Damon & Elena - die Ewigkeit beginnt Staffel I

10. Kapitel - Rückblick: Stefan lebt!

10. Kapitel - Rückblick: Stefan lebt!

Bonnies Sicht:

2 Jahre zuvor:

Unter Mystic Falls tobte gerade ein Höllenfeuer, während ich alles gab, um Stefan zu retten. Dieser Plan war sehr riskant, aber er wollte nur seine Lieben schützen. Als Katherine endlich im Höllenfeuer verschwand, begann meine Arbeit so richtig. Für Caroline und Stefan tat es mir unheimlich leid, denn sie waren, nur einen Tag verheiratet. Ich wusste nicht wohin Stefan und Lexi gingen, um den Schein zu wahren, dass Stefan tot sei. Einige Jahre später, sollte ich sie auf meiner Weltreise wiedersehen.

1 Jahr später:

Mit Hilfe eines Lokalisierungszaubers hatte ich Stefan gefunden und nahm Kontakt auf. So besuchte ich Stefan und Lexi in Vancouver und erlebte eine Überraschung. „Hallo ihr 2, euch zu finden war ganz schön anstrengend, aber ich habe es geschafft und bin unendlich froh euch gesund und munter zu sehen. Aber Moment, wer ist die Kleine, dort auf Lexis ihren Arm?", fragte ich überrascht. „Nun ja, das ist unsere kleine Tochter und wir sind unendlich dankbar für sie", klärte mich Stefan auf.

Stefan und ich lagen uns lange in den Armen. Ich erzählte nun von meiner Reise, Enzo und unseren Freunden. Stefan und Lexi hörten aufmerksam zu. Wir schmiedeten Pläne, denn wir wollten diese Lüge nicht mehr weiterleben. Damons und Elenas Verlobung kam gerade recht. „Ich werde mir etwas überlegen, wie ich euch sozusagen als mega große Überraschung einbringen kann?", sagte ich zu den beiden. „Was haltet ihr davon, wenn du uns mit einen Lied ankündigen würdest und dann kommen wir 3 rein. Ich denke, dass wird alle umhauen", sagte Lexi zu mir und Stefan. Ja das hört sich sehr gut an und ich denke so werden wir es auch machen. Ich bin schon sehr gespannt, wie Elena und Damon reagieren werden?", sagte ich.

„Bonnie ich hätte noch eine Bitte, wir wollen Caroline zu Lineas Patin machen!", sagte Stefan. Ich überlegte kurz, wie ich es anstellen konnte. „Sie weiß ja nicht, das ihr lebt, ich werde mir etwas einfallen lassen, um euch den Wunsch zu erfüllen, aber versprechen kann ich nichts!", sagte ich . Ich war glücklich, hier zu sein. Lexi und Stefan nahmen mich wirklich sehr gut auf. Hier könnte ich bleiben und so entschied ich eine Weile hier zu bleiben. „Es wäre schön, wenn Enzo jetzt auch hier sein könnte, dann würde ich mir nicht so allein vorkommen", sagte ich zu Stefan. „Bonnie es tut mir schrecklich leid, was ich damals getan habe, ich würde es gern wieder gut machen", sagte Stefan. „Entschuldigung an genommen!", sagte ich und umarmte ihn.

Stefans Sicht:

Ich war froh, dass Bonnie mir verziehen hatte. Lexi kam nun wieder zu uns, nachdem sie Linea ins Bett gebracht hatte. Da es spät war beschloss ich für uns zu kochen, denn darin war meine Frau eine Niete. Also machte ich mich auf den Weg in die Küche und beschloss Hähnchen mit Kartoffelspalten und einen Salat zu machen. Ich wusste das Bonnie das Essen lieben würde und es sollte eine Art Entschuldigung sein. Aus dem Augenwinkel bekam ich mit wie Lexi, Bonnie nach draußen lockte. Was hatte meine verrückte Frau vor? Lexi war die beste Entscheidung, gleich nach Caroline.

Ich würde jetzt gern Mäuschen spielen, um zu wissen was die Beiden zu bereden hatten. Aber ich konnte hier nicht weg, da ich das Essen weiter zubereitet werden musste. Plötzlich aktivierte sich das Babyphone. Da das Essen friedlich köchelte, ging ich zu meiner kleinen Prinzessin. „Hey alles ist gut, bin ja da", beruhigte ich sie. Linea kuschelte sich am mich. „Was hat mein kleiner Engel?", fragte ich meine kleinen Prinzessin. „Daddy!", brabbelte die Kleine und ich musste lächeln. Ich nahm sie aus ihrem Bettchen und ging mit ihr nach unten. Dort setzte ich Linea in ihren Hochstuhl. „Daddy!", quiekte sie vergnügt. Was Bonnie und Lexi so lange trieben? „Wo bleiben, denn nur deine Mama und Tante Bonnie, das Essen ist doch gleich fertig!", sagte ich zu meiner Prinzessin. Da riss mich schon das Geräusch des Küchenweckers, aus dem Gedanken. Also fing ich an, den Tisch zu decken.

So langsam platzte mir der Geduldsfaden. Ich nahm Linea aus ihrem Stuhl und ging mit ihr auf die Veranda. „Mädels das Essen ist fertig und unsere Tochter hat wie es scheint auch noch Hunger!".  „Ja wir kommen ja schon", ertönten die Stimmen der beiden Mädels. Ich ging wieder rein, um die Teller anzurichten, damit wir endlich Essen konnten.

Bonnies Sicht:

Durch das Gespräch mit Lexi, haben wir uns angenähert. Wir haben wirklich viele Gemeinsamkeiten und ich werde versuchen, ihre Wünsche zu berücksichtigen. Ich helfe ihnen natürlich, wo ich nur kann. „Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um euch das Leben in Mystic Falls zu erleichtern", sagte ich zu Lexi. Ich werde viel zum planen haben, aber das sollte ich Hinbekommen. Dann konnten wir endlich Essen, erst jetzt merkte, was für ein Hunger ich hatte. Die 4 Wochen bei Stefan und Lexi gingen schnell vorbei. So hieß es für mich Abschied nehmen, denn meine Reise war hier zu Ende und ich freute mich auf meine Freunde in Mystic Falls.