geritzt

hilfe? wohl eher nicht!

so leute es gibt einwn neues kapitel ^^ nach einer halben ewigkeit mal wieder. ich hoffe es gefallt euch und lasst mir bitte eure meinung in den kommentaren da würde mich freuen ;-)
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sie gibt meinen ärmel wieder hinunter und schaut mich etwas traurig an. ich kann sie nicht ansehen. ich versuche es bin aber nicht dazu in der lage. ich bin zu müde, zu ausgelaugt, innerlich einfach zu tot.
A: "willst du darüber reden? vielleicht wenn keiner dabei ist?"
ich schüttel nur schwach den kopf und schaue sie an. ich habe abermals tränen in den augen und versuche mich irgendwie aus dieser situation herauszureden.

"nein... es ist alles in ordnung" lüge ich das es offensichtlich nicht so ist. es schmerzt jemanden anzulügen der nur versucht einem zu helfen.

A: "nein... es geht dir nicht gut das kann ich doch sehen" sagt sie mit einer etwas weinerlichen stimme.

ich habe keine ahnung was ich sagen soll und schaue sie nur an. ich wirke offensichtlich ziemlich verwirrt da sie wieder anfangt zu reden.

A:"ich weis das du es in der klasse nicht leicht hast und daheim wahrscheinlich auch nicht das einfachste leben hast. aber es ist doch keine lösung sich die arme aufzuschneiden und das essen zu verweigern..." sie schaut mich an und an ihrem blick kann ich sehen das sie eine antwort erwartet.

"es ist in ordnung ich komme schon mit meinen katastrophen klar. ich krieg das alles wieder auf die reihe" ich hatte den kopf zuvor etwas gesenkt doch jetzt sehe ich zu anna hoch. sie achaut mich unhläubig an. ich weis ich sollte sie nicht so anlügen. aber was soll ich denn sonst tun? in eine therapie gehen? nein sicher nicht. sonst wüsste ja jeder bescheid und es würde nur noch mehr geredet werden.

A: "du kannst daran sterben... das willst du doch nicht. es giebt menschen die dich brauchen..."
sie hat meine hand in ihre genommen und schaut mich aufmunternd an. alles was ich erwieder kann ist ein monotones
" was wenn ich sterben will?"