Daichi Sawamura x female Reader // Magst du Volleyball oder nur die Spieler? \\

Die Spannung wird greifbar

Du öffnest deinen Mund leicht und er zieht seine Zunge wieder zurück. Um nicht ganz so unbeholfen da zu stehen, beißt du nun vorsichtig in seine Unterlippe. Daraufhin dreht er sich auch mit seinem Oberkörper in deine Richtung und zieht dich näher an sich. Ihr küsst euch und die Küsse werden immer heißer...

Bis du dich zurückziehst und die Küsse unterbrichst. Er wird rot und fragt schüchtern: „War das zu viel?"

„Nein, gar nicht." Du siehst, wie rot er wird.
„(Y/N), der Kuss hat sich einfach so gut angefühlt.", bringt er hervor.

*Deine Lippen sind so weich, wie der Himmel*
„Ja, das stimmt wohl.", bringst du heraus, in der Zwischenzeit mindestens so rot wie Daichi.

„Also, zum Volleyball..." Er erklärt dir wie welche Spielzüge funktionieren und wieso die zwei Erstklässler nicht mitspielen durften. Dabei rutscht er mit dem Stuhl immer näher an dich heran, bis er seine Hand um deine Hüfte legen kann. Seine Berührung lässt deinen Kopf nicht mehr klar denken. Was macht er nur mit dir...

Du schaust in seine Richtung und muss lächeln, er liebt diesen Sport so sehr und du kannst sehen, wie sehr er dafür brennt. Er dreht seinen Kopf in deine Richtung, sodass eure Lippen nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt sind. Er schaut dir in die Augen und du kannst den Kampf in ihm sehen, ob er dich nochmal küssen soll oder nicht.

Du beendest diesen Kampf indem du ihm langsam immer näher kommst und dann deine Lippen auf seine legst.

*Himmel, seine Lippen sind so weich*

Der Kuss ist so unschuldig und rein, bis er sich löst. *Hast du was falsch gemacht? Küsst du schlecht? Warum hat er sich gelöst?*
Du merkst das er mit seinem Stuhl ein wenig zurück rückt. Du lässt deinen Kopf sinken, bis du seine Hand unter deinem Kinn spürst. Er zieht deinen Kopf wieder in seine Richtung und du siehst, dass er sich nur gedreht hat, um dich besser küssen zu können.

Als du seine Lippen zum dritten Mal berührst, spürst du ein wohlig warmes Gefühl in deinem Magen. *War das schon die ganze Zeit da?*

Du genießt den Kuss und irgendwann löst ihr euch wieder voneinander.
„Sollen wir lieber aufs Sofa, (Y/N)?", fragt er dich ein wenig außer Atem.

„Gerne.", gibst du grinsend zurück.

Ihr geht also aufs Sofa und du kuschelst dich bei ihm ein. Er zieht dich wieder an sich und ihr küsst euch wieder.
Und da ist sie wieder, seine Zunge an deiner Unterlippe. Diesmal öffnest du den Mund, um seiner Zunge Einlass zu gewähren.

Er versteht und dringt mit seiner Zunge in dich ein. Erst ist er ganz sanft und vorsichtig, bis ihr den richtigen Rhythmus gefunden habt. Die Küsse werden heißer und intensiver. Außer Atem müsst ihr beide irgendwann aufhören.

„(Y/N), ich muss dir was sagen.", sagt er und schaut weg. Du kannst sehen, wie rot er wird. *Oh nein, was will er mir sagen? Hab ich was falsch gemacht? Hat er eigentlich eine Freundin und ihm tut das alles hier leid?*

„Ich... I... Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll...", druckst er herum.

„Egal was es ist, du kannst es mir sagen." Hoffentlich kam das selbstbewusster rüber, als du dich gerade fühlst.

„Ich mag dich schon länger, wusste nur immer nicht, wie ich dich ansprechen soll. Du warst ja immer so erfolgreich mit deinem Schwimmclub und ich hab von Schwimmen keine Ahnung. Deshalb wollte ich dich fragen, ob du mit mir auf ein Date gehen würdest.", er schafft es nicht, dich dabei anzuschauen und traut sich erst danach wieder in deine Richtung zu schauen.

*OMG, JA, JA UND NOCHMALS JA.*

„Ja klar, gerne.", antwortest du, über beide Backen grinsend.
Du kannst ihm die Erleichterung ansehen, die mit diesen Worten über ihn kommen. Er lässt seinen Kopf auf deine Schulter sinken.

Da ist er wieder, der leichte Geruch nach Lavendel.
*Kann dieser Moment bitte nie aufhören?*

Er hebt seinen Kopf wieder und lächelt erleichtert.
„(Y/N), weißt du, wie glücklich du mich gerade gemacht hast?"

„Das kann ich sogar ein bisschen sehen, du kleine Tomate. Was wollen wir denn machen?"

„Gute Frage, aber nächste Woche ist der Showa Day (Feiertag in Japan) und da ist hier in der Stadt ein Feuerwerk mit Ständen, magst du da mit mir hingehen?"

„Sehr gerne sogar Daichi." Du implodierst gerade innerlich. *Dieser attraktive Junge will mit dir auf ein Date gehen....

zu einem Feuerwerk...

Was Romantischeres wäre dir gerade auch nicht eingefallen*

„Dann trage ich mir das direkt ein.", mit der Aussage, holst du dein Handy raus.
„Ich hole dich dann um 20 Uhr ab.", grinst Daichi dich an.

Als du auf dein Handy schaust zuckst du kurz zusammen. „Ach du meine Nase, es ist ja schon 22 Uhr, ich muss nach Hause."

„Oh, dass ist allerdings schon sehr spät, ich bring dich selbstverständlich nach Hause."

„Danke.", du schaust ihn an, spürst wieder dieses angenehm warme Gefühl im Bauch.

Damit erhebt ihr euch vom Sofa und geht wieder zur Tür. Du fällst wieder fast hin, aber Daichi fasst dich rechtzeitig, um deinen Sturz zu verhindern. Er zieht dich fest an sich, sodass du nicht anders kannst, als deine Hand wieder an seine Brust zu legen. Da sind sie wieder, die Muskeln, die du unter seinem Shirt spüren kannst. Dein Blick ist auf deine Hand an seiner Brust gerichtet. Du reißt dich von dem Anblick los und in dem Moment, als du mit deinem Kopf hochkommen möchtest, spürst du wie Daichi seine Hand über deinen Kopf streichen lässt und sie dann immer tiefer sinkt, bis er an deiner Hüfte angekommen ist. Er zieht dich noch ein Stück fester an sich, bevor er dich wieder loslässt.
Auf dem Heimweg ist wieder Stille zwischen euch, aber diese Stille ist anders als die auf dem Hinweg. Du genießt seine Nähe und er deine scheinbar auch. Als ihr bei dir zu Hause angekommen seid, drehst du dich in seine Richtung, unsicher wie ihr euch jetzt voneinander verabschieden sollt.

Darüber brauchst du aber gar nicht nachzudenken, denn er zieht dich in eine Umarmung. Du legst deine Arme über seine Schultern und legt seine um deine Hüfte und zieht dich näher zu sich.
„Ich bin so froh, dass du heute bei mir warst.", flüstert er dir ins Ohr, bevor er sich wieder loslässt. „Bis Montag beim Training. Bist du beim Training vor dem Unterricht dabei?", fragt er dich.

„Wie könnte ich nicht, ich muss doch das Wissen, was ich heute gelernt habe überprüfen, ob ich auch alles verstanden habe. Sonst müssen wir das wohl nochmal wiederholen.", antwortest du und zwinkerst ihm zu, bevor du die Tür ins Schloss fallen lässt...

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