17. Kapitel

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Ahhh meine knutschisss!!! ihr seid sooooo unglaublich!!! ich lieeeebe euch, wir haben schon über 5k reads! *-* unglaublich, ich liebe euch für's voten und kommentieren und macht weiter soo! jeder bekommt natürlich sein kapitel, aber es könnte etwas dauern weil es echt viele sind :3 dieses kapitel widme ich Skyli1 ! <3 und jetzt vieeeeel spaß beim lesen meine knutschis!

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Arias Sicht 

Moment mal? Was hat sie da gerade eben gesagt? Ich und verliebt? In Chad? Ja wer's glaubt, omg ich glaub ich bin im falschen Film. "Was hast du da gerade gesagt, ich glaub ich hab mich verhört?" "Nein, du hast mich schon richtig verstanden! Du bist verliebt." Ich lachte kurz auf, aber als ich Anne wieder ansah, war sie immer noch ganz ruhig und lächelte mich an. Das soll wohl ein schlechter Witz sein! Niemals habe ich mich in diesen Kerl verliebt! "Du weißt ganz genau, dass ich ihn nicht mag." "Ach ja? Und was war das dann nochmal mit du hast dich ja so wohl gefühlt neben ihm im Krankenhaus?" Sie benutzt meine eigenen Worte gegen mich! Einfach unfassbar diese Frau! Wo sind die Kameras und die Leute, die mir sagen "Herzlich Willkommen bei Verstehen Sie Spaß?" Denn darüber kann man einfach nicht anders als zu lachen. 

"Ich glaube du hast dir heute etwas in den Kaffee getan, denn du spinnst. Jaa ich habe ihn gehasst bevor wir wieder hingezogen sind und die Wut hat etwas nachgelassen, aber ich mag ihn nicht. Er war einfach da im Moment." "Du willst mir also gerade sagen, dass du ihn nur ausgenutzt hast?" Ich nickte bloß. "Schätzchen wie lange kenn ich dich schon? Ich weiß alles über dich, du hast mir alles erzählt. Du warst schon damals in ihn verliebt und der Umzug hat dir bloß gezeigt, dass du noch immer die selben Gefühle für ihn hast wie damals", sagte sie in ihrem ruhigen Ton. Die Frau treibt mich noch in den Wahnsinn, ist das möglich? "Ich bin nicht in ihn verliebt, du irrst dich!" "Ich habe nie Unrecht." "Oh doch, dieses Mal schon und wenn du es endlich zugibst, dann wird das ein Rückschlag für deine Karriere sein." "Es wird kein Rückschlag geben, denn die einzige die sich hier etwas zugeben muss bist du. Du hast Gefühle für ihn." Mittlerweile hat sie die Rolle der Freundin angenommen und nicht mehr die der Psychologin, denn sie zwinkerte mir vielsagend zu. Niemals habe ich mich in ihn verliebt, wie oft muss ich das denn noch sagen? Nada, niente, niemals, jamais! "Kann ich jetzt bitte gehen?" "Jaa, aber denk darüber nach was ich dir gesagt habe." "Jaa." Überhaupt nichts werde ich tun. 

Im Hotel angekommen schmiss ich mich aufgebracht auf's Bett. Was sollte das? Wieso sagt sie so etwas, das überhaupt gar nicht stimmt! Niemals würde ich mich in ihn verlieben, ich darf es einfach nicht! Immerhin wäre ich dann die Unvernunftheit in Person! Ich lasse mich Tag ein Tag aus von diesem mickrigen Kerl schickanieren, um mich dann in ihn zu verlieben? Fehlt ja nur noch, dass wir zusammen kommen! Pah so weit kommt's noch! Ich bin nicht in ihn verliebt und noch werde ich mich jemals in ihn verlieben, damit das klar ist! Es gibt so viel hübschere und vieeel bessere Jungs als Chad. 

Mein Handy riss mich aus meinem inneren Monolog, was mich kurz aufschrecken ließ. Wie immer in den passendsten Momenten - nicht! "Hallo?" "Leg nicht auf, ich will normal mit dir reden!" "Was willst du?" zischte ich in den Hörer. "Einfach nur mit dir reden, ich mache mir Sorgen um dich, ich will wissen wo du steckst." "Hör zu, ich habe dir gesagt ich will es dir nicht sagen und ich werde es dir auch ganz sicher nicht sagen. Ich brauch einfach eine Pause und muss mich von den zwei Wochen erholen." "Aber ich könnte dir doch helfen?" "Nein!" "Schon gut, brauchst nicht gleich so zu schreien." Konnte das wirklich gerade passieren? Ich fühle mich gerade wirklich schuldig, dass ich ihn so angemault habe. Was ist bloß mit mir los? Hab ich meine Tage?! Nein, dann wärst du unausstehlich! Guten Tag meine Liebe, dich hab ja ich schon richtig vermisst. Ich weiß doch. "Tut mir leid Chad. Ich will es dir einfach nicht sagen, ist jetzt nicht so dass ich so gut auf dich anzusprechen bin." "Und was war das im Krankenhaus? Ich zu meinem Teil fand es schön." Halt, was hat er da gerade gesagt? "Wie bitte? Du warst doch derjenige, der nicht wollte dass meine Eltern uns so sehen." "Ja ist ja selbstverständlich! Vor zwei Wochen hau ich dir noch eine rein und dann sehen sie uns wie du an mir gekuschelt neben mir liegst." So gesehen hatte ich es noch gar nicht betrachtet, war ich vielleicht doch etwas zu schnell zu einem Urteil gekommen? Aber ich kann es einfach nicht glauben, dass er sich wirklich soo krass geändert hat und vor allem nicht bei mir.

