A new life.. || DNF

•changing moods•

George POV

⚠️TW⚠️: mature language (swearing/cursing)

"Willst du noch ein Eis?" Fragte ich Sally während ich,mit meiner linken Hand in meiner Hosentasche und meine rechte Hand mein Handy hielt,neben ihr lief und versuchte in ihrem Tempo zu bleiben.

"Uhhh yea" Sagte sie und lächelte mich voller Freude und Spaß an.
Zu zweit ,neben einander,liefen wir zur nächsten Eisdiele und kauften uns jeweils eine Kugel nach unserer Wahl.Sally nahm eine Kugel Schokolade und ich Mango.

Wir liefen zusammen,nachdem wir bezahlt hatten,aus der Eisdiele heraus und spazierten wieder ein bisschen durch das Feld,was nicht weit von uns entfernt war.

Während wir durch das Feld liefen,redeten wir über viele verschiedene Themen.Sally fing an über ihre Familie zu reden während ich aufmerksam zuhörte."...Ach ich werd dich vermissen" Sagte Sally,was mich nun komplett aufmerksam gemacht hat."Was meinst du mit 'vermissen'?"

"Oh,uh nichts.Vergiss was ich gesagt hab.."Gab sie von sich während sie sich am Hinterkopf kratzte.Skeptisch und unglaubwürdig guckte ich Sally an,lies es jedoch und wischte das Thema weg.

Nach einer Weile wurde es immer dunkler,bis die Sonne auch irgendwann komplett weg  und der Mond zusehen war."Ich glaub ich muss jetzt nachhause,es wird schon dunkel" Sagte ich und zog Sally in eine Umarmung."Okay,bye!" Sagte sie,lies von mir los und lief in Richtung ihr Haus.

Genau so wie sie,lief ich auch ebenfalls zu mir nach Hause.Alleine,im Dunkeln,in der angenehmen Stille.

15 Minuten sind vergangen und ich stand vor meiner Haustür.Ich presste die Klingel und nicht mal nach 1 Minute wurde mir schon die Tür von meiner Mutter aufgemacht.

"Hallo Schatz,wie wars?" Fragte sie mich und umarmte mich."Ganz gut, es war nur mega heiß" Gab ich als Antwort von mir und zog mir meine Schuhe aus."George..kommst du bitte mit mir in die Küche? Wir müssen reden." Sagte sie ernst und ein bisschen ängstlich.Ich war verwirrt,merkte jedoch dass etwas nicht stimmte.

"Alles okay?" Fragte ich sie,woraufhin sie leicht nickte.Jedoch nicht sehr überzeugend.

Immernoch sehr verwirrt folgte ich ihr zu der Küche und setzte mich gegenüber von ihr auf ein Stuhl.

"Also..." Fing sie an,atmete nochmal tief ein und fing weiter an zu reden. "George bitte sei nicht sauer auf mich,aber.... wir ziehen um.Morgen."

Ich erstarrte.

"was..?"

"Wir ziehen nach Florida.Morgen.Es ist besser für uns...ich hab eine neue Arbeitsstelle gefunden die auch uns viel Geld macht."
Kurz realisierte ich, in welcher Situation ich gerade war.

"Aber was ist mit meinen Freunden - mit Sally?" Fragte ich endlich nach einer sehr langen Stille.
"George, ich-"
"Nein nein.Ich werde sie nie wieder sehen..warum..WARUM?!" Sagte ich und wurde immer lauter mit meinem Ton.

Ich rannte die Treppen hoch in mein Zimmer und schloss meine Zimmertür hinter mir mit meinem Schlüssel ab.

Nachdem ich das tat,stieß ich meinen Rücken die Wand an und rutschte diese Runter.Mein Kopf lies ich in meine Hände fallen und konnte meine Tränen nicht mehr aufhalten,weshalb ich zusammenbrach.

Meine Tränen wurden immer mehr und verschmierten meine Sicht,bis ich irgendwann mal nichts mehr sehen konnte und meine Augen schloss.

Langsam versuchte ich auf meine Beine zu kommen,was auch recht gut funktioniert hatte.
Nachdem ich zerbrechlich auf meinen Beinen stand,lief ich verweint zu mein Bett und schmiss mich selber mit der letzten Kraft die ich hatte drauf.

Ich wurde immer müder und meine Augen schwerer,bis ich mich letzendlich in den Schlaf geweint hatte.

-jedoch nicht lange.

Meine Augen öffneten sich plötzlich.Ich guckte auf mein Handy,was ich gestern Abend noch auf mein Nachttisch legte, und guckte auf mein Display.

2:50 Uhr zeigte mir mein Handy an,woraufhin ich ein genervtes Stöhnen von mir gab.
"Fuck alter..." Flüsterte ich zu mir selber und legte meine Hände auf mein Gesicht.Ich dachte nochmal an den letzten Abend und das Gespräch mit meiner Mutter.

Es tat sehr weh daran zu denken wie ich Sally und die anderen verlassen musste,jedoch konnte ich es nicht mehr ändern und musste dies nun akzeptieren.