{Larry / Ziam} • One Shots • {BoyxBoy}

#3 Ziam

Liams P.O.V.
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Hör auf mich anzusehen! :*

Sekunden später antwortet er mir ebenfalls per SMS:

Ich kann nicht. Ich will nicht. Du bist so schön!

Du bist so ein Schleimer, Z!

Deswegen hab ich es auch geschafft dich flachzulegen ;)

Kommt seine freche Antwort. Oh wie sehr ich ihn begehre. Wie sehr ich ihn liebe. Grinsend drehe ich mich zu ihm um und zwinkere ihm zu. Er hat recht mit dem was er schreibt. Und das weiß er auch. Ich stehe auf seine Art, alle seine Arten, wovon manche Eigenarten sind. Wir haben Mathe und Gott sei dank ist das die letzte Stunde für heute. Und für dieses Schuljahr, denn ab morgen sind endlich Sommerferien. Lange würde ich es wirklich nicht mehr aushalten. Schule nervt, und jeder ist froh, wenn sie endlich vorbei ist. Aber sie bringt auch gutes... Ohne sie hätte ich Zayn niemals getroffen.

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"Es sind Ferien!", quietscht Niall. Er sitzt hinten auf der Rückbank von Zayns Audi. Ich bemerke das amüsierte Grinsen, was Zayns Gesicht ziert und schmelze dahin. "Fahren wir noch was essen?", frage ich. Von beiden kommt zustimmendes Gemurmel. "Pizza?", fragt Zayn. "Ja, am besten zu Luigi!"
Wir parken und gehen in das Restaurant. Bis uns der Kellner zu unserem Tisch gebracht hat treffen wir mindestens 10 Leute, die hier ebenfalls essen, weil heute der letzte Schultag war. Gibt ja sonst auch nichts Anständiges in diesem Kaff hier.

Immer wieder spüre ich Zayns intensive Blicke. Wir sitzen uns gegenüber und ich weiß, dass er mich provozieren will. Leider funktioniert das besser, als ich es wollte. Erschrocken schnappe ich nach Luft, als er während des Essens plötzlich seinen Schuh auf meinem Schritt ablegt. Niall schaut kurz etwas verwirrt in meine Richtung, wendet sich dann aber wieder seinem Essen zu. Auf Zayns Gesicht schleicht sich ein fast hinterhältiges Grinsen. Ich weiß, dass er es genießt mich so zu quälen und wenn ich ehrlich zu mir selber bin genieße ich das Spiel in vollen Zügen. Immer wieder fährt er mit der dicken Sohle seiner Boots über meine Hose. Ich strenge mich an keine Miene zu verziehen, blicke sogar nach unten auf meinen Teller, aber er kennt mich zu gut. Ich werde immer härter und fast versinke ich in meinen Fantasien: Was wäre, wenn wir alleine wären und nicht in diesem Restaurant.

Gerade als ich fast soweit bin hört er abrupt auf. -Er kennt mich zu gut, sag ich ja. Verdammt. Frustriert seufze ich auf und er grinst. "Hast du gar keinen Hunger, Babe?" "Nein.", meine Stimme ist vor Erregung ganz dunkel. Mir ist egal, dass Niall neben mir sitzt, alles was ich will ist ihn ebenso zu provozieren wie er mich. "Nur auf dich, Zayn.", schnurre ich und blicke ihm fest in die Augen. Zufrieden stelle ich fest, wie ihm der Atem stockt, er die Augen für einen kurzen Moment erregt schließt und seine Pupillen geweitet sind, als er sie wieder aufmacht.

Wie in Trance schauen wir uns gegenseitig für einige Sekunden an, bis Niall uns unterbricht: "Leute bitte!", er klingt etwas verzweifelt, "Wenn man das filmen würde, wär das gutes Material für nen Porno. Aber ich bin nicht schwul und deswegen hab' ich keinerlei Interesse daran, so etwas zu sehen. Fahrt nach Hause!", fast hysterisch kichernd sieht er uns eindringlich an. Zayn nickt entschlossen und steht auf. Er kramt kurz in seiner Tasche, legt etwas Geld auf den Tisch, und greift schnell nach meiner Hand. "Hier, bezahl damit unser Essen, ja? Dich kann bestimmt jemand von den anderen hier nach Hause fahren! Wir sehen uns." Ich verabschiede Nialler mit einem schnellen 'bye' und lasse mich von Zayn Richtung Auto ziehen.

Er öffnet mir die Beifahrertür und steigt dann auf seiner Seite ein. Kaum sind wir angeschnallt, rast er auch schon los. "Da hat es aber jemand eilig...", raune ich. Er grummelt nur: "Lenk mich nicht ab, sonst bringe ich uns noch beide um, weil ich einen Unfall baue." Ich sehe, dass er sich beherrschen muss nicht direkt am Straßenrand anzuhalten und mich hier im Auto zu nehmen. Allein die Vorstellung bringt mich zum Keuchen.

Bei ihm angekommen schaffen wir es gerade noch durch seine Wohnungstür bevor er mich an die Wand drückt und seine Lippen verlangend auf meine presst. Dominant schiebt er mir seine Zunge in den Mund. Und ich erwidere keuchend. Unsere Zungen kämpfen um die Dominanz, die er schließlich gewinnt. "Zee- bitte!", stöhne ich. Ich spüre sein Grinsen, er wandert mit seinen Lippen von meinem Mund zu meinem Hals. Ich lege meine Hände in seinen Nacken, drücke den Kleineren immer näher zu mir, während er sich links und rechts von mir an der Wand abstützt. Fast sanft beginnt er meinen Hals zu bearbeiten. Saugend, leckend und küssend bahnt er sich einen Weg bis zu meinen Schlüsselbeinen, wo er die Folter fortsetzt. Meine Lust steigt ins Unermessliche, immer wieder schiebe ich mein Becken nach vorne, in der Hoffnung irgendeine Erlösung zu finden. "Bitte..." "Shhhht, Babe!", knurrt er.

Irgendwie landen wir in seinem Schlafzimmer, auf seinem Bett. Unsere Shirts sind wir bereits im Flur losgeworden, ich habe nur noch Boxer an, Zayn noch Hose, Socken und seine Unterwäsche. Ich drehe uns um, so dass ich auf ihm sitze. Stöhnend wirf er den Kopf in den Nacken, als ich mich an seinem Unterleib reibe. Ich spüre seine Härte durch seine Jeans hindurch, die ich nun öffne. Ganz langsam schiebe ich sie ihm von den Beinen, während er ungeduldig sein Becken in die Höhe reckt. Sekunden später landet die Hose zusammen mit seinen Socken auf dem Boden neben dem Bett. Ich greife nach seinen Händen und ziehe ihn zu mir herauf.

Nun sitze ich auf seinem Schoß und schaue in seine wunderschönen gold-braunen Augen, die auf gleicher Höhe mit meinen sind. Er lächelt sanft und streicht mir mit einer Hand durch die Haare. Entspannt lehne ich mich in seine zarte Berührung. "Du bist wunderschön.", wispert er und mir läuft ein Schauer über den Rücken. Fasziniert beobachtet er mich und streichelt mein Gesicht und meine Brust. Er beugt sich vor und knabbert abwechselnd an meinen Brustwarzen. "Shit...!", fluche ich leise, "Bitte..." Ich weiß nicht, um was genau ich flehe. Er soll einfach nur irgendwas tun. Ich möchte ihn spüren. Überall.

©16.06.2015