"Lass gut sein jetzt Chad." "Nein, ich lass nichts gut sein. Ich versuche schon seitdem du wieder da bist dir zu zeigen, dass ich mich geändert habe. Ich weiß hin und wieder hat das nicht ganz so geklappt wie ich es mir eigentlich vorgenommen habe, aber ich arbeite daran. Das einzige Problem ist, dass du es nicht sehen willst! Du bist fest davon überzeugt, dass ich immer noch genau der selbe Arsch bin wie damals in der 5.! Jaa, ich habe mein Image und ich weiß auch was die Leute über mich reden und manchmal auch denken, aber du kannst jeden fragen. Keiner von ihnen wird dir sagen, dass ich jemals jemanden so heftig fertig gemacht habe." "Bis auf mich", flüsterte ich leise, was eigentlich nur für mich bestimmt war, aber sein Seufzen verriet mir, dass er es auch gehört hatte. "Du hast keine Ahnung wie leid es mir tut. Wenn es dir gut tut, ich kann oft gar nicht schlafen, weil ich ständig daran denken muss was ich dir angetan habe. Nicht nur jetzt, auch damals als du schon weg warst. Dein Umzug hat mir nur gezeigt wie sehr ich mich dafür hasse und das es alles andere war als ich eigentlich wollte." Er redete bestimmt noch eine Ewigkeit und entschuldigte sich auch alle zwei Minuten, ich hingegen hörte einfach nur zu. Einerseits wusste ich nicht was ich sagen sollte, ich war sprachlos. So entschuldigt hatte er sich noch nie bei mir und ich hätte auch ehrlich gesagt nicht gedacht, dass das jemals passieren würde. Aber wie man sich doch täuschen kann. Es tat gut ihm zuzuhören, dass es ihm leid täte. Das habe ich irgendwie gebraucht, es breitete sich eine innere Ruhe in mir aus, die - zumindest momentan - mich beruhigte und mich etwas die Zeit vergessen ließ. 

Andererseits war es nicht das was ich wollte. Wieso sagt er mir das nicht persönlich sondern am Handy? Es ist zwar besser als schriftlich, aber ich würde ihn doch gerne vor mir haben, um zu sehen wie sein Gesichtsausdruck ist und was sich in ihm widerspiegelt. Alles, was ich eben nicht durch ein dämliches Telefon raushören kann. Chad hatte eine Pause eingelegt und das war mein Zeichen. "Wieso sagst du mir das nicht persönlich?" Er fing an zu lachen, was alles andere als echt klang. "Das fragst du noch? Du lässt mir doch keine andere Wahl! Nie sind wir alleine und wenn doch, dann streiten wir uns bloß. Jedes Mal nehme ich mir fest vor es dir endlich zu sagen, aber dann ignorierst du mich, gehst mir aus dem Weg oder fängst an dich mit mir zu streiten. Ich sehe keine andere Möglichkeit mehr." Er hatte ja irgendwie recht, im Krankenhaus hatte er es ja schon mal kurz erwähnt gehabt, aber danach hab ich ihm keine Möglichkeit mehr gegeben es mir genauer zu erklären oder zu erzählen. Ich konnte manchmal wirklich stur sein! Ich fluchte innerlich über mich selbst und schlug mir die Hand gegen die Stirn. Ich verurteile ihn nach dem Motto "Einmal böse, immer böse", aber genau das wollte ich doch nicht. Ich gebe jedem eine zweite Chance, immerhin hatte ich auch eine bekommen - nur auf andere Weise -, verdient er sie dann nicht auch? 

"Bist du noch dran?" "Ja ja, bin noch hier." "Ich würde dir das alles nochmal gerne persönlich sagen wenn du es zulässt. Deswegen, Aria? Würdest du mir bitte sagen wo du bist?" Sollte ich es ihm sagen? Das hier war der Ort, der mein neues zu Hause geworden ist. Hier gab es keinen Chad, es herrschte Chad-freie Zone und das war der Punkt an den ich mich immer geklammert habe. Er würde mich hier niemals finden, das war mein Versteck in das ich mich immer und immer wieder flüchten konnte. Sollte ich ihm denn da Einlass gewähren? Würde damit nicht alles kaputt gehen was ich aufgebaut habe? Andererseits würde ich ihm damit eine Chance geben sich zu beweisen. Ich könnte meinen Graul gegen ihn fallen lassen, insofern das überhaupt möglich ist. Eine gute oder schlechte Idee? 

"Aria?" Ich atmete kurz ein und antwortete ihm traurig und ruhig:" Tut mir leid, ich kann das nicht." Und damit legte ich auf. 

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Es tut mir leid, dass das Kapitel so kurz ist! Heute ist eindeutig nicht mein Tag. Zu erst ist mein Lappi abgestürzt und ich durfte das ganze Kapitel von vorne schreiben ._. und jetzt ist mir auch noch schlecht. Ich wollte unbedingt heute noch was posten, deswegen ist es leider nur so kurz geworden :/ aber das nächste wird wieder länger, versprochen meine knutschis! <3

mobbed girl meets badboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt