"Hast du Lust mit mir in die Stadt zu gehen?" Ich schaute meinen Bruder verwirrt an. Er bemerkte , dass ich ihn nicht wirklich verstand und versuchte z erklären, wieso er mit mir in die Stadt wollte. "Naja, ich weiß nicht, was wir in der Stadt machen wollen, aber mir ist so langweilig. Da dachte ich mir, ich gehe mit meiner Schwester der wahrscheinlich genauso langweilig ist wie mir, in die Stadt. Auf keinen Fall werden wir shoppen", setzte er noch an den Satz dran, weil er wahrscheinlich gerade an das letzte Mal gedacht hatte, als wir zusammen in der Stadt gewesen waren. Wir haben noch in Berlin gewohnt und ich habe ihn dann überredet mit mir schnell ein T-Shirt zu kaufen. Aus einem T-Shirt wurden 10 und noch sehr viele andere Klamotten. Ich konnte einfach nicht widerstehen, meinen Bruder als Taschenträger zu missbrauchen. Er hatte danach gemeckert und mir geschworen nie wieder mit mir einen Klamottenladen zu betreten. Er hielt sich bis heute daran. Auf die Frage meines Bruders antwortete ich mit einem müden: "Hau ab! Ich will schlafen! Such dir Freunde!" "Die sind alle am schlafen", sagte er schmollend. "Und wieso du dann nicht auch?" "Weiß nicht." Ich hob meine Decke auf der rechten Seite meines Bettes an und signalisierte ihm so, dass er sich zu mir legen sollte. E kam zu mir und kuschelte sich in mein bequemes Bett. 5 Minuten später war er schon eingeschlafen und es dauerte nicht mehr lange bis ich auch schlief.
Ich wachte kurz auf, weil sich mein Bett bewegt hatte und mir alt an den Beinen wurde, aber nach kurzer Zeit wurde die Bettdecke wieder auf meine Beine gelegt und ich drehte mich auf die Seite.
Ein Klicken holte mich zum zweiten Mal aus meinem schönen Schlaf. Ich öffnete nicht sofort die Augen, in der Hoffnung wieder einzuschlafen. Es funktionierte nicht wirklich: "Oh my God! They're cute", flüsterte jemand. "They're are my kids, of course they're cute", hörte ich jemanden gespielt selbstverliebt antworten. Ich machte meine Augen auf und setzte mich in meinem Bett aufrecht hin. Es war schon dunkel. Trotzdem konnte ich 2 Gestalten vor meinem Bett erkennen. Die eine Person war definitiv mein Vater, aber bei der anderen musste ich genauer hinschauen um meine Granny zu erkennen. "Hello Darling" "Hey Granny, how are you and why are you in Germany? When did you arrive and where is Grandpa?" Ich stellte ihr so viele Fragen auf einmal, weil ich sie so selten und sah und überrascht war, dass sie uns besuchte. Durch meine Fragen hatte ich Logan, der immer noch neben mir lag, geweckt. Er rieb sich müde die Augen und schaute mich erst verärgert an, dann auf die andere Seite meines Bettes w Mason lag, den ich bis eben noch nicht entdeckt hatte und dann zu unserem Vater und seiner Mutter. Er schlug mit der Faustleicht gegen Masons Arm und sagte: "Komm, steh' auf du Faulpelz. Granny ist da." Aber von unserem älteren Bruder kam nur ein unverständliches Brummen, dann drehte er sich auf die andere Seite. Diesmal rüttelte ich an seiner Schulter und er seufzte genervt: "Was ist denn?!" "Wir haben Besuch." Erst hon Mason nur fragend eine Augenbraue, bevor er verstand und sich aufsetzte. Ganz leise zählte ich bis 3, so dass nur meine Brüder es hören konnten und wir losrannten und unsere Großmutter zu b3. umarmten. Es war zu einem Ritual geworden, als wir Kinder waren und wir behielten es bei. Immer wenn sie uns besuchen kam, was sehr selten vor kam, da Amerika nicht gerade um die Ecke lag. Manchmal waren meine Brüder echt süß, aber leider nur so selten, dass man es fast nicht bemerkte. "Hey Granny, nice to see you", begrüßte Mason sie, "How are you?" "Oh, I'm fine. I've learned a little bit Deutsch in the last Jahr." "That's great, but why did you do this? We can speak English." "It's so boring with your Grandpa. All of the day he is watching football on the Tv, so I Thought I could learn to speak Germany, but it's so difficult. Why are German words so complicated?" Sie seufzte theatralisch. Ich schaute mir meine Granny genauer an. Seit dem letzten Mal als ich sie gesehen hatte , hatte sie sich nicht viel verändert. Ihre grauen Haare waren genauso kurz wie immer und der Klamottenstil hatte sich auch nicht verändert. Wie immer trug sie ein Kleid. In ihrer Hand sah ich eine Kamera. "Did you have taken a photo of us?" Mit dem starken amerikanschen Akzent sagte sie: Ja, ihr wart so cute." "Wir sind nicht süß Granny. Das ist peinlich", beschwerte sich Logan. "OOOOOh, my poor,little boy", sagte sie und tätschelte ihm den Kopf. Er schaute sie böse an, aber unsere Großmutter lachte nur. Logan lief beleidigt die Treppe runter und wir anderen lachten uns schlapp. Schließlich folgten wir ihm ins Wohnzimmer, wo unser Großvater gerade irgendein Fußballspiel schaute. "Siehst du", flüsterte meine Granny und zeigte mit anklagendem Finger auf meine Opa, der es sich im Sessel bequem gemacht hatte und niemanden bemerkte, obwohl Logan neben ihm saß. Erst als die Werbepause einsetzte drehte er sich zu uns um. "Na meine Lieblingsfamilie, wie gehts euch denn so?" Er kam aus Deutschland und war vor tausenden von Jahren nach Amerika gezogen und hatte dort Granny kennenhgelernt. Mein Vater war deshalb auch nach Deutschland gekommen. Er wollte den anderen Teil seiner Wurzeln kennenlernen. Ich ging auf meinen Opa zu und umarmte ihn. "Hallo Opa, schön dich zu sehen." "Ist auch schön dich zu sehen, mein Lieblingsenkelchen." Von Mason und Logan kam gleichzeitig ein protestierendes "Hey". "Kommt, seid nicht traurig. Ihr habt ja noch eure Großmutter", antwortete Opa und zeigte auf seine Frau. "Genau", sagte sie und knutschte beide ab. Sie sahen beide gequält zu unserem Vater, um sie vor Granny zu retten aber der lachte nur. Granny haute beiden beleidigt auf den Arm. "Meine 2 lovely boys helfen mir doch bestimmt beim Abendbrot. Stimmts", fragte sie, aber wir wussten alle, dass sie sich nicht davor drücken konnten. Mit hängenden Schultern folgten sie unserer Großmutter in die Küche. Aus spaß rief ich ihnen noch hinterher: "Ruft mich wenn ihr fertig seid", und lachte, weil ich einen Todesblick von Logan erntete. Lachend lief ich die treppe hoch. Ich schrieb am Handy mit Freunden bis ich zum Essen gerufen wurde. Wir aßen gemeinsam und wir erzählten uns gegenseitig was bisher so passiert war. Spät abends gingen wir dann alle ins Bett.
Ich wachte ausgeschlafen auf und schaute auf meine Uhr. Wir hatten 12 Uhr. Ich ging ins Bad und duschte erst mal lange und entspante mich unter dem Waser, dann cremte ich mir etwas ein und lies mir Zeit beim Fertigmachen. In der Küche stand meine Großmutter vor dem Herd und rührte etwas in einem Kochtopf um. Ich hatte immer das Gefühl 10 Kilo mehr zu wiegen wenn Granny nach Hause gefahren war, weil sie praktisch den ganzen Tag in der Küche verbrachte und man einfach alles essen musste. Sie sagte mir ich solle die Familie zum Essen rufen. Meinen Vater fand ich in seinem Arbeitszimmer, Opa auf der Couch. Dann ging ich die Treppe hoch um Logan und Mason zu holen. Zuerst ging ich zu Mason und musste ihn den Kopfhörer abnehmen damit er mich verstand. Vor Logans Zimmertür stehend hörte ich Stimmen aus seinem Zimmer und klopfte. "Herein" Ich machte die Tür auf und sah Drac und Logan. Mein Bruder saß an seinem Laptop und Drac hatte sein Handy in der Hand. "Ich wollte euch nur bescheid sagen, dass es Essen gibt." Logan nichte und stand auf. Der Idiot folgte ihm und zu dritt betraten wir das Esszimmer. Gerade als Drac durch die Tür ging viel ein Glas auf den Boden und zerbrach und tausend Teile. Meine Großmutter schaute nur geschockt zu uns.
Oh Mann. Tut mir voll leid, dass ihr so lang auf ein neues Kapitel warten musstet. Mich regt das immer bei anderen Büchern total auf, wenn es so lange dauert bis ein neues Kapitel rauskommt und jetzt habe ich das selbst gemacht. :'D
Auf dem Bild sieht man Jamie Lee Curtis. So stell ich mir die Großmutter von Madison vor.
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Dracula
RandomMadison lebt das typische Klischee: Reicher Vater, neu in der Stadt und zieht die Aufmerksamkeit des Badboys auf sich. Aber nicht weil sie so hübsch ist, sondern weil sie bemerkt, dass etwas nicht mit ihm stimmt und sich nicht mit seinen Lügen zufri...