Kapitel 5

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Ich trainierte in der folgenden Zeit fast jeden Tag mit ihm.
Drei Wochen später stand das erste Turnier an. Wir waren echt gut vorbereitet.
Doch schon auf dem Abreiteplatz merkte ich, dass irgendwas schief lief. Er verlor die Nerven. Er versuchte mir alles Recht zumachen, aber er war einfach zu nervös. Er nahm die Hilfen nicht an, ich hatte ihn überhaupt nicht bei mir.
Er suchte deutlich nach Sicherheit bei mir, aber ich konnte sie ihm nicht geben, ich hatte keine Erfahrung mit solchen Pferden.
Dioneo war immer artig gewesen, er hatte mir die Sicherheit gegeben. Ich merkte jetzt echt, wie gut ich es mit ihm gehabt hatte.
Ich wurde aufgerufen, dass ich mich bereithalten sollte.
Ich ritt mit meinem mitlerweile tänzelnden Pony zu Henry, der mich mal wieder begleitete. "Was ist los mit ihm?", rief er mir zu. "Er ist total nervös", rief ich zurück. "Willst du aufhören?", fragte er dass, was ich nicht zu denken gewagt hatte. Aber ich wurde aufgerufen und hatte somit keine Zeit, mir weiter Gedanken zu machen.
Ich stand neben dem Prüfungsplatz, als die Leute für das Paar vor mir klatschten. Mein Kleiner stieg. Er ging hoch und runter, immer wieder. Ich bin sicher, dass ich genauso erschrocken aussah wie die Menge um mich herum. Ich hstge keine Ahnung, was ich tun sollte. Im Training hatte alles geklappt und jetzt das. Vielleicht war er doch eine Nummer zu viel für mich.
Ich merkte, was ich an Dioneo hatte, mit ihm hatte ich mich sicher gefühlt.

Gold auf 4 HufenWhere stories live. Discover now