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Eiji Pov.:
Leere.
Leere war das einzige was meine momentane Lage beschreiben konnte.
Nichts außer Leere fühlte ich.
Ich war wie betäubt.
Er war nich Tod.
Das war ein Witz.
Wahrscheinlich wieder nur ein Trick.
Wahrscheinlich war er gerade heimlich auf dem Weg zu mir.
Ja, ja genauso musste es sein.
Ash Lynx, dich kann doch niemand besiegen, oder?
In der Hoffnung morgen aufzuwachen und zu erfahren, dass er noch lebte, legte ich mich in mein Bett und schlief ein.

Der Wind wehte durch sein blondes Haar und plötzlich blickte er mir ganz tief in die Augen.

„Es tut mir leid." sagt der blonde und blickte den schwarz haarigen entschuldigend an.

Tränen glitzerten in den Augen Eijis.

„Du hast gesagt du kommst mit nach Japan."

„Es ist besser so glaub mir."

Er lächelte den schwarzhaarigen noch ein letztes mal mit Tränen in den Augen an und verschwand.

„Sayonara." war das letzte was er von sich gab.

Eiji ließ sich auf den Boden sinken und ließ den Tränen freien lauf.

Verschwitzt wachte der Japaner auf.
Er wischte sich über sein Gesicht, anscheinend hatte er wirklich geweint.

Dunkelheit umhüllte sein Zimmer.
Er stand auf und ging auf sein Fenster zu.
Der Mond leuchtete heute besonders hell.
Er nahm sich ein Blatt Papier, sowie einen Stift zur Hand und fing an zu schreiben.

Dann zückte er ein Feuerzeug und verbrannte den Brief.
Vielleicht erreichten ihn so seine Worte.

Letters crumbled to ashes || Banana fish Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt