𝗱𝗿𝘂𝗴𝘀 𝗰𝗮𝗻 𝗯𝗲 𝘀𝗼 𝗮𝗱𝗱𝗶𝗰𝘁𝗶𝗻𝗴

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・ˢʷᵉᵃʳ ʷᵒʳᵈˢ・ˢᵘᶤᶜᶤᵈᵃˡ ᵗʰᵒᵘᵍʰᵗˢ・ᵛᶤᵒˡᵉᶰᶜᵉ・ᵈʳᵘᵍˢ・

・ˢʷᵉᵃʳ ʷᵒʳᵈˢ・ˢᵘᶤᶜᶤᵈᵃˡ ᵗʰᵒᵘᵍʰᵗˢ・ᵛᶤᵒˡᵉᶰᶜᵉ・ᵈʳᵘᵍˢ・

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Dein Körper schwach und träge.
Doch wenn es darauf ankam übermannte dich das Gefühl deiner Freiheit und das Adrenalin, was durch deine Adern schoss.

Es war deine persönliche Droge.

Während andere ihre Schmerzen und Gefühle mit Rauschmitteln betäubten, tatest du es mit deiner eigenen Körperlichen Kraft.

Wann immer dir ein Fremder dumm kam.
Oder du es brauchtest.

Wann immer du beabsichtigt durch die dunkelsten Gassen deines Wohnviertels liefst, um genau das heraus zu provozieren, was du insgeheim eigentlich brauchtest.

Wann immer sie dich versuchten mit ihren schmierigen Händen zu begrabschen und anzubaggern nur, weil du eine Frau warst, die allein durch die Straßen lief und so hilflos schien.

Sie konnten dir hinter her pfeifen und dreckige Sachen rufen, so viel sie wollten, doch schon bei der kleinsten Berührung, nahm es dir auch die letzte Selbstbeherrschung.

Dies war deine Stärke und gleichzeitig deine größte Schwachstelle.

Du liest dich nicht von ihnen hinunter ziehen. Und ganz zu deinem Vorteil, waren am Ende sie es, die dich unterschätzten.

Du warst selbst nicht so dumm gewesen um deine Gegner zu unterschätzen.

Das tatest du nie.

Du warst dir deiner Schwächen bewusst.
Doch genauso gut warst du dir auch deiner Stärken bewusst.

Für dich galt eben das Prinzip die starken gegen die schwachen.
Wenn du nicht stark genug warst, gehörtest du eben zu den schwachen und warst automatisch unterlegen und wenn du stark genug warst, konntest du mit den schwächeren machen was du wolltest.

So lief es eben in dieser Gegend.
So hast du es kennen und Leben gelernt.

Doch bei dir lief es meistens nur darauf hinaus, das die schwächeren dich nicht interessierten.

Weil es einfach nicht dein Interesse war oder du dazu verpflichtet warst. Warst nicht irgendeiner Straßengang unterlegen, für die du kämpfen solltest. Und am Ende war es einfach schlauer gewesen.

Du entweder gegen die gleichgestellten, die die es darauf ankamen lassen oder gegen die stärkeren, gegen die du dich nur versuchtest zu wieder setzen.
Wenn sie dich herausforderten.
Was allerdings selten der Fall war.

Du warst schlau.
Auch wenn es nicht den Anschein machte und viele vom Gegenteil überzeugt waren. Aber du wusstest was du tatest und was es vor allem dir brachte.

Du warst geschickter als sie.
Dein größter Vorteil.

Aber auch dein alleiniges strategisches denken, half dir nicht immer bei allem.
Doch du warst es gewöhnt.

𝐃𝐎𝐍'𝐓 𝐒𝐄𝐀𝐑𝐂𝐇 𝐌𝐄 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt