Jj Maybank und ich

Kapitel 13

Am nächsten Tag, stand ich erst um 14:38 auf und nahm mir viel Zeit. Heute sollte gechillt laufen. Dachte ich mir. „Y/n?", rief Mom vom Wohnzimmer. „was denn?", fragte ich und drückte mir einen Kaffee raus. „Gehst du heute einkaufen mir gehts nicht so gut", sagte sie und hustete. „Ja mach ich. Alles okay was hast du denn?", fragte ich nach. Sie hatte das letzen Monat auch schon. Dieses Husten. „Alles gut wahrscheinlich nur eine kleine Sommergrippe", beruhigte sie mich und ich trank meinen Kaffee leer. Ich machte ihr eine Suppe und stellte sie ihr auf den Tisch. „Hier ruh dich ein bisschen aus Ja ich geh einkaufen",sagte ich und nahm Mom's Autoschlüssel vom Sideboard. „Ich hab kein Geld mehr kannst du die 100€ von Ms. Carlson benutzen?",fragte sie und sie hustete etwas mehr. „Ja alles okay", stimmte ich zu und fuhr los.

Der Markt ist etwas weiter weg von zuhause also machte ich mir Musik an und fuhr die 20min.

Oh fuck. Was soll ich denn eigentlich einkaufen?!? Ich nehme einfach das Wichtigste.

Müsli
Äpfel
Bananen
Orangen
Spinat (für meine Mom)
Karotten
Kartoffeln
Gurken
Salat
Nudeln
Pesto
Milch
Wasser
Und 10 Packungen fertig Essen

Ich war das erste mal hier einkaufen. Es war nicht so groß wie in New York ist ja klar aber es gibt eigentlich auch nicht weniger. Ich brauchte ein bisschen länger alles zu finden aber ging dann trotzdem zur Kasse.

Ich zahlte 63,27€ und packte alles ins Auto.
Es ging nicht so leicht. Ich wusste gar nicht wie klein unser Kofferraum war. Ich nahm ein paar Sachen mit vor auf den Beifahrersitz weil sie nicht mehr rein passten und fuhr Richtung zuhause.

Och ne. Tank leer. Ernsthaft. Okay ich hielt an der nächsten Tanke und tankte. Ich konnte aber nur für 30€ Tanken. Leider. Wird schon reichen für die nächsten Tage.

Ich fuhr nach Hause, packte den Einkauf in die Schränke und sah nach Mom. Alles geschafft für heute.

_Bing_

Nachricht von Jj
Hast du heute Zeit für eine Überraschung?

Ja schon. Antwortete ich. Ich weiß ich klang nicht sehr begeistert aber ich freute mich echt. Ich liebte ihn. Ihn und sein Lächeln seine zerzausten Haare und seinen Sinn für Humor. Einfach alles an ihm. Aber was für eine Überraschung? Geht er mit mir auf ein Date? In ein Restaurant? Oder doch ein Spaziergang?

Ich: was soll ich denn anziehen?

Jj: Ist egal Du siehst immer gut aus.

Ich: Danke. Aber im Ernst was soll ich anziehen.

Jj: zieh das Weiß, rote Kleid an mit den Blumen drauf.

Ich: oke mach ich

Er hatte sich das Kleid gemerkt. Ich hatte es an als wir mal zusammen Essen waren. Naja eher als wir von der Polizei weg rannten weil wir essen geklaut hatten aber das ist fast das gleiche.

Ich zog mich um und ging zu Jj's Haus.

„Hey",begrüßte mich Jj und zog mich zu ihm für eine Umarmung. „Hey Jj",sagte ich zurück. „Komm mit in mein Zimmer", sagte er und nahm mich an die Hand. Seine Hand war warm im Gegensatz zu meiner. „Hier", sagte er und öffnete seine Zimmertür.

Ich sah sein Bett mit decken ausgerüstet und 2 Champagner Flaschen. Dazu meinen Lieblingsfilm auf DVD.

„Oh wow", bewunderte ich es. „Wie viel hat dich das gekostet?", fragte ich nach. „Mach dir keine Sorgen Y/n", antwortete er und schob meine Hüfte langsam zu sich. Ich fing an zu lachen. „Hey das kitzelt", sagte ich und lachte los. Er hörte nicht auf also kitzelte ich ihn zurück sodass er ebenfalls loslachte. „Ich liebe dein Lachen Y/n", sagte er nachdem er mich aufs Bett warf. „Danke Jj", sagte ich ihm und öffnete eine Flasche. „Willst du bei mir schlafen?", fragte er mit einem Lächeln und schob die DVD ein.

Bei dir schlafen oder mit dir schlafen Jj.

„Ja klar ich sag meiner Mom Bescheid oke?", fragte ich und schrieb ihr:

Hey Mom ich bleibe heute bei Jj wir machen eine Übernachtungsparty. Schreib mir wenn irgendwas ist.

„Ich hab gar kein Schlagzeug dabei.", sagte ich nach einigen Minuten Film. „Egal hier nimm mein Shirt.", sagte er, zog sein Shirt aus und gab es mir. „Okay danke", sagte ich noch stutzig von seinen Bauchmuskeln. „Hey Prinzessin mein Gesicht ist hier oben.", sagte er nahm seine Hand und zog mein Gesicht zu seinem. Ich kam näher und näher. Aber küsste ihn nicht. Ich stand auf. Ich stand auf zog mich aus bis auf Unterwäsche. Seine Augen fuhren hoch und runter. Ich merkte wie seine Blicke auf meinen roten BH blieben. Aber das störte mich nicht. Ich zog sein Shirt an und legte mich zurück ins Bett. „Oh wow", sagte Jj unter seiner Atmung sodass ich es nicht hören sollte.

Tat ich aber.

Der Film war halb vorbei als Jj sagte: „ ich hol uns noch was zu trinken"
Wir hatten die 2 Champagner Flaschen schon leer getrunken. Ich hab das Gefühl er will mich abfüllen. Naja wird schon.

„Zum Angebot einmal Klopfer und komisches gebräutes Zeug von meinem Dad.", stellte er mir vor und brachte die Klopfer mit ins Bett.

„Ich nehm Feige", sagte ich schnell und schnappte mir einen. Er nahm Pflaume und wir tranken die beiden zusammen.

„Du Y/n", fing Jj an. „Was denn Blondschopf",
Fragte ich und sah ich erwartungsvoll an. „Lass es uns offiziell machen, das mit uns", beendete er seinen Satz. „Echt jetzt?", fragte ich verwundert. „Ja ich meine ich liebe dich und du liebst mich", sagte er schüchtern. „Willst du mit mir zusammen sein?", fragte er und nahm meine Hand. „Ja, Jj Maybank", sagte ich und fing an zu lachen. Ich sah wie er strahlte.

Er zog mich an seinem Shirt zu sich und küsste mich. Seine Lippen fühlten sich weich an und er schmeckte noch leicht nach Schnaps. Ich setzte mich auf seinen Schoß und ich umarmte ihn.

Es war eine lange intensive Umarmung.
„Ich liebe dich Blondschopf", sagte ich und er küsste mich erneut.

Im Hintergrund hörte ich den abspann des Films. Viel von dem Film hatte ich ja nicht mitbekommen. Aber das war okay.

„Ich bin müde", sagte Jj nach einiger Zeit. „Ich auch Jj", stimmte ich zu und lag mich hin. Er lag sich neben mich und ich kuschelte mich an ihn. Ich spürte seine Hand unter mein sorry sein Shirt wandern und er hielt bei meiner Taille an. Wir liebten uns. In dieser Position schliefen wir ein.