Kapitel 7

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Dort angekommen sah ich Jj. Aber er sah nicht glücklich aus er saß auf einer kleinen Steintreppe die leicht mit Moos bewachsen war.

Als er mich bemerkte begrüßte er mich freudig und fragte: „Hey was machst du hier?".
„Ki hat mir das mit deinem Vater erzählt",sagte ich und ich merkte wie er versuchte ein Fake Lächeln aufzusetzen.

„Alles gut er war echt nett zu mir", log er mir ins Gesicht. Aber ich fand das nicht schlimm.
„Hey du kannst mir vertrauen Jj", beruhigte ich ihn und trat einen Schritt näher zu ihm sodass wir und nur noch einige Zentimeter entfernten. „Alles okay",sagte er mit zittriger Stimme. „Hey komm mal her", bot ich ihm an und umarmte ihn.

Es fühlte sich toll an. Aber ich musste heut für ihn da sein.

Er fing an zu schluchzen und ich hielt ihn einfach noch fester an mich. „ Komm wir gehen zu mir Nachhause und reden ja?"versuchte ich ihn zu trösten. „Hmhm", bekam ich als Antwort und ich nahm seine Hand und zerrte ihn einfach mit.

Zuhause angekommen gingen wir hoch in mein Zimmer. Meine Mom arbeitete noch im Wreck also waren wir ungestört. „Willst du überhaupt drüber reden?", fragte ich vorsichtig nach ein paar Minuten stille zwischen uns. Er schüttelte den Kopf. Nein. „Ich bring dir einen kakao und eine Decke und wir lenken dich ab okay?"fragte ich und hoffte er würde zustimmen. Ich bin nämlich echt nicht gut im aufmuntern. „ Ja bitte", redete er zum ersten Mal wieder.

Ich brachte ihm einen Kakao mit machte ich natürlich auch einen dazu holte ich 2 Decken und ich machte uns eine Komödie an. Ich dachte mir vielleicht würde er wegen des Films ja lachen wer weiß.

Während des Filmes lachte aber nur ich und das lies mich echt schlecht fühlen. Aber immer wenn ich lächelte schaute er zu mir rüber und lächelte leicht zurück. Das einzige was ich wusste war, dieses Lachen von ihm war nicht Fake.

Am Schluss des Filmes kam die lustigste Szene und danach noch ein kleiner Witz und ich sah Jj an, er sah mich an und wir lachten. Ich denke ich habe ihn aufgemuntert. Wir lachten ganze 2 min man muss zugeben der Film war echt toll. Nachdem wir uns beruhigt hatten schaltete ich den Fernseher aus und wir redeten ein bisschen über die Nacht in der er uns Bier ausgegeben hatte. Es war echt lustig mit ihm. Aber ich wurde immer wieder abgelenkt, eine blonde, glänzende Strähne hing ihm ins Gesicht und ich nahm meinen Mut zusammen und strich sie ihm sanft hinters Ohr. Diesmal sah ich wie er leicht rosa anlief.

„Hey Y/n", flüsterte er schon fast." „ Was ist denn Jj?", fragte ich in der gleichen Lautstärke.
„Hättest du Lust mit mir auf eine Party zu gehen heute Abend?"fragte er schüchtern. „Klar doch", antwortete ich rasch,"aber was soll ich anziehen ich war nur ein Mal bis jetzt auf einer Party", fragte ich ihn anschließend. „Irgendwas schickes", sagte er ganz gelassen.

Wir machten noch aus wann wir uns trafen. Um 18;30. Anschließend ging er, denn er musste sich auch noch fertig machen denn es war schon 16:59. Hastig durchsuchte ich meinen Kleiderschrank aber fand nichts.
Also schlich ich mich zum Schlafzimmer meiner Mom und schaute in ihren. Ich wusste ganz genau das sie es dabei hatte, weil ich es eingepackt habe. Da war es ja. Es war ein schwarzes längeres Kleid, dass ich meiner Mom mal geschenkt hatte. Für besondere Anlässe.

 Für besondere Anlässe

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Jj Maybank und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt