Chroniken der Unterwelt: Segen der Engel

Prolog

28.Juni, 2022

Schon sauste die Klinge erneut durch die Luft und schickte den nächsten Dämonen zurück in die Hölle. 

Blut sickerte aus unzähligen Wunden an meinem Körper. Ich sah erst zu spät das ein Ravener sich von hinten auf mich stürzte. 

Mir glitt die Seraphklinge aus der Hand und mein Kopf begann zu dröhnen als ich auf dem Boden aufschlug. Der Aufprall nahm mir die Luft und ich sah nichts mehr außer den dunklen Himmel über mir. Nur das Zischen des Ravener-Dämonen holte mich aus der Trance. Ich griff leicht benommen nach der eingezogenen Klinge neben ihr. „Nuriel", mit dem letzten bisschen kraft in mir umklammerte ich den Eisernen Griff und die helle Klinge schlitzte den Dämonen auf. 

Mühsam rappelte ich mich auf, über mit Blut und Sekreten bedeckt war. Mein Umhang war zerrissen und meine blonden Haare waren vom Blut der Dämonen verklebt. 

Ich schleppte mich aus der Gasse und sah nochmal zum Schlachtfeld zurück an dem mich die Ravener überrascht hatten. Mit ein paar wäre ich locker fertig geworden allerdings war ich schon geschwächt da ich mich durch halb Brooklyn teleportiert habe nur um jemanden zu finden. Ich hielt es zwar für unwahrscheinlich das dieser jemand noch in seiner Wohnung wohnte allerdings war dies der letzte Ort an dem ich noch suchen konnte. 

Mühsam schleppte ich mich die Gassen entlang zur Hauptstraße. Die Menschen liefen einfach an mir vorbei ohne mich zu beachten, immerhin hatte ich auch meine Unsichtbarkeit Rune aktiviert. Ich fand Irdische komisch, sie wuselten herum wie Ratten und machten fast jeden Tag immer wieder dasselbe. Als das gefragte Gebäude in Sicht kam beschleunigte ich meine Schritte soweit es ging. Ich fragte mich ob er sich freute mich zu sehen, allerdings bezweifle ich dies stark. Einen kurzen Blick an mir herab wusste ich das ich so auf keinen Fall erscheinen konnte. Mich zu heilen wäre zu kräftezerrend also zeichnete ich eine schnelle Iratze auf meiner Hand nach. Schnell merkte ich wie die Heilrune ihre Wirkung entfaltete. Das laute Dröhnen in meinem Kopf ließ nach und die Welt hörte auf sich zu drehen. Gegen die blutige Kleidung konnte ich erst einmal nichts machen zum Zaubern war ich im Moment zu schwach.

 Ich stemmte die schwere Tür auf die zur Wohnung führte und stieg das Treppenhaus hoch. Ich klopfte bei dem besagten Apartment und die Tür flog wie von selbst auf. Ein Mann kam zu mir, er war ein Hexenmeister asiatischer Richtung. Ich fragte mich wieso ich diese Gesichtszüge nicht hatte. Der Mann war zuerst etwas misstrauisch wurde allerdings entspannter als er mein Gesicht erkannte.

 „Magnus Bane also, wusste nicht, dass du unter diesem Namen lebst". Der Hexenmeister schwieg und ich lächelte. „Darf ich rein kommen Vater?"

Ich hoffe euch hat der erste Teil gefallen. Ich werde versuchen des Öfteren etwas hochzuladen <3 sry bei Rechtschreib Fehlern