A new life.. || DNF

•first day•

Hello,morgen hat Dream geburtstag :)
•
•
•
•
•
⚠️TW: bullying,blood,mature language

George POV

Ich nahm den Zettel in die Hand und laß mir diesen durch.

"LOL du opfer,kannst du überhaupt diese Farben hier unterscheiden haha?"

Stand auf dem Zettel und unten drunter waren für mich zwei gefüllte gelbe Kasten nebeneinander abgebildet.Jedoch wusste ich dass einer von den Kasten grün war.
Woah nicht mal eine Stunde hier und schon macht sich schon jemand über mich lustig.
Dache ich zu mir selber während ich traurig und beschämend zu Boden blickte.Mein neuer Sitznachbar fing an leise,mit seiner Hand am Mund,zu kichern,woraufhin ich meine Kapuze wieder über meinen Kopf zog.

Ich versuchte das leise Kichern von ihm zu ignorieren und dem Lehrer zuzuhören,jedoch fühlte ich mich so beobachtet dass ich anfing leicht zu zittern.Mein linkes Bein zitterte stark auf der Stelle während meine linke Hand mit einer meiner Stiften rumspielte.

Ich bemerkte wie mich jemand von der Seite anstarrte,also drehte ich meinen Kopf zur linken Seite um mit der Person Augenkontakt zu führen.Ich sah in den Augen des Jungen mit dunkelblonden,längeren Haaren die Besorgnis.
Ich entgegnete ihn mit meinem verwirrten Blick und guckte wieder nach vorne zum Lehrer.

Im Winkel sah ich dass er ebenfalls einen Zettel schrieb,also beschloss ich diesen überhaupt garmicht anzunehmen.Ich wusste genau was da drauf stehen würde.Und so ein Zettel wollte ich nicht nochmal am ersten Schultag bekommen.

Nach ein paar Sekunden sah ich dass ein kleines weißes Stück Papier auf dem Boden,neben meinem Schulrucksack lag.Ich guckte diesen für eine kurze Zeit an,blickte wieder nach oben um mit dem Jungen der den Zettel geschrieben hatte Augenkontakt zu führen.

Er nickte mir zu und wechselte seinen Blick zwischen mir und das kleine Stück Papier auf dem Boden.

Ich seufzte und rollte meine Augen.Nach kurzem Überlegen beschloss ich den Zettel aufzuheben und diesen zu lesen.Ich faltete den eingefalteten Zettel auf und laß ihn,mit der Vorstellung was da drinnen stehen könnte.
Doch dort stand was ganz anderes drinne-

"Hey alles gut? Du zitterst echt stark.Wenn du reden willst dann komm zu mir.
Btw,ich heiße Karl :]"

Ich guckte zur Seite und gab dem Jungen namens Karl ein Lächeln.Er lächelte mit besorgten Augen zurück und guckte zur Seite,auf die hängenden Uhr an der Wand.Mein Blick wanderte ebenfalls auf die Uhr und realisierte,dass die Stunde in wenigen Sekunden zu Ende war.

Darüber war ich alles andere als Glücklich.Ich hatte ein Gefühl was in der kommenden Pause passieren würde,und darauf hatte ich persönlich keine Lust.

DING DONG  ( my dick is long) <--- okay i'm sry, ignoriert das lol.Liest eif weiter.

Die Pause.
Die Stunde wurde vom Erleutern der Pausenglocke beendet und alle Schüler liefen aus dem Raum raus.Ich wartete bis alle Schüler draußen waren,bis ich ganz alleine im Schulflur stand.

Der Junge namens Karl war nicht mehr zu sehen,genau wie mein Sitznachbar Clay.Alleine machte ich mich auf den Weg zu den Toiletten,die ich am Morgen auf den Weg zum Klassenzimmer gesehen hatte.

Dort angekommen lief ich in die Jungstoilette und schloss mich in einer der Kabine zu.
Ich saß,mit dem Klodeckel zu,auf der Toilette und ließ mir Zeit für mich alleine zum Nachdenken und um die Pause so schnell wie möglich ohne irgendwelchen Flecken zu überspringen.

Die Stille,die in der Jungstoilette herrschte,wurde von einer Tür die geöffnet wurde unterbrochen.Ich hörte Stimmen.Viele Stimmen die alle aufeinmal redeten.
Doch eine von den vielen Stimmen erkannte ich.
Ich hielt den Atem an und hoffte dass die Personen verschwindeten,doch dies war nicht der Fall.

"Come on, wir wissen dass du hier bist George." Sagte die bekannte Stimme,die Stimme von meinem Sitznachbarn Clay.

Ich blieb still.

"Georgeee,komm raus,wir werden nichts machen." Sagte eine andere Stimme.Doch diese klang sehr gewalttätig und unglaubwürdig.

Gott was wollen die von mir?
Dachte ich zu mir selber,während ich das Klopfen an meiner Kabinentür von den Leuten an der anderen Seite der Tür hörte.
Trotz des ganzen Klopfens blieb ich still.

Geh doch einfach raus.

Nein,die werden mich schlagen

Und? Sei keine Pussy

Das hat nichts damit zutun.Ich will einfach nicht geschlagen werden.Ich bleib hier

Ach und wie lange?

Bis die Pause aus ist.

Oh und du denkst dass die dich dann alleine lassen?Die werden hier bleiben und warten bis du raus gehst,du Idiot

Die müssen aber in den Unterricht,genau so wie ich.

So wie die sich anhöre juckt denen die Schule garnicht.Denk doch mal nach omg..

Mhm..

Also gehst du jetzt raus?

Aber-

Nichts aber..ja oder nein?

Ich glaube-

Yea?

Ich glaube ja.

Gott dann geh jetzt.

Mein Verstand hat die Konversation mit mir selber gewonnen und 'zwang' mich dazu raus zu gehen.

Ich nahm mein ganzen Mut und mein ganzes Selbstbewusstsein zusammen und schloss die Tür auf.Ich öffnete diese und sah Clay,mit seinen zwei Freunden dessen Namen ich nicht kannte.

Ich versuchte die die drei zu ignorieren und rauszulaufen,doch ein jemand griff mein Arm und zog mich zurück nach hinten.

"Nicht so schnell kleiner." Sagte jemand mit einer kratzigen Stimme.

"Was wollt ihr von mir?" Fragte ich die drei voller Wut.

"Das" sagte Clay.

Doch bevor ich was sagen konnte,wurde ich von einem Jungen mit schwarzen Haaren und einer blauen Mütze stark in den Bauch getreten.
Ich fiel schwach auf den Boden,während ich mich voller Schmerz krümmte.

"Awww muss da jemand bald weinen?" Sagte der andere Junge mit einem weißen Stirnband.
Ich ließ mir das nicht gefallen und antwortete mkt "fuck off."
"Was war das?" Sagte der Junge wieder.
"F-FUCK OFF." Rief ich laut,voller Wut.

Dadurch bekam ich nochmal einen Schlag in mein Bauch.Der andere Schüler,Clay,kniete sich runter zu mir und flüsterte mir etwas in mein Ohr."Whaha du bist so schwach."
Er distanzierte sich von meinem Ohr und,holte aus und schlug mir stark mit seiner Faust in mein Gesicht.
Ich öffnete mit meiner letzten Kraft mein linkes Auge und sagte: "Du Hurensohn."

Wegen meiner Antwort bekam ich noch einen Schlag in mein schon blutendes Gesicht und verlor mein Bewusstsein.