Daichi Sawamura x female Reader // Magst du Volleyball oder nur die Spieler? \\

Aufwachen

Du spürst, dass du hochgehoben wirst, kannst aber nichts machen, weil du schon fast schläfst. Du kuschelst dich ein und spürst kurze Zeit später, dass sich jemand von hinten an dich kuschelt.

„Ach Daichi, du musst noch viel näherkommen.", murmelst du im Schlaf. Das Lächeln, was er daraufhin auf den Lippen hat, kannst du nicht sehen. Aber er folgt deiner Aufforderung, auch wenn diese nicht ganz ernst zu nehmen ist, und zieht dich noch ein Stück näher an sich heran.

Du wachst auf und erschreckst dich.
*Wer zum Geier ist der Kerl? Ach ja, Daichi.* Du schmunzelst. Das war kein Traum, sondern ist tatsächlich passiert. Du kuschelst dich wieder bei ihm ein, nur um 30 Sekunden später von deinem Wecker geweckt zu werden.
„Guten Morgen (Y/N)-chan. Gut geschlafen?", kommt es verschlafen von Daichi.
„So gut wie lange nicht mehr.", gibst du zurück. Daichi dreht dich um, bevor du aufstehen kannst, und gibt dir einen Kuss, als wäre das völlig selbstverständlich.

*Himmel, kann dieser Typ noch attraktiver werden?*

„Ich muss mich fertig machen.", sagst du, nachdem du den Kuss beendet hast. *Obwohl das für mich noch stundenlang so weiter hätte gehen dürfen.*

Du gehst ins Badezimmer und kannst dein Glück noch nicht fassen.

*Daichi hat die ganze Nacht mit mir gekuschelt und mich eben geküsst, als wären wir ein Paar.* Du machst dich für die Schule fertig und stehst vor deinem Zimmer und klopfst.
„Ja?", kommt es ein bisschen verunsichert von der anderen Seite. „Ach du (Y/N), du hättest nicht klopfen müssen.

„Ich wollte dich nicht beim Umziehen stören.", gibst du zurück. Er ist schon komplett fertig für die Schule und ihr geht gemeinsam runter in die Küche, um zu frühstücken. Auf dem Küchentisch liegt ein Zettel auf dem steht:

Hallo Maus, wollte euch nicht stören und bin deshalb schon früher los.

Frühstück steht im Kühlschrank.

Hab dich lieb, bis nachher, Mama

*Ach Mama, du bist einfach die Beste.*
Nach dem ihr ausgiebig gefrühstückt habt, macht ihr euch auf den Weg zur Schule.

„Wie machen wir das jetzt eigentlich mit dem Volleyball-Team?", fragst du ein wenig nervös. „Nach gestern, was sagen wir denen jetzt?"

Er bleibt stehen und schaut dich an, ein bisschen rot um die Nase.

„Ich hab schon die ganze Zeit überlegt, wie ich das am besten anspreche."

Er druckst ein bisschen rum. „Naja, da die Jungs das jetzt sowieso schon wissen und ich mich mit dir super wohl fühle..." Er wird nun so rot wie eine Tomate.

„Ja, gerne.", antwortest du, weil du schon weißt, auf was er hinaus möchte. Er schaut dich verwirrt an, versteht dann aber, umarmt dich und küsst dich dann.

Er greift deine Hand und läuft schneller.

Ihr seid die ersten an der Halle. Bei dem Tempo was Daichi nachdem du gesagt hast, dass du seine Freundin sein möchtest, auch kein Wunder.

Ihr baut zusammen das Netz auf und nach und nach trudeln auch die andern ein. Noya und Tanaka rennen auf dich zu.

„Haben wir gestern eine Gruppenhalluzination gehabt oder hat Daichi dich tatsächlich geküsst?", fragt Noya, ohne ein Begrüßung.

„Hi Noya und Tanaka. Wie schön euch zu sehen. Wer weiß?"

Du spürst wie sich Arme von hinten um deine Taille schlingen.
„Ich denke das war eine Gruppenhalluzination.", antwortet Daichi.

„Hä, aber was ist das hier dann gerade?", fragt Tanaka.

Noya, Daichi und du fangt an zu lachen. Nach einer gefühlten Ewigkeit fängt Tanaka dann auch an zu lachen. Als ihr euch gerade wieder beruhigt habt, kommt Hinata angerannt.

„Seid ihr jetzt zusammen?"

„Hallo Hinata, wie schön, dass du da bist.", gibt Daichi in seinem Kapitän-Ton zurück. „Was glaubst du denn, von dem was du diesem Bild entnehmen kannst?"
Du musst lachen.

Hinata tritt ein Schritt zurück und schaut euch einen Moment ruhig an.

„Was siehst du Hinata?", fragst du, als Hilfestellung.

„Daichi hat seine Arme um deine Hüfte geschlungen und seinen Kopf auf deiner Schulter angelegt."

„Und was schließt du daraus?", erkundigt sich Daichi deutlich amüsiert. Man kann sehen, wie die Erkenntnis durch sein kleines Köpfchen schießt.

„OH MEIN GOTT, ich freu mich so für euch."

„Wieso wissen jetzt alle davon?", kommt es von einem Sugawara.

„Naja, die haben uns gestern auf dem Fest gesehen und da konnten wir ja schlecht lügen.", antwortet Daichi.

„Ja gut. Dann kann ich euch ja morgen die Pärchen-T-Shirts geben, die ich gemacht habe...", grinst Sugawara zurück.