Is it Love Daryl oder Matt-Hass oder Liebe?

Teil 64

Seit ich hier wohne, geht es mir etwas besser. Ich bin immer noch traurig und enttäuscht wie es mit Daryl und Matt gelaufen ist. Ich hab sie sehr gemocht, aber das war nicht genug und die beiden haben nur mit mir gespielt. Ich hoffe das sie eines Tages eine Frau treffen werden, die ihnen das Herz bricht und sie darunter leiden wie ein verletztes Tier. Genauso wie sie mich haben leiden lassen, ich hasse sie dafür und wünschte das ich Daryl und Matt niemals begegnet wäre. Um mich von meinen finsteren Gedanken abzulenken, telefoniere ich mit Gino und Fabio. Eigentlich telefonieren wir jeden Tag und jedes mal stellen sie denn Lautsprecher an damit alle mit mir Reden können. Sie vermissen mich und fragen ob ich sie mal besuchen komme, so schnell will ich eigentlich nicht nach New York zurück. Irgendwann werde ich sie mal besuchen, aber damit werde ich mir noch Zeit lassen.
Heute ist es soweit, Jacob kommt gleich vorbei und bringt mir Joker. Ich habe ihm extra Spielzeug gekauft und Jacob hat mir schon mal sein Korb gebracht, wo Joker immer drin schläft. Mittags klingelt es an meiner Tür, Jacob steht vor mir und sieht traurig aus. Joker wedelt mit seinem Schwanz und freut sich mich zu sehen. Jacob gibt mir noch einen großen Sack Futter und Joker's Leine, er hockt sich vor Joker, krault ihn und sagt:,, Pass gut auf Julie auf, ich komme dich so oft ich kann besuchen. Mach's gut mein Junge."
Bei ihrer verabschiedung habe ich Tränen in denn Augen, der Anblick tut mir sehr weh. Jacob umarmt mich und bedankt sich bei mir, ich unterdrücke meine Tränen und sage:,, Mach dir keine Sorgen, Joker wird es sehr gut gehen und du kannst ihn immer besuchen."
Jacob weiß es sehr zu schätzen das ich seinen Hund bei mir aufnehme, ich kann ihn sehr gut verstehen. Die beiden waren Tag und Nacht zusammen, sie sind die besten Freunde und müssen sich jetzt trennen. Nach einigen Minuten verabschiedet Jacob sich und steigt in sein Auto, Joker sieht ihm nach und jault etwas. Ich streichel ihn und sage:,, Du vermisst ihn jetzt schon... Ich weiß... Er wird dich ganz oft besuchen kommen."
Die ersten zwei Tage war Joker traurig und hat Jacob gesucht, ich hab versucht ihn abzulenken und hab mit ihm gespielt oder bin lange mit ihm spazieren gegangen. Sobald ich morgens wach bin und meine Füße denn Boden  berühren, steht Joker vor mir und wedelt mit dem Schwanz. Nachdem ich morgens Duschen war und angezogen bin, lasse ich Joker raus in denn Garten und mache mir ein kleines Frühstück. Er rennt quer durch denn Garten, als müsste er allem und jedem Guten Morgen sagen. Mittags ruhen wir uns meistens immer etwas aus und liegen im Garten am Pool. Nach ein paar Stunden setze ich mich auf und sage:,, Was hälst du davon wenn wir runter an denn Strand gehen und uns etwas bewegen?"
Joker springt auf und bellt einmal, ich werte das mal als ein ,,Ja". Wie gut das ich von meinem Garten aus, nur ein paar Stufen nach unten gehen muss und schon bin ich am Strand. Ich hab einen Tennisball mitgenommen und werfe ihn Joker immer wieder zu. Blitzschnell rennt er los und holt denn Ball zurück, es ist echt faszinierend wie schnell ein Hund sein kann. Nach einer ganzen weile sehe ich ein paar Leute die im Sand sitzen und denn Tag genießen. Gerade als ich denn Ball für Joker geworfen habe, kommt ein Mann aus dem Meer und fängt denn Ball mit einer Hand mit leichtigkeit. Joker steht vor ihm und wedelt mit dem Schwanz, er hockt sich hin und streichelt Joker. Langsam nähere ich mich dem Fremden, als ich sein Gesicht erkenne, bleibe ich abrupt stehen und spühre wie ich ganz langsam meine Gesichtsfarbe verliere. Das kann nicht sein, wie ist das nur möglich? Als er mich sieht steht er auf und lächelt mich an, er kommt mit Joker im Schlapptau auf mich zu und meine Knie werden immer weicher. Er gibt mir denn Tennisball und sagt:,, Das war ein guter wurf, du hättest mich fast getroffen. Ich hab dich noch nie hier gesehen, du machst entweder Urlaub oder du wohnst noch nicht sehr lange hier."
Ich starre ihn einen moment lang an und sage dann:,, Ich... ähm... Ich... Tut mir leid ich muss los."
Ich drehe mich um und renne so schnell ich kann nach Hause, ich höre noch wie er mir nachruft aber ich reagiere nicht.