↳˳ ೫;; ❝ 𝐒𝐚𝐧𝐨𝐌𝐚𝐧𝐣𝐢𝐫𝐨𝐱𝐨𝐜 ᵕ̈ ೫˚∗ 佐野 万次郎†
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Wie sieht deine Zukunft aus, wenn dein tot nicht eintrifft wie er eigentlich sollte?
Wenn er deinen tot verhindern konnte, aber dich damit nicht gerettet hat...
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━𝐌𝐚𝐢 𝟏𝟑, 𝟐𝟎𝟎𝟒
Fast ein Jahr war es her. Zehn Monate sind vergangen seit seinem tot. Zehn Monate war es her, als du das erste und letzte mal an seinem Grab standest.
Vergast ihn voll und ganz. Weil du den Schmerz, der an ihm hing nicht aushieltst. Schlosst nie damit ab sondern versperrtest dir selbst den Weg des Abschieds.
Ließt es dabei. Warst nur ein einziges Mal an seinem Grab und gingst nie wieder dort hin zurück. Musstest jetzt allein klar kommen. Ohne seine Hilfe.
Scheiße die ersten Monate waren eine Qual. Du fühltest dich so schwach und einsam.
Fühltest diese Leere in dir, die du selbst nie vollkommen füllen konntest. Nicht allein. Dafür warst du nicht stark genug.
Erkanntest deine Schwäche jeden Tag an. Doch lerntest.
Lerntest mit ihr umzugehen. Lerntest diese Lücke irgendwie schlampig zu füllen.
Fandest etwas, was dich erfüllte mit Freiheit. Wenn auch nur für einen Moment.
Zwar nie das Loch was in dir verblieb ganz schließend, aber dich ablenkend.
Dabei bemerktest du nicht mal mehr weshalb du es tatest. Das du dich unbewusst ablenktest. Dachtest du tatest es, weil du es genosst. Tatest du auch in irgendeiner Weise...aber dennoch, blieb der Hauptgrund.
Fandest die Freiheit in Kämpfen.
Kämpftest dich durch das ganze Stadtbezirk. Weil sie darauf aus wahren.
Erlangst so viel Macht und Stärke.
Machtest dir einen Namen.
Sie respektierten deinen Namen. Gaben ihn dir, weil du diejenige warst, die in diesem Bezirk angesehen wurde. Diejenige die vor niemanden zurück schreitet. Die stärkste aus deinem Stadtbezirk. Dabei kannten sie dich nicht einmal.
Hörten nur immer wieder von dieser Person, sie bekämpfe wieder einmal Leute, die sich in ihren Weg stellten.
Wussten ja nicht einmal, das du diejenige warst, die hinter dieser Person Stande. Kannten dich tatsächlich nicht, wobei sie doch deine Stärke so respektierten und anbeteten.
Wussten nicht einmal, das du ein Mädchen warst. Würden sie es denn dann anders betrachten?
Waren zu feige sich einzugestehen, das du ein Mädchen warst, die sie an den Boden der Tatsachen brachte.
