Ich nehme den Pizzakarton aus dem Auto, gehe zur Tür und klingle. Mein "Klient" Nummer 1 öffnet die Tür.
"Ahhh... da ist ja die Pizza."
"Genau. Bitte." Ich reiche sie ihm.
"Hier. Weil es so schnell ging." Er drückt mir 5€ in die Hand.
"Danke." Ich lächle freundlich. Er schließt die Tür und ich drehe mich Richtung Lieferwagen, in dem der geknebelte Lieferant sitzt.
Keine 3 Minuten und er liegt tot in seiner Wohnung.
Ich lächle.
Das war schon fast zu einfach!
Ich steige zu dem Lieferant ins Auto.
"Sooo Freundchen. Was machen wir jetzt mit dir?"
Er schaut mich großen, verängstigten Augen an.
"Töte ich dich? Oder soll ich die Foltern? Oder soll ich dich einfach Laufen lassen? Natürlich mit einer kleinen Warnung, dass du es auch niemandem erzählen würdest."
Sein Atem geht schnell.
"Was hättest du denn am liebsten?"
Ich ziehe ihm den Stoff aus dem Mund. Er würgt etwa ehe er:" l-l-letzte O-Option."sagt.
"Ja? Na gut. Dann machen wir das so. Hand her!" Seine Augen sind mittlerweile so groß, dass ich Angst habe, sie könnten herausfallen.
"HAND HER!"
"W-was hast d-du vor?"
"Wirst du sehen und jetzt HAND HER!" Wiederwillig hält er mir seine Hand hin. Ich lege sie auf den Boden des Lieferwagens.
"Das was ich jetzt tue, tut gerade mal so weh, wie eine Spritze."
Ich nehme ein Messer, dass hinter mir in meinem "Werkzeug-"Kasten liegt.
Ich desinfiziere es und hebel damit den Nagel seines Ringfingers aus.
Er schreit laut auf. Ich stopfe ihm das Tuch wieder in den Mund. Er weint.
Der soll sich nicht so anstellen!Ich säubere mein Messer und seine Wunde indem ich Desinfektionsmittel drüber schütte. Erneut schreit er laut auf, doch ich lasse mich davon nicht beirren.
"Hier." Ih werfe ihm eine Packung Pflaster hin.
"Und wehe, wenn du auch nur irgendjemandem von mir erzählst. Dann ist dieser Finger, dein winzigstes Problem!"
Mit diesen Worten verlasse ich den Lieferwagen, um zu "Klient" Nummer 2 zu fahren.Ich weiß, dass er alleine wohnt und heute Abend zu Hause ist. Also dürfte es nicht allzu schwer werden.
Ich warte bis das Licht gelöscht ist, um dann leise ein Fenster aufzubrechen und in das Haus einzusteigen.
So... dann werde ich ihm jetzt erst noch schön erschrecken.
Ich gehe zu Türen und kratze dran.
Die Zimmertür geht auf und er schaut sich verängstigt im Flur um. Während er sich umschaut, sprinte ich in sein Zimmer und stelle mich in die dunkelste Ecke.
Er kommt zurück und legt sich schlafen.
"Hallo." flüstere ich. Sein Atem wird schneller.
"W-wer ist da?" fragt er.
"Dein schlimmster Albtraum."
Ich gehe auf das Bett zu und setze mich auf die Bettkante.
Ich beuge mich zu seinem Ohr und steche ihm ein Messer ins Herz.
"Deine letzte Sekunde ist angebrochen." flüstere ich ihm ins Ohr.
Sein Atem verschwindet. Ein lächeln macht sich über meinen Lippen breit.
Ich ziehe das Messer wieder raus und fahre nach Hause.
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My lover is a serial killer
RomanceWas ist, wenn die Person, in die du dich verliebst, ein Serien Mörder ist?