11. Kapitel

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Das Kapitel widme ich water_summer . danke für's tolle voten! ;*
Und Leute dankeeee für die über 800  Reads!! Ihr seid echt toll. Macht weiter so und es gibt bald ne Überraschung hehe ;*
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Arias Sicht

Ich starrte auf die Uhr, die vor mir an der Wand hing. Sie zeigte gerade 9:17 an. Mir kam es so vor als wären schon unendlich viele Stunden vergangen, aber nein..nicht ein mal zwei. Stattdessen sitze ich in Geschichte und langweile mich zu Tode.

Von einem Freitag erwarte ich eigentlich mehr, da freu ich mich auf's Wochenende und nichts tun und da verfliegen die Stunden normalerweise in windeseile. Aber dieses mal ist es anders. Und das alles aus einem bestimmten Grund.

Ich kam heute früh mit dem Bus zur Schule und wie jeden Morgen wartete Courtney auf mich vor der Schule.

"Naa meine Süße? Siehst ja nicht so toll aus." "Danke Courtney du siehst auch bezaubernd aus" lachte ich. "Ich weiß haha, aber mal im ernst. Du siehst schrecklich aus, konntest du nicht schlafen?" "Das trifft es. Ich hab gestern erfahren, dass Chad nicht mal 5 Minuten von mir entfernt wohnt. Dabei hatte er auch noch eine seiner Stimmungsschwankungen." "Was meinst du?" "Wir sind zusammen nach Hause gelaufen und er war wirklich nett zu mir, was mich eh gewundert hat. Aber ich dachte vielleicht, dass er sich geändert hat, aber nichts da. Im nächsten Moment war er wieder ganz der Alte und hat mich angemault und verletzt." "Waaaas?! Wie hat der dich verletzt?! Den Arsch mach ich kalt." "Keine Sorge, ich hab ihm schon die Leviten gelesen." "Hm, gut so." Wir liefen den Flur entlang. "Wenn wir schon dabei sind, du bräuchtest etwas Ablenkung und Spaß nach der Sache mit Chad." "Oh ja! Bitte, was schwebt dir vor?" "Also Céline veranstaltet heute eine riesen Party bei ihr zu Hause. Hast du Lust?" "Ja klar. Treffen wir uns dann um 5 bei mir? Wir können uns dann bei mir fertig machen." "Ahh danke! Ich hatte schon Angst du sagst nein." "Wieso sollte ich?" "Ach ist nicht so wichtig. Du darfst dich aber nicht mehr raus reden! Toll! Ich freu mich soo!" Sie sprang wortwörtlich auf mich.

Im Klassenzimmer warteten wir auf den Lehrer, der mittlerweile schon über 10 Minuten zu spät kam. Aber da ging plötzlich die Tür auf und - . Tut mir leid, der Lehrer war nicht der einzige, der zu spät kam. Chad schleuderte gerade ins Zimmer herein und er sah so aus als kümmerte es ihn nicht ein kleines bisschen, dass er zu spät war. Er setzte sich auf seinen Platz hinter mir und redete mit seinem Kumpel. Zwei aus der Klasse gingen ins Sekretariat, um nach dem Lehrer zu fragen. Ein paar Minuten später kamen sie zurück und meinten, der Lehrer wäre krank und wir hätten den Rest der Stunde frei. Eine halbe Stunde haben wir jetzt noch. Einige gingen raus, um draußen zu chillen und der Rest blieb in der Klasse, darunter auch Courtney und ich.

Chad und seine Kumpels liefen gerade auf die Tür zu, da blieb er stehen und drehte sich um und kam auf mich zu. Direkt vor meinem Tisch blieb er stehen und sah mich grinsend an. Er hatte etwas gruseliges an sich. "Na, kommst du heute Abend auch?" "Wohin?" Ich hatte keine Ahnung von was er redete. "Die Party heute Abend." "Achso die, ich wüsste nicht was es dich interessiert." gab ich ihm zurück. Er ballte seine Hände zusammen. "Dir wird es noch leid tun so mit mir zu reden." "Nein, ich glaube nicht." zwinkerte ich ihm zu. Er wollte etwas sagen, aber dann entspannte er sich. "Wir sehen uns." Damit ging er aus dem Zimmer. Gleichzeitig drehte ich mich zu Courtney um. "Wieso hast du mir nicht gesagt, dass er auch dabei sein wird?" "Weil du sonst nein gesagt hättest." "Da hast du verdammt nochmal recht." "Tut mir leid. Aber du darfst ihm doch nicht zeigen, dass er dich einschüchtern kann. Deswegen solltest du erst Recht heute da hin." Sie hatte ja Recht. "Okay, stimmt ja. Deswegen machen wir uns heute verdammt nochmal so richtig hübsch und heizen den Jungs mal richtig ein. Das wird unser Abend." Zum zweiten mal sprang sie heute auf mich und knutschte mir mein Gesicht ab.

Und jetzt sitz ich hier, 9:20 und warte darauf, dass die Schule endlich rum ist. Oder besser gesagt der ganze Tag.

Auf der einen Seite freu ich mich darüber, dass ich was mit Courtney mach und ich hab mich ehrlich auf die Feier gefreut. Nur dass Chad auch dabei sein wird passt mir ganz und gar nicht in den Kram.

Der restliche Tag verflog einfach an mir vorbei bis es zum Wochenende klingelte. Ich nahm meine Sachen und lief auf den Hof. "Wir sehen uns dann bei mir!" schrie ich Courtney noch zu. Ich machte mich auf den Weg zur Haltestelle als mir ein schwarzer Wagen plötzlich vor mir hielt und mir den Weg versperrte. Welcher Arsch wagt es mich zu nerven?! Ich glaube du weißt ganz genau welcher Arsch das ist. Halt die Klappe. Das Fenster auf der Beifahrerseite fuhr runter und ein blöd grinsender Chad starrte mich an. Hab ich es doch gesagt Schnuggi. Ich verdrehte die Augen. "Was willst du Chad?" "Willst du, dass ich dich mitnehme?" Ich fing an zu lachen. "Das glaubst du doch wohl selber nicht. Für nichts auf der Welt würde ich in dein Auto steigen." "Jetzt hab dich nicht so. Ich will dich bloß nach Hause fahren und du bist viel früher daheim, als wenn du mit dem Bus fährst." Mein Hirn war auf Hochtouren und dachte darüber nach, ob ich einsteigen solle oder nicht. "Und?" Jetzt steig schon ein. Das ist die Chance für dich euer Kriegsbeil endlich zu begraben. Außerdem ist er ein heißer Feger. Immer nur auf's äußere achten. Tust du doch genauso. Sag nicht, dass du ihn nicht heiß findest. Ich stöhnte auf bei der Bemerkung von meinem ich. "was? Mach ich dich etwa so an?" "Nicht mal in deinen wildesten Träumen." "Na dann besteht doch kein Grund zur Panik und du kannst in Ruhe bei mir einsteigen." Ich verdrehte die Augen und machte die Tür auf. Fertig angeschnallt fuhr er los. Während der Fahrt sagte keiner von uns beiden etwas und es war mir irgendwie unangenehm, sodass ich mich die ganze Zeit auf meinem Sitz herumbewegte. "Was machst du da eigentlich die ganze Zeit?" "Weiß ich selbst nicht." Ich spürte wie mir die Röte langsam ins Gesicht lief und sah schnell aus dem Fenster. Plötzlich spürte ich seine Hand auf meinem Oberschenkel und sofort drehte ich mich zu ihm um. "Nimm deine dreckigen Hände von meinem Bein." Gleichzeitig schubste ich die Hand von meinem Bein weg. "Jetzt hab dich nicht so. Ich weiß du findest mich heiß und willst es genau so sehr wie ich." Sein Blick war auf die Straße gerichtet, aber ich bekam trotzdem eine Gänsehaut. "Ich hab es dir schon mal gesagt, aber ich sag es dir gerne nochmal. Ich will nichts von dir und werde es auch nie. Such dir lieber eine deiner Mädchen aus, die sofort mit dir ins Bett springen würden." Er hielt vor meinem Haus an und sah mich jetzt direkt an. Ich wollte die Tür aufmachen, aber er hatte sie verriegelt. "Du gehst nirgendwo hin." "Lass mich raus Chad oder es Gnade dir Gott." "Jetzt hab ich aber Angst." "Ich mein es ernst, mach die Tür auf." "Erst nachdem ich habe was ich will." "Wie schon gesagt, ich will nichts von dir und werde auch nicht mit dir ins Bett springen." Er kam mir immer näher und sah mir direkt in die Augen. "Irgendwo in dir drin ist die kleine Aria, die eine Heiden Angst vor mir hat." "Und du glaubst, dass wenn ich Angst vor dir hätte Mit dir ins Bett gehe?" "Oh ja süße, weil du Angst davor hättest was ich dir antun würde wenn du es nicht tust." "Du hast dich kein bisschen geändert Chad." sagte ich ihm abfällig. Er war mir mittlerweile so nah, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte. "Mach die Tür auf." "Nur wenn du einwilligst." ich atmete einmal tief durch. "Okay." Jetzt grinste er als hätte er gerade den Hauptpreis gewonnen. "Sehr gut, so gefällst du mir schon besser." Er entriegeltw die Tür und ich machte sie auf. Jedoch blieb ich auf dem Sitz sitzen und sah ihn an. Ich näherte mich immer weiter seinem Gesicht und dann. Ich haute ihm mit der Hand so stark es ging in die Eier. "Das hättest du wohl gerne süßer. Ich habe keine Angst vor dir und werde nicht mit dir schlafen." Er schrie laut auf und rief mir hinterher. "Das werden wir noch sehen, nimm dich in Acht Summer!"

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