Teil 13

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Langsam und vorsichtig betrete ich das Grundstück, die Party ist voll im Gang und man hört laute Musik. Ich folge der Musik und lande in einem riesigen Garten, nahe beim Haus ist ein großer Pool und es sind sehr viele Leute bzw. leicht bekleidete Frauen hier. Ich bin froh das ich das richtige Kleid ausgesucht habe, so falle ich nicht wirklich auf. Denk dran Julie du willst spaß haben und dich nur ein einziges mal fallen lassen, den moment oder die Nacht einfach genießen und alles andere vergessen. Dann werde ich mir jetzt mal einen hübschen knackigen Arsch zum rein beißen suchen. Ich schlängel mich durch die Tanzenden Menschen auf der suche nach was zu trinken. Einige Leute sehen mich fragend an, so wie sie mich ansehen scheinen das wohl Stammgäste zu sein. Viele drehen sich nach mir um und ihre Blicke wandern über meinen Köper, ich fühle mich irgendwie wie Cinderella auf ihrem ersten Ball. Viele starren mich an und einige fangen an zu tuscheln, das stört mich nicht und ich würde genauso reagieren. Sie fragen sich bestimmt nur wer ich bin und das kann man keinem übel nehmen. Ich laufe am Pool vorbei und entdecke denn heißen Typ aus der Bar der mich eingeladen hat. Wie war noch gleich sein Name? Ach scheiß drauf das ist nicht so wichtig, ich will heute nur spaß haben. Als ich näher komme sehe ich das er nur eine Hose an hat und sein Oberkörper Nackt ist. Heilige scheiße... Er sieht echt heiß aus, muskulöse Schultern, muskulöse Arme, eine muskulöse Brust mit einem Tattoo drauf und ein Sixpack das ich gerne mit meiner Zunge erkunden möchte. Hinter ihm steht ein leicht bekleidetes Mädchen und sie streicht sanft über seine Schultern bis zu seiner Brust. Auf seinem Schoß sitzt ebenfalls ein leicht bekleidetes Mädchen und küsst seinen Hals. Er ist umringt von schönen Frauen und er genießt es offensichtlich, die ganze Szene sieht aus als wenn er ein Scheich wäre und seinen Harem um sich versammelt hat. Dazu kann ich nur typisch Mann sagen, aber ich kann die Frauen auch verstehen, er sieht heiß aus und jede Frau mit Verstand will ihre Krallen in ihn bohren. Mit einem gekonnten Hüftschwung laufe ich an ihm vorbei, er mustert mich und hat ein Raubtierhaftes lächeln auf seinen Lippen. Ich lächel etwas und zwinker ihm zu, während ich weiter laufe, spühre ich seine Blicke auf meinem Arsch. Bei einer Bar angekommen bestelle ich mir einen Mojito, ich laufe etwas herum und beobachte die feiernden Menschen. Normalerweise bin ich sehr Kontaktfreudig und verstehe mich auf anhieb mit denn meisten Leuten. Aber seit Jax Tod war ich nicht mehr unter Menschen, ich hab mich komplett zurückgezogen und das ist einfach nicht gut. Gerade als ich mein Glas geleert habe, taucht ein Typ neben mir auf und hält mir ein volles Glas hin.
Ich lächel und sage:,, Danke... Jetzt werde ich bestimmt nicht verdursten."
Er lächelt und sagt:,, Du sahst ziemlich durstig aus, da dachte ich mir ich bringe dir was bevor du austrocknest. Ich hab dich bis jetzt noch nie hier gesehen, du musst neu hier sein oder ich brauche neuerdings eine Brille."
Julie:,, Mein Held... Ich bin das erste mal hier, um genau zu sein bin ich erst seit einer Woche in New York."
Mit einem grinsen im Gesicht sagt er:,, Gut dann hat mich mein Verstand doch nicht verarscht, wo kommst du her?"
Julie:,, Geboren und aufgewachsen bin ich in Tampa."
Er sieht mich überrascht an und sagt:,, Du tauscht Strand, Meer und geiles Wetter gegen New York? Wow du bist echt mutig."
Julie:,, Mein Bruder lebt hier in New York, er ist die einzige Familie die ich habe."
Wir unterhalten uns weiter und lachen auch sehr viel, so nach und nach gesellen sich noch ein paar Leute zu uns. Natürlich werde ich auch angebaggert, es hätte mich gewundert wenn das nicht so gewesen wäre. Mittlerweile habe ich auch rausgefunden wie der Gastgeber heißt, ich hätte ja einfach noch einmal auf die Visitenkarte sehen können. Aber das wäre irgendwie komisch gewesen, ich hab so getan als wüsste ich seinen Namen. Zwischendurch sehe ich zu Daryl rüber, er beobachtet mich und lässt mich nicht aus denn Augen. Als es schon sehr spät ist, haben sich die hälfte der Gäste schon aus dem Staub gemacht. Wird Zeit das ich auch nach Hause gehe, ich hatte schon lange nicht mehr so viel spaß wie heute. Ich leere mein Glas und stelle es bei Seite, gerade als ich gehen will legt sich eine Hand auf meine Schulter. Ich zucke zusammen und drehe mich ruckartig um, Daryl steht vor mir und hat wieder dieses Raubtierhafte lächeln auf denn Lippen. Ganz langsam fährt er mit einem intensiven Blick meine Kurven ab, Daryl leckt sich lustvoll über seine Lippen und sagt:,, Du willst schon gehen meine hübsche? Ich dachte wir könnten noch etwas weiter feiern."
Ich glaube er hat eine andere definition von feiern wie ich, sein Blick sagt gerade mehr als Tausend Worte.

Is it Love Daryl oder Matt-Hass oder Liebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt