mobbed girl meets badboy

19. Kapitel

Das Kapitel geht an LaraRiemer für's voten :3 hehe, also viel Spaß beim Lesen!!

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Chads Sicht

Ich sah ihr hinterher wie sie die Tür zu knallte und verschwand. Sie war verliebt in mich? Stimmt das? Ich muss sofort mit ihr reden, ich stand auf und wollte gehen, aber Anne hielt mich auf : "Chad, lass sie. Du wirst damit rein gar nichts erreichen wenn du ihr jetzt hinterher rennst. Sie braucht jetzt ihre Ruhe und Zeit." "Wofür Zeit?" "Zeit zum Nachdenken, glaubst du es war so einfach für sie dir das zu sagen? Dieses Geheimnis trägt sie nun schon seit Jahren mit sich und sie wollte es dir bestimmt auch nicht so sagen wenn überhaupt." "Also ist das wahr?" "Was glaubst du denn? Sie wird kaum so etwas erfinden wenn sie dich doch eigentlich gar nicht mag." Sie war verliebt in mich, ich bin so ein Idiot!

Ich ließ mich zurück auf die Couch fallen, was hab ich ihr bloß angetan? Sie wird mir nie verzeihen können, ich hatte mir alles verbockt vom ersten Moment an. "Sie wird mir nie verzeihen." flüsterte ich, eigentlich an mich gewand. "Wieso nicht? Ich hab ihr so oft gesagt, dass sie mit dir reden muss und dann wird das schon alles wieder. Ihr müsst euch aussprechen." "Verstehen Sie nicht? Mir war klar, dass sie mir nie so einfach verzeihen könnte aber dadurch dass sie verliebt in mich war, nimmt das ganze eine unheimliche Wendung. Wenn ich ihr erzähle wieso ich das gemacht habe, wird sie mich für immer hassen." Die Worte breiteten in mir eine tiefe Trauer aus und alles was ich mir doch so sehr erhofft hatte, verpuffte auf einmal. Die Versöhnung die wir gehabt hätten, unsere mögliche Freundschaft alles verschwand auf einmal und ließ eine riesen Leere zurück.

Dabei hatten wir einen guten Start in gewisser Weise. Der Abend gestern ließ mein Stück Hoffnung größer werden und das Ziel sie in meinem Leben zu haben rückte näher. Das konnte ich jetzt aber so was von vergessen, was habe ich nur für Scheiße gebaut! Ich und mein scheiß Kopf sind doch allein daran Schuld, viel zu viel hinein interpretiert, keine Initiative ergriffen, nichts. Stattdessen ließ ich meine Hände und Mund sprechen.

"Wieso hast du es denn gemacht?" fragte Dr. Silver vorsichtig. Sollte ich es ihr wirklich sagen? Ich schleppe das schon die ganze Zeit mit mir rum, es hat mich damals fertig gemacht und frisst mich immer noch innerlich auf wenn ich Aria jeden Tag sehe. "Sie dürfen das aber unter keinen Umständen Aria erzählen!" "Natürlich nicht, ich steh unter der ärztlichen Schweigepflicht." "Okay." Ich atmete einmal kurz ein und aus. "Ich war verliebt." Ihre Augen weiteten sich, aber sie sagte nichts. "Verliebt in Aria. Als sie in unsere Klasse kam, fiel sie mir sofort auf. Sie kannte keinen, sie war ganz allein und hatte dieses riesen Lächeln, das einen umhauen konnte. Jeden Tag kam sie gut gelaunt in die Schule, hatte ihr Lächeln auf dem Gesicht und strahlte diese unglaubliche Freude aus. Ich wollte sie ansprechen, aber hab mich nie getraut stattdessen setzte ich alles auf die Momente wenn sie sich meldete und ich ihre Stimme hören konnte. Ich wollte mehr über sie erfahren, aber hatte nicht den Mut dazu sie anzusprechen. Eines Tages kam ich zur Schule und sie unterhielt sich mit diesem Caleb. Eine Wut stieg in mir auf, ich wusste ich hatte mich verliebt. Sie wurden zu richtig guten Freunden innerhalb sehr kurzer Zeit und jedes Mal wenn ich sie zusammen sah, hätte ich sie zusammen schreien können. An einem Abend lag ich dann im Bett und dachte darüber nach und kam schließlich auf die Idee ihr es heimzuzahlen. Ich begann mit leichten Sachen, schmiss ihr Essen auf den Boden, spielte Streiche und ließ es aussehen als wär sie dran Schuld worauf sie immer zum Direktor musste. Es machte Spaß und es baute mich wieder auf und dann kamen die härteren Sachen. Sie können sich nicht vorstellen wie sehr ich mich dafür hasse das getan zu haben, ich sah ihr dabei zu wie sie vor mir weinte, Angst vor mir bekam und das war alles andere als ich wollte. Die Freundschaft zwischen Caleb und ihr wurde aber immer enger und enger und es machte mich fertig sie miteinander zu sehen, aber irgendwann wollte ich nicht mehr. Es setzte zu sie weinen zu sehen, ich wollte wirklich aufhören aber die anderen lachten mich aus als ich ihnen erzählt hatte, dass wir das doch lassen sollten. Ich hatte eine Stellung eingenommen, die ich nicht mehr los wurde und so hatte ich weiter gemacht. Das alles weil ich verliebt in ein Mädchen war und zu feige dafür sie anzusprechen. Als sie dann umzog wusste ich es war wegen mir und es verging kein Tag an dem ich nicht an sie und all das denken musste. Ich wollte mich bei ihr entschuldigen und ihr eine ganz andere Seite von mir zeigen. Und als sie zurück kam, hab ich wirklich gedacht, dass ich es jetzt endlich tun könnte aber nie hab ich mit einer solchen Wandlung gedacht, jetzt ist sie im Grunde genommen diejenige die mich in die Knie zwingt und es fällt mir so schwer ihr das zu sagen."