsidenten das Messer ins Herz. Blut Spritze im großen Strahl aus der Wunde, als Der Grau häutige das Messer wieder ruckartig aus dem Brustkorb riss. Der Ehemalige Gefangene, fiel von dem Stuhl und landete mit einem platschen mit dem Gesicht voran in die Pfütze. Blut wabberte wie Nebel um den Körper des Toten.

Und so lag da der Präsident. Tod. Mit dem Gesicht in der Pfütze. Was alles anderes als Würdevoll aussah.

Befriedigt schmierte der Killer das Blut des Messers, am Hemd des Toten ab und ging.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 22, 2022 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Tief in das WolfsherzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt