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Eiji pov.:

Es tut mir leid

War der letzte Satz des Briefes, danach legte ich ihn auf meinen Küchentisch.

Ich hoffte das war eine gut Sichtbare Ecke.

Das Leben war auf einmal so schwer geworden.
Das einzige was mir Trost gab war es die Briefe an Ash zu schreiben in der Hoffnung er würde sie lesen können.

Ich wurde irgendwann müde und beschloss dann mich hinzulegen.

Wie so oft tauchte Ash in meinen Träumen auf.
Ein Lächeln glitt über mein Gesicht als ich den blonden Jungen vor mir stehen hatte.

Dieser betrachtete mich jedoch besorgt.

Du bist so dünn geworden.

Ich blickte an mir herunter.
Ich sah doch so aus wie immer?

Bitte mach dich nicht so kaputt wegen mir.

Danach war er wieder verschwunden.

Natürlich ging es mir nicht gut wegen seinem Tod, aber ich stand dem Tod doch selber nicht Nahe?

Mir ging es den Umständen entsprechend total gut.

Nach meinem kurzen Nickerchen wachte ich auf und lief in die Küche.
Eine Verpackung stieß mir dabei in mein Blickfeld.

Ich nahm doch gar keine Medikamente.

Wie kamen die hierher?

Ich packte mir die Medikamente und schmiss sie in die Mülltonne.

Letters crumbled to ashes || Banana fish Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt