↳˳ ೫;; ❝ 𝐒𝐚𝐧𝐨𝐌𝐚𝐧𝐣𝐢𝐫𝐨𝐱𝐨𝐜 ᵕ̈ ೫˚∗ 佐野 万次郎†
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Wie sieht deine Zukunft aus, wenn dein tot nicht eintrifft wie er eigentlich sollte?
Wenn er deinen tot verhindern konnte, aber dich damit nicht gerettet hat...
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Du hattest Glück, denn als du dich still und leise durch die Eingangstür eures Hauses schlichst, dauerte es nicht lange, als du bemerktest, das dein Vater nicht im Haus war.
Vermutlich ging er erneut an einer dieser Bars. Betrank sich und schleppte dann die nächste mit nach Hause.
Immer und immer wieder.
Es war immer das gleiche. Die leeren Sake Flaschen auf dem Wohnzimmertisch, der abgedunkelte Raum, während der Fernseher noch immer lief und er den Müll mal wieder ganz dir überließ.
In seinen Augen warst du nicht mehr als eine Putzfrau gewesen, die er behandeln konnte wie er wollte.
Er sah nie sein richtiges Kind in dir. Sein eigen Fleisch und Blut. Wollte dich nie haben. Konnte dich nie gebrauchen.
Du glichst zu sehr deiner Mutter. Er verdeutlichte es. Sagte es dir immer wieder.
Zeigte es dir. Immer wieder.
Du hörtest auf zu fragen und akzeptiertest, weshalb er das alles tat.
Die Frau die er schwängerte. Sie sah genauso aus wie du. Aber weder sie noch er wollten dich. Also haute sie ab.
Und ließ ihn mit dir allein.
Das einzigste was dir je über sie erzählt wurde. Und selbst dass diente nur dazu, dich schlechter fühlen zulassen und dir die Schuld zu geben.
Weil er selbst zu schwach und erbärmlich gewesen ist, es zu ertragen.
Du wolltest es ihm sagen. Immer.
Wolltest ihm sagen was du von ihm hieltst. Wolltest ihm sagen was du dachtest. Wolltest ihm klar machen, er war ein Arschloch, als Vater.
Nicht mal als so etwas des gleichen, konntest du ihn ansehen. Dein Erzeuger, ließ dich erst so schlecht fühlen.
Doch würde es ihn interessieren?
Die Versuche scheiterten alle samt. Ließ alles nur noch schlimmer werden und dich letztendlich verletzen.
Hattest es oft versucht. Hattest die Konsequenzen getragen. Es ausgehalten.
Aber ohne Erfolg. Du redetest. Jämmerlich und winselnd.
Doch er hörte nicht. Schlug dich für jeden weiteren Satz, den du sagtest.
Du redetest gegen eine Wand. Und letztendlich.
Akzeptiertest du. Warst einverstanden. Warst verständnisvoll, denn er war dir überlegen.
Und klar wusstest du das. Du wusstest er war ein Mann, war erwachsen und weit aus stärker als du. Wusstest es von Anfang an.